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Aixtron SE verharrt in der Verlustzone – Aktie gibt nach
Die Aachener LED-Technologie-Spezialistin Aixtron SE schreibt weiter rote Zahlen. Das dritte Quartal 2014 fiel trotz stabiler Umsatzerlöse schlechter aus als im Vorjahr. Die Unternehmensführung geht für das Gesamtjahr nicht von einer echten Trendwende aus. Die Aixtron-Aktie startete mit Kursverlusten in den heutigen Handelstag.
Die Aixtron SE beendete das dritte Quartal 2014 mit 45,6 Millionen Euro Umsatz und 17,9 Millionen Euro Verlust vor Steuern und Zinsen. Im Vorjahresquartal hatte der LED-Leuchtmittelhersteller mit 46,2 Millionen Euro noch ein Prozent mehr Umsatz erzielt und dabei 2,9 Millionen Euro EBIT-Ertrag erwirtschaftet. Um fünf Prozent auf 37,6 Millionen Euro verbessern konnte Aixtron hingegen den Wert der Aufträge, die im dritten Quartal neu in die Bücher kamen.
Deutlich besser fällt die Bilanzentwicklung der ersten neun Monate 2014 aus, Hier verbucht die Aixtron SE mit 135,8 Millionen Euro drei Prozent mehr Umsatz als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Zugleich gelang es dem Unternehmen, den EBIT-Verlust mehr als zu halbieren: Hier steht einem Minus von 39,4 Millionen Euro für den bisherigen Jahresverlauf 83,1 Millionen Euro EBIT-Defizit aus den ersten neun Monaten 2013 gegenüber.
„Wir müssen zur Kenntnis nehmen, dass unsere Kunden sich in einem sehr wettbewerbsintensiven Branchenumfeld bewegen, was zu einer weiteren Kundenkonzentration und anhaltenden Anforderungen an die Verringerung der Betriebskosten von MOCVD-Anlagen führen könnte“, erklärte Martin Goetzeler, Vorstandsvorsitzender von Aixtron. [MOCVD-Anlagen kommen unter anderem bei der Produktion von LED-Leuchtmitteln, Produktion, Lasern oder Solarzellen zum Einsatz – Anm. d. Red.] Daher sei müsse Aixtorn den eingeschlagenen Sparkurs beibehalten, um „in absehbarer Zukunft wieder in die Gewinnzone zurückzukehren“, so Goetzeler.
Vorstand erwartet rote Zahlen zum Gesamtjahresabschluss
Für das Gesamtjahr 2014 schließt der Vorstand diese Rückkehr allerdings noch aus. Wie bisher prognostiziert die Unternehmensführung Umsatzerlöse auf dem „Niveau des Vorjahres“ und ein weiterhin negatives EBIT. Das Vorjahr hatte Aixtron mit 182,9 Millionen Euro Umsatz und 95,7 Millionen Euro EBIT-Verlust beendet. Allerdings hofft der Vorstand darauf, dass der Sparkurs weitere Wirkung zeigt und der EBIT-Verlust weiter verringert wird.
17 Prozent Aktienkursverlust seit Verkaufsempfehlung auf ECOreporter.de
Ein neuer Großauftrag, den Aixtron vor vier Wochen öffentlich machte, hatte die Börse kurzfristig auf eine Trendwende hoffen lassen und der Aixtron-Aktie Aufwind beschert. Experten zweifelten jedoch schon damals, dass der Auftrieb von Dauer sein würde und rieten beim Kursstand von 12 Euro zum Verkauf der Aktie (lesen Sie dazu diesen Aktientipp). Seit ECOreporter.de vor weiteren Kursverlusten warnte, ist der Kurs der Aixtron-Aktie um 17,2 Prozent gefallen. Aktuell (heute um 10:07 Uhr) notiert sie bei 9,99 Euro. Damit notiert der Anteilsschein um 1,9 Prozent unter dem Vortagskurs und 3,7 Prozent unter dem Wert von vor einem Jahr.
Aixtron SE: ISIN DE000A0WMPJ6 / WKN A0WMPJ
Die Aixtron SE beendete das dritte Quartal 2014 mit 45,6 Millionen Euro Umsatz und 17,9 Millionen Euro Verlust vor Steuern und Zinsen. Im Vorjahresquartal hatte der LED-Leuchtmittelhersteller mit 46,2 Millionen Euro noch ein Prozent mehr Umsatz erzielt und dabei 2,9 Millionen Euro EBIT-Ertrag erwirtschaftet. Um fünf Prozent auf 37,6 Millionen Euro verbessern konnte Aixtron hingegen den Wert der Aufträge, die im dritten Quartal neu in die Bücher kamen.
Deutlich besser fällt die Bilanzentwicklung der ersten neun Monate 2014 aus, Hier verbucht die Aixtron SE mit 135,8 Millionen Euro drei Prozent mehr Umsatz als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Zugleich gelang es dem Unternehmen, den EBIT-Verlust mehr als zu halbieren: Hier steht einem Minus von 39,4 Millionen Euro für den bisherigen Jahresverlauf 83,1 Millionen Euro EBIT-Defizit aus den ersten neun Monaten 2013 gegenüber.
„Wir müssen zur Kenntnis nehmen, dass unsere Kunden sich in einem sehr wettbewerbsintensiven Branchenumfeld bewegen, was zu einer weiteren Kundenkonzentration und anhaltenden Anforderungen an die Verringerung der Betriebskosten von MOCVD-Anlagen führen könnte“, erklärte Martin Goetzeler, Vorstandsvorsitzender von Aixtron. [MOCVD-Anlagen kommen unter anderem bei der Produktion von LED-Leuchtmitteln, Produktion, Lasern oder Solarzellen zum Einsatz – Anm. d. Red.] Daher sei müsse Aixtorn den eingeschlagenen Sparkurs beibehalten, um „in absehbarer Zukunft wieder in die Gewinnzone zurückzukehren“, so Goetzeler.
Vorstand erwartet rote Zahlen zum Gesamtjahresabschluss
Für das Gesamtjahr 2014 schließt der Vorstand diese Rückkehr allerdings noch aus. Wie bisher prognostiziert die Unternehmensführung Umsatzerlöse auf dem „Niveau des Vorjahres“ und ein weiterhin negatives EBIT. Das Vorjahr hatte Aixtron mit 182,9 Millionen Euro Umsatz und 95,7 Millionen Euro EBIT-Verlust beendet. Allerdings hofft der Vorstand darauf, dass der Sparkurs weitere Wirkung zeigt und der EBIT-Verlust weiter verringert wird.
17 Prozent Aktienkursverlust seit Verkaufsempfehlung auf ECOreporter.de
Ein neuer Großauftrag, den Aixtron vor vier Wochen öffentlich machte, hatte die Börse kurzfristig auf eine Trendwende hoffen lassen und der Aixtron-Aktie Aufwind beschert. Experten zweifelten jedoch schon damals, dass der Auftrieb von Dauer sein würde und rieten beim Kursstand von 12 Euro zum Verkauf der Aktie (lesen Sie dazu diesen Aktientipp). Seit ECOreporter.de vor weiteren Kursverlusten warnte, ist der Kurs der Aixtron-Aktie um 17,2 Prozent gefallen. Aktuell (heute um 10:07 Uhr) notiert sie bei 9,99 Euro. Damit notiert der Anteilsschein um 1,9 Prozent unter dem Vortagskurs und 3,7 Prozent unter dem Wert von vor einem Jahr.
Aixtron SE: ISIN DE000A0WMPJ6 / WKN A0WMPJ