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8.2.2008: Erneuerbare Energien: Sind Millionen Autos durch höhere Ethanolbeimischung gefährdet? Bundesumweltministerium um Klärung bemüht.
Das Bundesumweltministerium (BMU) hat zu Medienberichten Stellung genommen, wonach Millionen Autofahrer nach der Anhebung der Obergrenze für die Bioethanol-Beimischung im Benzin auf zehn Volumenprozent gezwungen wären, die teurere Sorte „SuperPlus“ zu tanken. Der Verband der deutschen Automobilhersteller (VDA) habe mehrfach erklärt, dass er „nach intensiver Prüfung und Abstimmung mit seinen Herstellern“ davon ausgeht, „dass in Deutschland nur zirka 375.000 Fahrzeuge auf den Super Plus-Kraftstoff nach DIN 51626-2 umsteigen müssen, so das BMU. Demnach wäre nur gut 1 Prozent des gesamten Pkw-Bestandes davon betroffen. Anders lautende Auskünfte von Seiten einzelner Unternehmen und Werkstätten hätten in den letzten Tagen zu einigen Verunsicherungen bei Verbraucherinnen und Verbrauchern geführt.
Wie es weiter hieß, hat das BMU Vertreter des VDA und der Automobilimporteure (VDIK) für die kommende Woche zu Fachgesprächen eingeladen, um die Zahl erneut zu überprüfen. Die vorliegende Novelle der Kraftstoffqualitätsverordnung (10. BImSchV) habe noch keine Gesetzeskraft, so die Meldung. Die abschließende Kabinettbefassung sei für Mai 2008 vorgesehen. Das Bundesumweltministerium werde die Verordnung allerdings solange nicht in Kraft setzen, wie es Unsicherheiten hinsichtlich der Zahl der betroffenen Pkw gebe.
Die Zeitung Rheinische Post (RPO) hatte gemeldet, dass nicht jeder Motor den höheren Ethanolanteil im Sprit vertrage. Autofahrer seien verunsichert. Die Zeitung berief sich in der Berichterstattung auf einen Beitrag des ZDF-Magazins Frontal 21. Das Magazin habe ein Schreiben von Volkswagen präsentiert, laut dem alle VW-Fahrzeuge, die eine Erstzulassung vor dem 01. März 2006 haben, zukünftig auf Super Plus umsteigen müssten. Super Plus werde weiterhin nur fünf Prozent Ethanol enthalten.
Eine Anfrage beim Kraftfahrtbundesamt (KBA) habe ergeben, dass es allein von der Marke Volkswagen 5,4 Millionen betroffene Fahrzeuge in Deutschland gebe, so das Blatt weiter. Gegenüber dem Auto Club Europa (ACE) habe Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie, demgegenüber die Zahl von 375.000 Autos bestätigt.
Wie es weiter hieß, hat das BMU Vertreter des VDA und der Automobilimporteure (VDIK) für die kommende Woche zu Fachgesprächen eingeladen, um die Zahl erneut zu überprüfen. Die vorliegende Novelle der Kraftstoffqualitätsverordnung (10. BImSchV) habe noch keine Gesetzeskraft, so die Meldung. Die abschließende Kabinettbefassung sei für Mai 2008 vorgesehen. Das Bundesumweltministerium werde die Verordnung allerdings solange nicht in Kraft setzen, wie es Unsicherheiten hinsichtlich der Zahl der betroffenen Pkw gebe.
Die Zeitung Rheinische Post (RPO) hatte gemeldet, dass nicht jeder Motor den höheren Ethanolanteil im Sprit vertrage. Autofahrer seien verunsichert. Die Zeitung berief sich in der Berichterstattung auf einen Beitrag des ZDF-Magazins Frontal 21. Das Magazin habe ein Schreiben von Volkswagen präsentiert, laut dem alle VW-Fahrzeuge, die eine Erstzulassung vor dem 01. März 2006 haben, zukünftig auf Super Plus umsteigen müssten. Super Plus werde weiterhin nur fünf Prozent Ethanol enthalten.
Eine Anfrage beim Kraftfahrtbundesamt (KBA) habe ergeben, dass es allein von der Marke Volkswagen 5,4 Millionen betroffene Fahrzeuge in Deutschland gebe, so das Blatt weiter. Gegenüber dem Auto Club Europa (ACE) habe Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie, demgegenüber die Zahl von 375.000 Autos bestätigt.