Von ABO Wind errichteter Windpark in Frankreich: Das hessische Unternehmen ist mittlerweile auch in Tunesien aktiv. / Foto: ABO Wind

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ABO Wind erhält Zuschlag für Windpark in Tunesien

Der Projektentwickler ABO Wind hat bei einer Ausschreibung in Tunesien die Genehmigung für einen 30-Megawatt-Windpark erhalten. Es ist das erste Bauprojekt des Wiesbadener Unternehmens in Tunesien.

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Der geplante Windpark liegt 35 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Tunis und soll mit Siemens Gamesa-Anlagen vom Typ SG145 mit 4,2 und 4,5 Megawatt Leistung bestückt werden. ABO Wind schließt mit dem staatlichen Energieversorger STEG einen Stromliefervertrag ab, der 20 Jahre lang eine feste Vergütung für den eingespeisten Strom garantiert. Die Fertigstellung des Windparks ist für 2021 vorgesehen.

Weitere Projekte in Tunesien geplant

Im Herbst 2018 hat ABO Wind ein Planungsbüro in Tunis eröffnet. Fachleute aus Wiesbaden unterstützen die Arbeit vor Ort. Das Unternehmen entwickelt derzeit ein halbes Dutzend tunesischer Wind- und Solarprojekte. ABO Wind erwartet, in diesem Jahr weitere Genehmigungen zu erhalten und Stromlieferverträge abzuschließen.

"Tunesien bietet für uns beste Voraussetzungen, um Projekte von der Planung bis zur Inbetriebnahme voranzutreiben“, sagt Dr. Patrik Fischer, der sich in der ABO Wind-Geschäftsführung um die internationale Geschäftsentwicklung kümmert. "Wir streben an, ein Portfolio in einem höheren zweistelligen Megawatt-Volumen zu entwickeln.“

Die ABO Wind-Aktie notiert an der Börse Hamburg aktuell bei 13,60 Euro (16.01., 8:14 Uhr). Der Aktienkurs ist in den letzten zwölf Monaten um 14 Prozent gestiegen.

ABO Wind AG: 

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