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9.5.2006: Europäische Union (EU) für verstärkten Einsatz Erneuerbarer Energien in Entwicklungsländern - Projekt "Energiefazilität" angekündigt
Die Europäische Union (EU) setzt sich für den verstärkten Einsatz Erneuerbarer Energien in Entwicklungsländern ein. Laut einer Pressemitteilung der Brüsseler EU-Kommission soll bei der 14. Tagung der UN-Kommission für nachhaltige Entwicklung (CSD) vom 1. bis 12. Mai in New York das Projekt "Energiefazilität" der EU ankündigt werden. Über das Vorhaben sollten 220 Millionen Euro für Projekte zur Verbesserung des Zugangs zu Energie (namentlich zu erneuerbaren Energien) vor allem in Subsahara-Afrika bereitgestellt werden. EU-Umweltkommissar Stavros Dimas werde die Einzelheiten des Projekts, das den Zugang der Bevölkerung in Subsahara-Afrika, der Karibik und des pazifischen Raums zu erneuerbaren Energien verbessern soll, bei dem begleitenden Ministertreffen vom 12. bis 14. Mai vorstellen.
Kommissar Dimas werde sich für energiepolitische Maßnahmen aussprechen, die den Zugang der Armen in der Welt zu Energiediensten verbessern und zugleich weltweit die Energieeffizienz und die Nutzung von erneuerbaren Energien maximieren und damit zu einem stärkeren Schutz der Umwelt beitragen, so die Meldung. Und weiter: "Wir brauchen ein integriertes Konzept, um die Energieeffizienz zu verbessern, technologische Innovation voranzutreiben, die Märkte für erneuerbare Energiequellen zu expandieren und umweltverträglichere fossile Kraftstoffe zu fördern. All dies wird den Zugang zu Energie in den Entwicklungsländern verbessern und zugleich zum Schutz der Umwelt beitragen."
Erneuerbare Energiequellen werden den Angaben zufolge auf der Agenda der EU für die CSD14 weit oben stehen. Sie spielten eine wichtige Rolle bei der Bekämpfung des Klimawandels, hieß es, für die Entwicklungsländer und -regionen würden sie zudem ein Potenzial für wirtschaftliches Wachstum bieten. Um dieses Potenzial auszuschöpfen, sei ein langfristiger politischer Rahmen erforderlich. Die CSD biete die Chance, einen tragfähigen internationalen Rahmen für erneuerbare Energien zu schaffen, um so einen echten weltweiten Durchbruch zu erzielen. "Diese Chance dürfen wir nicht verpassen", so die Meldung.
Die CSD14-Tagung findet unter dem Vorsitz des georgischen Finanzministers Aleksi Aleksischwili statt. Es nehmen Minister von rund 100 Ländern sowie Vertreter von internationalen Finanzinstituten, Unternehmen und Nichtregierungsorganisationen teil. Ihr Hauptziel ist es, die Ergebnisse der 2002 beim Weltgipfel zur nachhaltigen Entwicklung in Johannesburg angestoßenen Entwicklungen zu sichten und zu bewerten sowie neue Lösungsmöglichkeiten für Energieprobleme zu finden. Derzeit haben rund 2 Milliarden Menschen in Entwicklungsländern keinen Zugang zu Energie und modernen Energiediensten. Der freie Zugang gilt als eine wesentliche Voraussetzung zur erfolgreichen Bekämpfung von Armut.
Kommissar Dimas werde sich für energiepolitische Maßnahmen aussprechen, die den Zugang der Armen in der Welt zu Energiediensten verbessern und zugleich weltweit die Energieeffizienz und die Nutzung von erneuerbaren Energien maximieren und damit zu einem stärkeren Schutz der Umwelt beitragen, so die Meldung. Und weiter: "Wir brauchen ein integriertes Konzept, um die Energieeffizienz zu verbessern, technologische Innovation voranzutreiben, die Märkte für erneuerbare Energiequellen zu expandieren und umweltverträglichere fossile Kraftstoffe zu fördern. All dies wird den Zugang zu Energie in den Entwicklungsländern verbessern und zugleich zum Schutz der Umwelt beitragen."
Erneuerbare Energiequellen werden den Angaben zufolge auf der Agenda der EU für die CSD14 weit oben stehen. Sie spielten eine wichtige Rolle bei der Bekämpfung des Klimawandels, hieß es, für die Entwicklungsländer und -regionen würden sie zudem ein Potenzial für wirtschaftliches Wachstum bieten. Um dieses Potenzial auszuschöpfen, sei ein langfristiger politischer Rahmen erforderlich. Die CSD biete die Chance, einen tragfähigen internationalen Rahmen für erneuerbare Energien zu schaffen, um so einen echten weltweiten Durchbruch zu erzielen. "Diese Chance dürfen wir nicht verpassen", so die Meldung.
Die CSD14-Tagung findet unter dem Vorsitz des georgischen Finanzministers Aleksi Aleksischwili statt. Es nehmen Minister von rund 100 Ländern sowie Vertreter von internationalen Finanzinstituten, Unternehmen und Nichtregierungsorganisationen teil. Ihr Hauptziel ist es, die Ergebnisse der 2002 beim Weltgipfel zur nachhaltigen Entwicklung in Johannesburg angestoßenen Entwicklungen zu sichten und zu bewerten sowie neue Lösungsmöglichkeiten für Energieprobleme zu finden. Derzeit haben rund 2 Milliarden Menschen in Entwicklungsländern keinen Zugang zu Energie und modernen Energiediensten. Der freie Zugang gilt als eine wesentliche Voraussetzung zur erfolgreichen Bekämpfung von Armut.