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Agrana AG meldet deutlichen Gewinneinbruch – Dividende bleibt unverändert
Die Wiener Agrana AG hat im Geschäftsjahr 2008|09 einen Gewinneinbruch hinnehmen müssen. Das operative Ergebnis sank von 111,4 auf 37,8 Millionen Euro. Der Hersteller von Zucker-, Stärke- und Fruchtprodukten, macht dafür Lagerabwertungen bei Apfelsaftkonzentrat in Höhe von 32,4 Millionen Euro im ersten Halbjahr, rohstoff- und energiepreisbedingte ungünstigere Margen sowie Start-up-Aufwendungen für zusätzliche Bioethanolkapazitäten verantwortlich. Der Umsatz stieg von 1,89 auf 2,03 Milliarden Euro und damit um 7,1 Prozent. Die Umsatzzuwächse kommen aus dem Segment Stärke, zu dem auch die erweiterten Kapazitäten bei Bioethanol in Österreich und Ungarn gehören.
Das Finanzergebnis verschlechterte sich von minus 28,4 auf minus 67,1 Millionen Euro. Ursache dafür waren nach Angaben des Unternehmens Verluste aufgrund des Verfalls einiger Ostwährungen, die nicht zahlungswirksam wurden. Das Konzernjahresergebnis stürzte sich von 63,8 Millionen auf minus 15,9 Millionen Euro.
Der Vorstand will der Hauptversammlung die Ausschüttung einer unveränderten Dividende von 1,95 Euro je Aktie vorschlagen. "Unter Berücksichtigung des wieder in geordneten Bahnen verlaufenden operativen Geschäftes und der soliden Eigenkapital- und Cash-Flow-Situation der Agrana wollen wir gegenüber unseren Aktionären damit ein Zeichen der Kontinuität setzen", rechtfertigte Agrana-Vorstandsvorsitzender Johann Marihart diese Entscheidung.
Das Investitionsvolumen (ohne Finanzanlagen) im Geschäftsjahr 2008/09 lag mit73,8 Millionen Euro deutlich unter dem vorjährigen Rekordniveau von 207,7 Millionen Euro. Der Großteil wurde für Anlagenoptimierungen und Steigerungen der Energieeffizienz verwendet, so das Unternehmen. Die Eigenkapitalquote blieb mit 41,4 Prozent etwa auf dem Vorjahresniveau. Die Nettofinanzschulden betrugen 470,1 Millionen Euro und lagen damit um 97,6 Millionen Euro unter dem Vorjahreswert. "Wir konnten durch Maßnahmen wie die Reduktion des Umlaufvermögens und das Zurückfahren der Investitionen unsere Finanzverbindlichkeiten deutlich reduzieren. Agrana ist solide finanziert und in der Lage, auch in Zukunft zu wachsen", so Finanzvorstand Walter Grausam.
Agrana erwartet im Geschäftsjahr 2009/10 einen Konzernumsatz in etwa auf Höhe des Vorjahres und eine deutliche Erholung des operativen Konzernergebnisses. Der Refinanzierungsbedarf für das Geschäftsjahr 2009/10 sei durch entsprechende Eigenmittel und Kreditlinien abgesichert. Zudem würden im Rahmen der Zuckermarktordnung für die zurückgegebenen Quoten Restrukturierungserlöse von rund 40 Millionen Euro vollständig im Juni 2009 ausbezahlt.
Agrana Beteiligungs-AG: ISIN AT0000603709 / WKN 779535
Das Finanzergebnis verschlechterte sich von minus 28,4 auf minus 67,1 Millionen Euro. Ursache dafür waren nach Angaben des Unternehmens Verluste aufgrund des Verfalls einiger Ostwährungen, die nicht zahlungswirksam wurden. Das Konzernjahresergebnis stürzte sich von 63,8 Millionen auf minus 15,9 Millionen Euro.
Der Vorstand will der Hauptversammlung die Ausschüttung einer unveränderten Dividende von 1,95 Euro je Aktie vorschlagen. "Unter Berücksichtigung des wieder in geordneten Bahnen verlaufenden operativen Geschäftes und der soliden Eigenkapital- und Cash-Flow-Situation der Agrana wollen wir gegenüber unseren Aktionären damit ein Zeichen der Kontinuität setzen", rechtfertigte Agrana-Vorstandsvorsitzender Johann Marihart diese Entscheidung.
Das Investitionsvolumen (ohne Finanzanlagen) im Geschäftsjahr 2008/09 lag mit73,8 Millionen Euro deutlich unter dem vorjährigen Rekordniveau von 207,7 Millionen Euro. Der Großteil wurde für Anlagenoptimierungen und Steigerungen der Energieeffizienz verwendet, so das Unternehmen. Die Eigenkapitalquote blieb mit 41,4 Prozent etwa auf dem Vorjahresniveau. Die Nettofinanzschulden betrugen 470,1 Millionen Euro und lagen damit um 97,6 Millionen Euro unter dem Vorjahreswert. "Wir konnten durch Maßnahmen wie die Reduktion des Umlaufvermögens und das Zurückfahren der Investitionen unsere Finanzverbindlichkeiten deutlich reduzieren. Agrana ist solide finanziert und in der Lage, auch in Zukunft zu wachsen", so Finanzvorstand Walter Grausam.
Agrana erwartet im Geschäftsjahr 2009/10 einen Konzernumsatz in etwa auf Höhe des Vorjahres und eine deutliche Erholung des operativen Konzernergebnisses. Der Refinanzierungsbedarf für das Geschäftsjahr 2009/10 sei durch entsprechende Eigenmittel und Kreditlinien abgesichert. Zudem würden im Rahmen der Zuckermarktordnung für die zurückgegebenen Quoten Restrukturierungserlöse von rund 40 Millionen Euro vollständig im Juni 2009 ausbezahlt.
Agrana Beteiligungs-AG: ISIN AT0000603709 / WKN 779535