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Nachhaltige Aktien, Erneuerbare Energie, Meldungen
Abengoa beginnt Sonnenstrom-Großprojekt in Chile
Den ersten Spatenstich zum Bau eines großen Solarstromkomplexes in Chile meldet der spanische Mischkonzern Abengoa SA. Das Unternehmen aus Sevilla hat mit der Errichtung des ersten Bauabschnitts einer Photovoltaikanlage in der Atacama-Wüste begonnen. Für diesen ersten Teil der Anlage in der Region Antofagasta werde Abengoa 392.000 Solarmodule mit 100 Megawatt (MW) Gesamtkapazität zum Einsatz bringen, teilte der Konzern mit. Diese Anlage soll bis Ende 2015 in Betrieb gehen.
Der Gesamtkomplex werde nach der Fertigstellung auf 210 MW Leistungskapazität kommen, hieß es weiter. 110 MW davon entfallen auf das nach Unternehmensangaben erste solarthermische Großkraftwerk Lateinamerikas. Dazu werde Abengoa auf 700 Hektar Fläche 10.600 Spiegel (so genannte Heliostaten) aufstellen. Als Energiespeicher werde ein Turm auf Salzschmelzbasis errichtet. Dieser Teil des Großprojekts soll bis 2017 fertig werden.
Die solarthermische Kraftwerkstechnologie macht es dank der Speicher möglich, die Energie 24 Stunden am Tag zu nutzen. Im Vergleich zur Photovoltaik ist die solarthermische weitaus weniger verbreitet, auch weil es sich um sehr große Kraftwerkskomplexe handelt. Abengoa SA zählt allerdings zu den Konzernen, die diese Technik nicht nur umsetzen. Allein in Spanien betreibt das Unternehmen 15 solcher Anlagen, wobei 13 davon Parabolrinnenkraftwerke sind und zwei Solarturmkraftwerke. Die Kapazität dieser Kraftwerke beläuft sich auf 693 MW.
Um das Geschäft auf den Wachstumsmärkten der amerikanischen Kontinente weiter anzukurbeln hat Abengoa vor kurzem die Gründung eines Projektierer-Joint-Ventures angestoßen. Dazu unterzeichneten die Spanier eine Absichtserklärung mit dem US-Investmentkonzern EIG Global Energy Partners. Diese neue Firma soll sich der Entwicklung der Anlagen annehmen, die bereits von Abengoa begonnen wurden. Dabei konzentriere sich das geplante Gemeinschaftsunternehmen wohl auf Anlagen in USA, Mexiko, Brasilien und Chile. Das Portfolio umfasst Abengoa zufolge neben Grünstromprojekten auch konventionelle Kraftwerke.
Abengoa SA: ISIN ES0105200416 / WKN 904239
Der Gesamtkomplex werde nach der Fertigstellung auf 210 MW Leistungskapazität kommen, hieß es weiter. 110 MW davon entfallen auf das nach Unternehmensangaben erste solarthermische Großkraftwerk Lateinamerikas. Dazu werde Abengoa auf 700 Hektar Fläche 10.600 Spiegel (so genannte Heliostaten) aufstellen. Als Energiespeicher werde ein Turm auf Salzschmelzbasis errichtet. Dieser Teil des Großprojekts soll bis 2017 fertig werden.
Die solarthermische Kraftwerkstechnologie macht es dank der Speicher möglich, die Energie 24 Stunden am Tag zu nutzen. Im Vergleich zur Photovoltaik ist die solarthermische weitaus weniger verbreitet, auch weil es sich um sehr große Kraftwerkskomplexe handelt. Abengoa SA zählt allerdings zu den Konzernen, die diese Technik nicht nur umsetzen. Allein in Spanien betreibt das Unternehmen 15 solcher Anlagen, wobei 13 davon Parabolrinnenkraftwerke sind und zwei Solarturmkraftwerke. Die Kapazität dieser Kraftwerke beläuft sich auf 693 MW.
Um das Geschäft auf den Wachstumsmärkten der amerikanischen Kontinente weiter anzukurbeln hat Abengoa vor kurzem die Gründung eines Projektierer-Joint-Ventures angestoßen. Dazu unterzeichneten die Spanier eine Absichtserklärung mit dem US-Investmentkonzern EIG Global Energy Partners. Diese neue Firma soll sich der Entwicklung der Anlagen annehmen, die bereits von Abengoa begonnen wurden. Dabei konzentriere sich das geplante Gemeinschaftsunternehmen wohl auf Anlagen in USA, Mexiko, Brasilien und Chile. Das Portfolio umfasst Abengoa zufolge neben Grünstromprojekten auch konventionelle Kraftwerke.
Abengoa SA: ISIN ES0105200416 / WKN 904239