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Abengoa SA: dreistelliger Millionenverlust im ersten Quartal
Die wirtschaftlich notleidende Abengoa SA schreibt weiter tiefrote Zahlen. Der im vorläufigen Insolvenzverfahren befindliche Konzern aus Sevilla hat im ersten Quartal 2016 einen dreistelligen Nettoverlust erlitten.
Der spanische Ökostrom- und Infrastrukturkonzern Abengoa SA hat Zahlen für das erste Quartal 2016 veröffentlicht. Demnach erzielte das Unternehmen 340 Millionen Euro Nettoverlust. Im Vorjahreszeitraum hatte Abengoa noch 31 Millionen Euro Gewinn erwirtschaftet. Der Verlust sei auf Wertberichtigungen und das deutlich kleinere fortgeführte Geschäft zurückzuführen, teilt Abengoa dazu mit. Der Umsatz hat sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mehr als halbiert. Er sank auf 719 Millionen Euro nach 1,56 Milliarden Euro im ersten Quartal 2015.
Abengoa kämpft im vorläufigen Insolvenzverfahren noch immer darum, ein reguläres Verfahren abzuwenden. Es geht der Führung darum, mit den Geldgebern einen Weg zu finden, das Unternehmen fortzuführen und zu sanieren. Im ersten Quartal hat Abengoa dabei weitere Fortschritte gemacht. Ende März wurde ein Stillhalteabkommen mit wichtigen Gläubigern geschlossen, dass Grundlage für die fortlaufenden Verhandlungen sei. Der Gläubigerschutz läuft dem Management zufolge jedoch zum 28. Oktober 2016 aus. Das heißt, bis dahin muss spätestens eine Lösung gefunden sein. Verhandelt wird über einen Schuldenschnitt, der Anleihegläubiger zu Aktionären von Abengoa machen soll. Abengoa SA steht mit 9,4 Milliarden Euro in der Kreide.
Der spanische Ökostrom- und Infrastrukturkonzern Abengoa SA hat Zahlen für das erste Quartal 2016 veröffentlicht. Demnach erzielte das Unternehmen 340 Millionen Euro Nettoverlust. Im Vorjahreszeitraum hatte Abengoa noch 31 Millionen Euro Gewinn erwirtschaftet. Der Verlust sei auf Wertberichtigungen und das deutlich kleinere fortgeführte Geschäft zurückzuführen, teilt Abengoa dazu mit. Der Umsatz hat sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mehr als halbiert. Er sank auf 719 Millionen Euro nach 1,56 Milliarden Euro im ersten Quartal 2015.
Abengoa kämpft im vorläufigen Insolvenzverfahren noch immer darum, ein reguläres Verfahren abzuwenden. Es geht der Führung darum, mit den Geldgebern einen Weg zu finden, das Unternehmen fortzuführen und zu sanieren. Im ersten Quartal hat Abengoa dabei weitere Fortschritte gemacht. Ende März wurde ein Stillhalteabkommen mit wichtigen Gläubigern geschlossen, dass Grundlage für die fortlaufenden Verhandlungen sei. Der Gläubigerschutz läuft dem Management zufolge jedoch zum 28. Oktober 2016 aus. Das heißt, bis dahin muss spätestens eine Lösung gefunden sein. Verhandelt wird über einen Schuldenschnitt, der Anleihegläubiger zu Aktionären von Abengoa machen soll. Abengoa SA steht mit 9,4 Milliarden Euro in der Kreide.