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8.8.2004: Bauern entdecken die Biogasnutzung - Neues EEG bietet attraktive Einspeisevergütung
Immer mehr Niedersächsische Bauern interessieren sich für den Bau einer Biogasanlage. Das berichtet das Landvolk Niedersachsen - Landesbauernverband e.V.. Laut einer Umfrage des Landvolks hat die Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG), die am 1. August in Kraft getreten ist, einen Meinungsumschwung bei den Landwirten ausgelöst. Mit dem neuen EEG winkten Betreibern von Biogasanlagen höhere Einspeisevergütungen, vor allem bei der Biogaserzeugung aus nachwachsenden Rohstoffen.
Viele Bauern wollten ihre Absichten jetzt kurzfristig realisieren, weil die Vergütungen für später erstellte Anlagen in den nächsten Jahren wieder sinken würden, hieß es weiter. In vielen Landkreisen lägen deshalb bereits Bauanträge für neue Anlagen vor. Bisher habe man Biogasanlagen vornehmlich in Vieh haltenden Betrieben installiert, so die Meldung, diese nutzten damit ihre Gülle energetisch und machten sie zugleich umweltverträglicher. Mit der Novelle des EEG entdeckten aber zunehmend auch Ackerbauern die Technologie und setzten zur Energiegewinnung nachwachsende Rohstoffe ein.
Die Auftragsbücher der Hersteller von Biogasanlagen hätten sich aufgrund der stark steigenden Nachfrage bereits gut gefüllt, berichtet der Bauernverband. Vereinzelt zeichneten sich schon Lieferengpässe ab. So lägen die Lieferzeiten für Generatoren derzeit bei acht Monaten, mit steigender Tendenz.
Das Potential für die Biogasnutzung sei "enorm und zudem verhältnismäßig leicht und wirtschaftlich zu realisieren", so das Landvolk. Es handele sich um eine „Schlüsseltechnologie“ für die Bioenergie. Fachleute schätzten, dass in Niedersachsen Platz für bis zu 1500 Anlagen sei, die 2,5 Millionen Megawattstunden Strom erzeugen und so zwölf Prozent des Strombedarfs decken könnten.
Viele Bauern wollten ihre Absichten jetzt kurzfristig realisieren, weil die Vergütungen für später erstellte Anlagen in den nächsten Jahren wieder sinken würden, hieß es weiter. In vielen Landkreisen lägen deshalb bereits Bauanträge für neue Anlagen vor. Bisher habe man Biogasanlagen vornehmlich in Vieh haltenden Betrieben installiert, so die Meldung, diese nutzten damit ihre Gülle energetisch und machten sie zugleich umweltverträglicher. Mit der Novelle des EEG entdeckten aber zunehmend auch Ackerbauern die Technologie und setzten zur Energiegewinnung nachwachsende Rohstoffe ein.
Die Auftragsbücher der Hersteller von Biogasanlagen hätten sich aufgrund der stark steigenden Nachfrage bereits gut gefüllt, berichtet der Bauernverband. Vereinzelt zeichneten sich schon Lieferengpässe ab. So lägen die Lieferzeiten für Generatoren derzeit bei acht Monaten, mit steigender Tendenz.
Das Potential für die Biogasnutzung sei "enorm und zudem verhältnismäßig leicht und wirtschaftlich zu realisieren", so das Landvolk. Es handele sich um eine „Schlüsseltechnologie“ für die Bioenergie. Fachleute schätzten, dass in Niedersachsen Platz für bis zu 1500 Anlagen sei, die 2,5 Millionen Megawattstunden Strom erzeugen und so zwölf Prozent des Strombedarfs decken könnten.