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9.3.2004: Teufel sieht erneuerbare Energien lieber unter der Erde - Baden-w?rttembergischer Ministerpr?sident und Windkraftkritiker setzt auf Geothermie
Die Produktionszeiten von Geothermieanlagen liegen laut Baden-W?rttembergs Ministerpr?sidenten Erwin Teufel bei ?ber 90 Prozent. Sie seien damit fossilen Kraftwerksanlagen mindestens ebenb?rtig. "Geothermiestrom ist dar?ber hinaus ein volkswirtschaftlich g?nstiger alternativer Strom, da er keinen zus?tzlichen Aufwand zur Beschaffung, Lagerhaltung und Entsorgung ben?tigt", so Teufel. Daher werde in Baden-W?rttemberg die oberfl?chennahen Geothermie k?nftige gef?rdert. Die Erdw?rmenutzung sei ein wichtiger Baustein, um die von der Landesregierung geplante Verdoppelung des Anteils erneuerbarer Energie an der Stromerzeugung zu schaffen. Bislang hatte sich Teufel mit seinem massiven Widerstand gegen die Windkraftnutzung in Baden-W?rttemberg in der Vergangenheit eher als Bremser in Sachen regenerativer Energienutzung profiliert.
Die F?rderung soll laut der Landesregierung im Rahmen des F?rderprogramms "Klimaschutz-Plus" des Umweltministeriums erfolgen. Gef?rdert werde etwa mit 14 Euro pro Laufendmeter die Installation von Erdw?rmesonden in Verbindung mit W?rmepumpen für den Bereich der Ein- und Zweifamilienh?user. Die Obergrenze pro Projekt liege bei 250 Laufendmetern, was einem Zuschuss von 3500 Euro entspreche. Im Doppelhaushalt 2005 und 2006 st?nden zwei Millionen Euro daf?r bereit, somit k?nnten rund 143000 Laufendmeter Erdw?rmesonden gef?rdert werden. Zus?tzlich werde das Land Demonstrationsvorhaben f?rdern, um auch der so genannten tiefen Geothermie, also Geothermiekraftwerken, zum Durchbruch zu verhelfen.
Im September hatte die Landesregierung bereits angek?ndigt, ein Geothermiekraftwerksprojekt am Forschungszentrum Karlsruhe finanziell zu unterst?tzen. Mit dieser F?rderung werde das Ausfallrisiko der notwendigen Investitionen in die so genannte Erstbohrung abgesichert. Baden-W?rttemberg verf?ge ?ber optimale Vorraussetzungen für die Nutzung der Erdw?rme, hei?t es damals. Der Oberrheingraben biete nachweislich die g?nstigsten Voraussetzungen Mitteleuropas, hier w?rden lokale Temperaturzunahmen von mehr als vier Grad Celsius pro 100 Meter Tiefe erreicht, w?hrend es in Deutschland im Mittel nur drei Grad seien. In besonders g?nstigen Teilen des Oberrheingrabens, insbesondere im mittleren und n?rdlichen Teil, nehme die Temperatur h?ufig sogar mit etwa sechs Grad Celsius pro 100 Meter Tiefe zu.
Bildhinweis: Andernort wird bereits in gro?em Stil auf Geothermie gesetzt: Geothermisches Kraftwerk in Island
Die F?rderung soll laut der Landesregierung im Rahmen des F?rderprogramms "Klimaschutz-Plus" des Umweltministeriums erfolgen. Gef?rdert werde etwa mit 14 Euro pro Laufendmeter die Installation von Erdw?rmesonden in Verbindung mit W?rmepumpen für den Bereich der Ein- und Zweifamilienh?user. Die Obergrenze pro Projekt liege bei 250 Laufendmetern, was einem Zuschuss von 3500 Euro entspreche. Im Doppelhaushalt 2005 und 2006 st?nden zwei Millionen Euro daf?r bereit, somit k?nnten rund 143000 Laufendmeter Erdw?rmesonden gef?rdert werden. Zus?tzlich werde das Land Demonstrationsvorhaben f?rdern, um auch der so genannten tiefen Geothermie, also Geothermiekraftwerken, zum Durchbruch zu verhelfen.
Im September hatte die Landesregierung bereits angek?ndigt, ein Geothermiekraftwerksprojekt am Forschungszentrum Karlsruhe finanziell zu unterst?tzen. Mit dieser F?rderung werde das Ausfallrisiko der notwendigen Investitionen in die so genannte Erstbohrung abgesichert. Baden-W?rttemberg verf?ge ?ber optimale Vorraussetzungen für die Nutzung der Erdw?rme, hei?t es damals. Der Oberrheingraben biete nachweislich die g?nstigsten Voraussetzungen Mitteleuropas, hier w?rden lokale Temperaturzunahmen von mehr als vier Grad Celsius pro 100 Meter Tiefe erreicht, w?hrend es in Deutschland im Mittel nur drei Grad seien. In besonders g?nstigen Teilen des Oberrheingrabens, insbesondere im mittleren und n?rdlichen Teil, nehme die Temperatur h?ufig sogar mit etwa sechs Grad Celsius pro 100 Meter Tiefe zu.
Bildhinweis: Andernort wird bereits in gro?em Stil auf Geothermie gesetzt: Geothermisches Kraftwerk in Island