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Advantag AG will an EU-Auktionen für Emissionsrechte teilnehmen
Als erster Broker hat die Advantag AG jetzt bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) die Teilnahme an den EU-Auktionen für Emissionszertifikate beantragt. Das gab das Unternehmen aus dem niederrheinischen Geldern bekannt. Das Unternehmen ist als Finanzdienstleister auf den Handel von Emissionsrechten spezialisiert. Den Angaben zufolge hat es den Antrag gemeinsam mit der biw Bank für Investment und Wertpapiere AG gestellt, die als Clearingbank die technische und finanzielle Abwicklung der Transaktionen durchführen soll.
Die Advantag setzt darauf, für die kleinere und mittleren Unternehme an den Auktionen der Europäischen Union teilzunehmen. Zur Teilnahme sind alle Betreiber der rund 11.000 europäischen Anlagen berechtigt, die dem EU-Emissionshandel gesetzlich unterstehen. Laut dem Unternehmen erhalten jedoch nur die wenigsten von ihnen einen direkten Börsenzugang, da sehr hohe Anforderungen damit verknüpft sind. Die Auktionen sollen nahezu täglich an der Leipziger European Energy Exchange (EEX) durchgeführt werden, der weltweit größten Energiebörse. Hierbei kommen die Zertifikate zur Versteigerung, welche den Anlagenbetreibern nicht mehr unentgeldlich zugeteilt werden.
In diesem Jahr stehen den betroffenen Firmen noch 80 Prozent der benötigten Emissionsrechte kostenlos zur Verfügung. Dieser Anteil soll aber bis 2020 jährlich linear gesenkt werden auf nur noch 30 Prozent kostenlose Zuteilung. 2027 soll es gar keine kostenlose Zuteilung mehr geben. Die nicht kostenlos zugeteilten Zertifikate werden dementsprechend jährlich um 1,74 Prozent reduziert und an der EEX versteigert. Hierdurch soll das jährliche Handelsvolumen erheblich anwachsen. An den Auktionen kann ab einer Mindestmenge von 500 Tonnen CO2 (500 Europäischen Emissionsrechten EUA) mitgesteigert werden.
Derzeit führt die Advantag Aktiengesellschaft ihren Börsengang durch (wir berichteten). Die Notierungsaufnahme der Aktien soll am 16. September 2013 an der Düsseldorfer Börse erfolgen.
Advantag Aktiengesellschaft: ISIN DE000A1EWVR2 / WKN A1EWVR
Die Advantag setzt darauf, für die kleinere und mittleren Unternehme an den Auktionen der Europäischen Union teilzunehmen. Zur Teilnahme sind alle Betreiber der rund 11.000 europäischen Anlagen berechtigt, die dem EU-Emissionshandel gesetzlich unterstehen. Laut dem Unternehmen erhalten jedoch nur die wenigsten von ihnen einen direkten Börsenzugang, da sehr hohe Anforderungen damit verknüpft sind. Die Auktionen sollen nahezu täglich an der Leipziger European Energy Exchange (EEX) durchgeführt werden, der weltweit größten Energiebörse. Hierbei kommen die Zertifikate zur Versteigerung, welche den Anlagenbetreibern nicht mehr unentgeldlich zugeteilt werden.
In diesem Jahr stehen den betroffenen Firmen noch 80 Prozent der benötigten Emissionsrechte kostenlos zur Verfügung. Dieser Anteil soll aber bis 2020 jährlich linear gesenkt werden auf nur noch 30 Prozent kostenlose Zuteilung. 2027 soll es gar keine kostenlose Zuteilung mehr geben. Die nicht kostenlos zugeteilten Zertifikate werden dementsprechend jährlich um 1,74 Prozent reduziert und an der EEX versteigert. Hierdurch soll das jährliche Handelsvolumen erheblich anwachsen. An den Auktionen kann ab einer Mindestmenge von 500 Tonnen CO2 (500 Europäischen Emissionsrechten EUA) mitgesteigert werden.
Derzeit führt die Advantag Aktiengesellschaft ihren Börsengang durch (wir berichteten). Die Notierungsaufnahme der Aktien soll am 16. September 2013 an der Düsseldorfer Börse erfolgen.
Advantag Aktiengesellschaft: ISIN DE000A1EWVR2 / WKN A1EWVR