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9.11.2005: Energie Baden-W?rttemberg AG will Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) fortschreiben - Deutschen Umwelthilfe fordert Bekenntnis zum Atomausstieg
Der Energiekonzern Energie Baden-W?rttemberg AG (EnBW) hat sich für die Fortschreibung des Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG) ausgesprochen. Laut einem Bericht der Deutschen Umwelthilfe e.V. (DUH), Radolfzell, bekennt sich mit dem Karlsruher Unternehmen erstmals einer der vier in Deutschland dominierenden Stromkonzerne klar zur F?rderung umweltfreundlicher Energien aus Sonne, Wind, Wasser, Biomasse und Geothermie. EnBW habe sich in einem Positionspapier klar von den Versuchen des Verbands der Elektrizit?tswirtschaft (VDEW) distanziert, das Gesetz zur Markteinf?hrung der ?koenergien abzuschaffen, so die DUH.
Laut EnBW geh?rten die Erneuerbaren Energien zu den "Schl?sseltechnologien für das 21. Jahrhundert", hie? es weiter. Ihr Ausbau sei "sinnvoll und n?tig" zur Verringerung der Kohlendioxidemissionen, wegen der Endlichkeit der fossilen Energietr?ger ?l, Erdgas und Kohle, weil sie als heimische Energietr?ger die Liefer- und Preisrisiken des Weltenergiemarktes "l?ngerfristig erheblich mindern k?nnten" und schlie?lich weil Deutschland beim Aufbau einer weltweiten Energieversorgung auf Basis der Regenerativen "eine f?hrende Rolle" spielen k?nne. Das EEG erf?lle zudem die wesentlichen Kriterien ("verl?sslich", "effizient, "zeitlich befristet", "degressiv") einer erfolgreichen F?rderung, solange die Erneuerbaren am Markt noch nicht bestehen k?nnen. EnBW spreche sich daf?r aus, die für 2007 ohnehin geplante Novellierung des Gesetzes zu Verbesserungen im Detail - etwa bei der Wasserkraft - zu nutzen, das F?rderinstrument selbst aber "auf absehbare Zeit beizubehalten."
Die DUH forderte die EnBW, die zahlreiche Atomkraftwerke betreibt, dazu auf, nun auch bei der aktuellen Diskussion um die Verl?ngerung von Reaktorlaufzeiten klar Position zu beziehen. EnBW-Chef Utz Claassen habe vor der Bundestagswahl mehrfach die Erf?llung des auch von EnBW unterzeichneten Atomausstiegsvertrags zugesagt. In diesem Vertrag zwischen Bundesregierung und Atomkraftwerksbetreibern finde sich der Satz: "Beide Seiten werden ihren Teil dazu beitragen, dass der Inhalt dieser Vereinbarung dauerhaft umgesetzt wird."
Laut EnBW geh?rten die Erneuerbaren Energien zu den "Schl?sseltechnologien für das 21. Jahrhundert", hie? es weiter. Ihr Ausbau sei "sinnvoll und n?tig" zur Verringerung der Kohlendioxidemissionen, wegen der Endlichkeit der fossilen Energietr?ger ?l, Erdgas und Kohle, weil sie als heimische Energietr?ger die Liefer- und Preisrisiken des Weltenergiemarktes "l?ngerfristig erheblich mindern k?nnten" und schlie?lich weil Deutschland beim Aufbau einer weltweiten Energieversorgung auf Basis der Regenerativen "eine f?hrende Rolle" spielen k?nne. Das EEG erf?lle zudem die wesentlichen Kriterien ("verl?sslich", "effizient, "zeitlich befristet", "degressiv") einer erfolgreichen F?rderung, solange die Erneuerbaren am Markt noch nicht bestehen k?nnen. EnBW spreche sich daf?r aus, die für 2007 ohnehin geplante Novellierung des Gesetzes zu Verbesserungen im Detail - etwa bei der Wasserkraft - zu nutzen, das F?rderinstrument selbst aber "auf absehbare Zeit beizubehalten."
Die DUH forderte die EnBW, die zahlreiche Atomkraftwerke betreibt, dazu auf, nun auch bei der aktuellen Diskussion um die Verl?ngerung von Reaktorlaufzeiten klar Position zu beziehen. EnBW-Chef Utz Claassen habe vor der Bundestagswahl mehrfach die Erf?llung des auch von EnBW unterzeichneten Atomausstiegsvertrags zugesagt. In diesem Vertrag zwischen Bundesregierung und Atomkraftwerksbetreibern finde sich der Satz: "Beide Seiten werden ihren Teil dazu beitragen, dass der Inhalt dieser Vereinbarung dauerhaft umgesetzt wird."