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9.2.2007: US-Regierung will Mittel für Energieeffizienz und Erneuerbare Energien aufstocken - Daumen rauf für Biotreibstoffe, Daumen runter für den Solarbereich
Die US-Regierung will dem Office of Energy Efficiency and Renewable Energy (EERE) im kommenden Jahr 1,2 Milliarden US-Dollar zuweisen. Dies geht aus US-Medienberichten über den aktuellen Haushaltsentwurf hervor. Das EERE würde damit 60 Millionen Dollar oder fünf Prozent mehr Mittel als 2007 erhalten. Der gesamte Haushalt des U.S. Department of Energy (DOE) soll den Berichten zufolge 24,3 Milliarden Dollar umfassen. Wie es weiter heißt, beinhaltet der Haushaltsentwurf für die Biotreibstoff-Initiative von Präsident Bush allein 179 Millionen Dollar und damit 19 Prozent mehr als 2007. Diese soll den Benzinverbrauch der USA in zehn Jahren um 20 Prozent senken sowie Ethanol aus Zellulose bis 2012 wettbewerbsfähig machen.
Berichtet wird ferner, dass 176 Millionen Dollar für Programme zur Entwicklung Erneuerbarer Energien und effizienterer Fahrzeugantriebe vorgesehen sind. 213 Millionen Dollar sind für Wasserstofftechnologien vorgesehen, 148 Millionen Dollar für die Solar America Initiative und 40 Millionen Dollar für Windkraftprojekte. Rhone Resch, Präsident der Solar Energy Industries Association (SEIA), begrüßte die geplante weitere Förderung der Solar America Initiative. Er kritisierte aber gleichzeitig die nur geringen Mittel für die Forschung zur solarthermischen Warmwassererzeugung sowie für thermische Solarkraftwerke. Nach seinen Angaben sieht das neue Bundesbudget auch keine Verlängerung der Steuervergünstigungen für Investitionen im Solarbereich vor. Diese sieht die SEIA als wichtigste Maßnahme zur Förderung der Solarenergie an.
Berichtet wird ferner, dass 176 Millionen Dollar für Programme zur Entwicklung Erneuerbarer Energien und effizienterer Fahrzeugantriebe vorgesehen sind. 213 Millionen Dollar sind für Wasserstofftechnologien vorgesehen, 148 Millionen Dollar für die Solar America Initiative und 40 Millionen Dollar für Windkraftprojekte. Rhone Resch, Präsident der Solar Energy Industries Association (SEIA), begrüßte die geplante weitere Förderung der Solar America Initiative. Er kritisierte aber gleichzeitig die nur geringen Mittel für die Forschung zur solarthermischen Warmwassererzeugung sowie für thermische Solarkraftwerke. Nach seinen Angaben sieht das neue Bundesbudget auch keine Verlängerung der Steuervergünstigungen für Investitionen im Solarbereich vor. Diese sieht die SEIA als wichtigste Maßnahme zur Förderung der Solarenergie an.