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Nachhaltige Aktien, Erneuerbare Energie, Meldungen
ABO Wind AG gelingt Markteintritt in Bulgarien
Die ABO Wind AG aus Wiesbaden hat einen ersten Windpark in Bulgarien ans Netz gebracht. Laut dem Erneuerbare-Energie-Unternehmen ist Bulgarien nach Deutschland, Frankreich, Irland und Großbritannien das fünfte Land, in dem ABO Wind Projekte realisiert. Zudem plane man derzeit einen großen Windpark im spanischen Andalusien.
Der bulgarische Windpark Sliven der ABO Wind AG besteht nach ihren Angaben aus zwei Vestas V90-Anlagen mit jeweils zwei Megawatt Nennleistung. Der Standort liegt nördlich der Stadt Sliven im Balkangebirge. Die Windverhältnisse sind laut ABO Wind „hervorragend“ und lassen 2.800 Volllaststunden erwarten. Der prognostizierte Jahresertrag der beiden Anlagen liege knapp über elf Millionen Kilowattstunden.
Wie weiter mitgeteilt wird, hat der Windpark zwölf Jahre lang Anspruch auf eine Vergütung von umgerechnet gut 9 Eurocent je Kilowattstunde. Die bulgarische Regierung hat gerade eine Regelung vorgelegt, die für neue Projekte, die ab Juli 2012 ans Netz gehen, eine um mehr als 20 Prozent reduzierte Vergütung vorsieht. „Damit wird der weitere Ausbau der Windkraft in Bulgarien zunächst ausgebremst“, fürchtet Vorstand Matthias Bockholt.
Gemäß den Klimaschutzzielen der Europäischen Union muss Bulgarien die Windkraftkapazität von derzeit weniger als 700 Megawatt bis zum Jahr 2020 auf rund 3.000 Megawatt ausbauen. „Das wird nur gelingen, wenn die Betreiber der Windparks einen auskömmlichen Strompreis erhalten“, stellt der Vorstand dazu fest. Er erwartet daher, dass der Tarif über kurz oder lang wieder angehoben wird.
ABO Wind behält den Windpark Sliven zunächst im eigenen Bestand und will ihn mittelfristig an einen Investor veräußern. „Das Projekt ist für uns ideal, um Erfahrungen im bulgarischen Markt zu sammeln, der aufgrund der Windverhältnisse langfristig gute Perspektiven bietet“, so Bockholt. Gemeinsam mit lokalen Entwicklern arbeite ABO Wind an einem halben Dutzend weiterer Windparks in verschiedenen Regionen Bulgariens.
ABO Wind AG: WKN: 576002/ ISIN: DE0005760029
Der bulgarische Windpark Sliven der ABO Wind AG besteht nach ihren Angaben aus zwei Vestas V90-Anlagen mit jeweils zwei Megawatt Nennleistung. Der Standort liegt nördlich der Stadt Sliven im Balkangebirge. Die Windverhältnisse sind laut ABO Wind „hervorragend“ und lassen 2.800 Volllaststunden erwarten. Der prognostizierte Jahresertrag der beiden Anlagen liege knapp über elf Millionen Kilowattstunden.
Wie weiter mitgeteilt wird, hat der Windpark zwölf Jahre lang Anspruch auf eine Vergütung von umgerechnet gut 9 Eurocent je Kilowattstunde. Die bulgarische Regierung hat gerade eine Regelung vorgelegt, die für neue Projekte, die ab Juli 2012 ans Netz gehen, eine um mehr als 20 Prozent reduzierte Vergütung vorsieht. „Damit wird der weitere Ausbau der Windkraft in Bulgarien zunächst ausgebremst“, fürchtet Vorstand Matthias Bockholt.
Gemäß den Klimaschutzzielen der Europäischen Union muss Bulgarien die Windkraftkapazität von derzeit weniger als 700 Megawatt bis zum Jahr 2020 auf rund 3.000 Megawatt ausbauen. „Das wird nur gelingen, wenn die Betreiber der Windparks einen auskömmlichen Strompreis erhalten“, stellt der Vorstand dazu fest. Er erwartet daher, dass der Tarif über kurz oder lang wieder angehoben wird.
ABO Wind behält den Windpark Sliven zunächst im eigenen Bestand und will ihn mittelfristig an einen Investor veräußern. „Das Projekt ist für uns ideal, um Erfahrungen im bulgarischen Markt zu sammeln, der aufgrund der Windverhältnisse langfristig gute Perspektiven bietet“, so Bockholt. Gemeinsam mit lokalen Entwicklern arbeite ABO Wind an einem halben Dutzend weiterer Windparks in verschiedenen Regionen Bulgariens.
ABO Wind AG: WKN: 576002/ ISIN: DE0005760029