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ABO Wind: Erster Solarpark in NRW geht ans Netz
In Dülmen hat der Wind- und Solarparkentwickler ABO Wind einen neuen Solarpark ans Netz gebracht. Er hat eine Nennleistung von 750 Kilowatt (KW) und ist das erste abgeschlossene Photovoltaik-Projekt von ABO Wind in Nordrhein-Westfalen. ABO Wind arbeitet aktuell an weiteren Wind- und Solarparks an verschiedenen Standorten in dem westdeutschen Bundesland.
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In den vergangenen Jahren hat ABO Wind das Solargeschäft kontinuierlich ausgebaut, vorwiegend in Ländern, in denen das Unternehmen bereits als Windkraftprojektierer etabliert ist. „Außer auf Deutschland liegt unser Augenmerk auch auf sonnenreichen Regionen in Europa, der Subsahara, Nordafrika und Lateinamerika“, sagt Alden Lee, Leiter der Solarsparte von ABO Wind.
Erst kürzlich hatte das Unternehmen die Genehmigung für einen Solarpark im tunesischen Gouvernement Gabès erhalten. In Griechenland und Ungarn errichtet ABO Wind zurzeit Solarparks, die noch in diesem Jahr ans Netz gehen sollen. Insgesamt sind weltweit Solarprojekte mit einer Kapazität von mehr als 1.100 MW in Arbeit.
Anfang Juni hatte ABO Wind durchwachsene Geschäftszahlen für 2018 gemeldet (ECOreporter berichtete hier). Zudem hatte der Wiesbadener Projektentwickler seine Prognose für das Geschäftsjahr 2019 gesenkt. Das Unternehmen geht von einem Nettogewinn in Höhe von rund 10 Millionen Euro für das laufende Jahr aus. Bislang hatte ABO Wind damit gerechnet, den Nettogewinn von 12,7 Millionen Euro aus dem Vorjahr übertreffen zu können.
Die ABO Wind-Aktie notiert derzeit an der Börse Hamburg bei 14,50 Euro (30.7., 8:06 Uhr). Auf Sicht von einem Jahr ist die Aktie 2 Prozent im Plus.
ABO Wind AG: