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8.3.2006: Deutsche Solarbranche weiter topp - Bundesverband für Solarwirtschaft legt Zahlen für 2005 vor, Zukunft in rosarotem Licht
Im Vergleich zum Vorjahr ist die Solarzellenproduktion in Deutschland 2005 um 66 Prozent gewachsen. Die Exportrate stieg von 30 auf 34 Prozent. Das meldet der Bundesverband für Solarwirtschaft. Ihm zufolge wuchs der Umsatz der deutschen Photovoltaikbranche auf über drei Milliarden Euro. Mit knapp 200.000 Solarstrom-Kraftwerken und einer installierten Leistung von 1.400 Megawatt peak (MWp) liegt Deutschland damit auf dem Weltmarkt an der Spitze. Es folgen Japan und die USA. Nach Angaben des Bundesverbandes Solarwirtschaft gingen allein im Jahr 2005 in Deutschland Solarstromanlagen mit einer Gesamtleistung von über 600 MWp ans Netz. In Japan waren es 280 MWp, in den USA 90 MWp neu installierte Leistung.
Der Verband prognostiziert, dass sich der Boom der deutschen Solarwirtschaft in den nächsten Jahren fortsetzen und noch beschleunigen wird. Er rechnet für die deutsche Solarindustrie mit einem Umsatzanstieg bis 2020 von über 20 Milliarden Euro. Das Exportgeschäft deutscher Solarfirmen werde dazu einen wesentlichen Teil beitragen. "Die Solarenergie bietet einen Zukunftsmarkt mit ausgezeichneten Exportchancen. Für das Jahr 2020 rechnen wir im Bereich Photovoltaik mit einer durchschnittlichen Exportrate von 70 Prozent", sagte BSW-Geschäftsführer Carsten Körnig.
Er erwartet für 2006 zweistellige Zuwachsraten. Wichtiger Grund für die anhaltende Marktdynamik sei das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), "das Betreibern von Solarstromanlagen attraktive Einspeisevergütungen garantiert", so König. "Die Fortsetzung des Gesetzes wurde im Koalitionsvertrag verankert und verschafft der Branche die notwendige Investitionssicherheit für die Errichtung modernster Fertigungsstätten und Entwicklungslabore."
Der Bundesverband Solarwirtschaft ist zu Beginn des Jahres aus einer Fusion der Unternehmensvereinigung Solarwirtschaft (UVS) und dem Bundesverband Solarindustrie (BSi) hervorgegangen. Er vertritt die Interessen der führenden 600 Solarunternehmen in Deutschland.
Der Verband prognostiziert, dass sich der Boom der deutschen Solarwirtschaft in den nächsten Jahren fortsetzen und noch beschleunigen wird. Er rechnet für die deutsche Solarindustrie mit einem Umsatzanstieg bis 2020 von über 20 Milliarden Euro. Das Exportgeschäft deutscher Solarfirmen werde dazu einen wesentlichen Teil beitragen. "Die Solarenergie bietet einen Zukunftsmarkt mit ausgezeichneten Exportchancen. Für das Jahr 2020 rechnen wir im Bereich Photovoltaik mit einer durchschnittlichen Exportrate von 70 Prozent", sagte BSW-Geschäftsführer Carsten Körnig.
Er erwartet für 2006 zweistellige Zuwachsraten. Wichtiger Grund für die anhaltende Marktdynamik sei das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), "das Betreibern von Solarstromanlagen attraktive Einspeisevergütungen garantiert", so König. "Die Fortsetzung des Gesetzes wurde im Koalitionsvertrag verankert und verschafft der Branche die notwendige Investitionssicherheit für die Errichtung modernster Fertigungsstätten und Entwicklungslabore."
Der Bundesverband Solarwirtschaft ist zu Beginn des Jahres aus einer Fusion der Unternehmensvereinigung Solarwirtschaft (UVS) und dem Bundesverband Solarindustrie (BSi) hervorgegangen. Er vertritt die Interessen der führenden 600 Solarunternehmen in Deutschland.