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ABO Wind feiert Repowering-Premiere – Zuwachs im ABO-Invest-Portfolio

Mit der Modernisierung eines 1998 errichteten Windparks hat der Wiesbadener Windkraftprojektierer ABO Wind AG begonnen. Bis Herbst werde die Leistungskapazität des Windparks Framersheim in Rheinland-Pfalz durch die Erneuerungsmaßnahmen von derzeit drei auf 7,8 Megawatt (MW) gesteigert, teilte das Unternehmen mit. Bei diesem so genannten Repowering sollen zwei Anlagen des Typs N54 von Nordex durch zwei neue Windräder des Typs 3,4 M von REpower Sytems SE mit je 3,4 MW ersetzt werden.
Der Windpark Farmersheim sei das erste eigene ABO-Wind-Projekt gewesen, das das Unternehmen Ende der 90er ans Stromnetz angeschlossen habe. Nun erlebe der Projektierer wiederum eine Premiere, weil es zugleich das erste Repowering-Projekt von ABO Wind sei. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) fördert solche Effizienzsteigerungen mit einem Bonus auf die Einspeisevergütung in Höhe von 0,5 Cent je Kilowattstunde.
Eine der neuen Anlagen werde nach dem Stromnetzanschluss im Herbst 2013 von der ABO Invest AG betrieben und gehe so in das Anlagenportfolio der ABO-Invest-Bürgerwindaktie über, hieß es weiter. Damit betreibe ABO Invest mittlerweile 36 Windkraftanlagen in Deutschland, Frankreich und Irland.
ABO Invest AG: ISIN DE000A1EWXA4 / WKN A1EWX
ABO Wind AG: ISIN DE0005760029 / WKN: 576002
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