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ABO Invest AG legt erste Jahresbilanz vor

Mit rund 7,1 Millionen Euro Umsatz und einer Million Euro Bilanzverlust hat die ABO Invest AG aus Wiesbaden ihr erstes vollständiges Geschäftsjahr abgeschlossen. Das geht aus dem Finanzbericht des Erneuerbare-Energie-Unternehmens aus Wiesbaden hervor. Demnach erwirtschaftete Abo Invest 5,1 Millionen Euro.

Die ABO Invest AG  ist eine Beteiligungsgesellschaft des Wiesbadener Windkraftprojektierers ABO Wind. Sie betreibt hauptsächlich Windkraftanlagen in Deutschland und Europa, an denen sich Anleger über die im Freiverkehr der Börse in Düsseldorf gehandelte so genannte Bürgerwindaktie beteiligen können.

Aufgrund hoher Abschreibungen und Kapitaldienstverpflichtungen werfen Windparkprojekte in den ersten Betriebsjahren keine bilanziellen Gewinne ab“, erklärte ABO Invest die Geschäftsentwicklung in 2011. In der Bilanz habe unter anderem zu Buche geschlagen, dass ein Windpark mit 32,5 Megawatt (MW) Leistungskapazität in Irland mehrere Monate später ans Stromnetz angeschlossen worden sei als ursprünglich geplant.

Die Abo-Invest-Windparks haben 2011 nach Unternehmensangaben mehr fünf Prozent Strom produziert als in den Prognosen erwartet. Ihr Portfolio an Erneuerbare-Energie-Anlagen will die ABO Invest AG 2012 weiter ausbauen. 2011 erzeugten die ABO-Invest-Kraftwerke zusammengenommen 80 Millionen Kilowattstunden Strom. „2012 werden es voraussichtlich doppelt so viel sein“, kündigte Vorstand Dr. Jochen Ahn an. Stand Mai 2012 besitzt die Gesellschaft 34 Windkraftanlagen mit zusammen 67 MW.

ABO Invest AG ISIN: DE000A1EWXA4/WKN: A1EWX
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