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Abengoa realisiert solarthermische Großkraftwerke in Afrika
Mit dem Bau zweier solarthermischer Großkraftwerke in Afrika hat der spanische Mischkonzern Abengoa S.A. begonnen. Beide Bauprojekte sind in der südafrikanischen Provinz Northern Cape angesiedelt. Zusammen kommen sie auf 150 Megawatt (MW) Stromproduktionskapazität. Zum einen realisieren die Spanier aus Sevilla das 50 MW starke solare Turmkraftwerk Khi Solar One, zum anderen das Parabolrinnenkraftwerk KaXu Solar One mit 100 MW. Langfristige Stromabnahmeverträge mit dem südafrikanischen Versorger Eskom seien bereits geschlossen und die Finanzierung laufe über eine Gruppe international agierender Großinvestoren des Landes, so Abengoa weiter.
Bei einem Turmkraftwerk wie Khi Solar One reflektieren viele einzelne Spiegel, die in unmittelbarer Nähe zu einer Turmkonstruktion stehen, das Sonnenlicht an die Spitze dieses Turms. Dort nimmt ein Strahlungsempfänger die Wärme auf und erhitzt Wasser. Der Wasserdampf treibt eine Turbine an, die über einen Generator Strom erzeugt. Ein Parabolrinnen-Kraftwerk ist anders aufgebaut: Es wird ein weitläufiges Feld mit ausgerichteten länglichen Parabolspiegeln errichtet, die das Licht auffangen und über einen sogenannten Absorber aus Glas oder Metall bündeln, um eine Flüssigkeit zu erhitzen. Über das Verdampfen dieser Flüssigkeit wird wiederum eine Turbine angetrieben.
Weil in beiden Fällen das Sonnenlicht konzentriert wird und sehr hohe Temperaturen entstehen, heißt der internationale Fachbegriff für solche Anlagen CSP, für Concentrated Solar Power. Die Technologie hat gegenüber der Photovoltaik den Vorteil, dass die Energie kurzfristig gespeichert werden kann, was die Anlagen besser regelbar macht. Außerdem sind die Anlagen ungleich größer als herkömmliche Photovoltaikanlagen. Größenordnungen ab 30 bis 50 MW und mehr sind gängig. Der Nachteil wiederum ist, dass diese Technologie im Vergleich zur Photovoltaik noch in den Kinderschuhen steckt, was sie teuer macht.
Bei einem Turmkraftwerk wie Khi Solar One reflektieren viele einzelne Spiegel, die in unmittelbarer Nähe zu einer Turmkonstruktion stehen, das Sonnenlicht an die Spitze dieses Turms. Dort nimmt ein Strahlungsempfänger die Wärme auf und erhitzt Wasser. Der Wasserdampf treibt eine Turbine an, die über einen Generator Strom erzeugt. Ein Parabolrinnen-Kraftwerk ist anders aufgebaut: Es wird ein weitläufiges Feld mit ausgerichteten länglichen Parabolspiegeln errichtet, die das Licht auffangen und über einen sogenannten Absorber aus Glas oder Metall bündeln, um eine Flüssigkeit zu erhitzen. Über das Verdampfen dieser Flüssigkeit wird wiederum eine Turbine angetrieben.
Weil in beiden Fällen das Sonnenlicht konzentriert wird und sehr hohe Temperaturen entstehen, heißt der internationale Fachbegriff für solche Anlagen CSP, für Concentrated Solar Power. Die Technologie hat gegenüber der Photovoltaik den Vorteil, dass die Energie kurzfristig gespeichert werden kann, was die Anlagen besser regelbar macht. Außerdem sind die Anlagen ungleich größer als herkömmliche Photovoltaikanlagen. Größenordnungen ab 30 bis 50 MW und mehr sind gängig. Der Nachteil wiederum ist, dass diese Technologie im Vergleich zur Photovoltaik noch in den Kinderschuhen steckt, was sie teuer macht.