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5.7.2005: Hemmschuh für Windstrom aus Schottland - Energieunternehmen klagt gegen ungleiche Weiterleitungsgeb?hren
Nach den Vorgaben der EU-Kommission d?rfen Weiterleitungsgeb?hren für Strom aus erneuerbaren Energien entlegene und bev?lkerungsarme Regionen nicht benachteiligen. Der Energiekonzern ScottishPower wirft der britischen Regulierungsbeh?rde Ofgem vor, dagegen zu versto?en und hat dagegen Klage eingereicht. Das geht aus britischen Medienberichten hervor. Demnach bezieht sich ScottishPower auf die seit April g?ltigen Geb?hren für die Weiterleitung von Strom aus Windparks in Schottland. Mit der Begr?ndung, dass diese besonders weit entfernt l?gen von den energiehungrigen Gro?st?dten im S?den Gro?britanniens, fielen diese h?her aus als ?blich.
Dies wird den Berichten zufolge auch von anderer Seite kritisiert, etwa dem Scottish Renewables Forum. Laut deren CEO Maf Smith erzeugt Schottland nur 15 Prozent der in Gro?britannien erzeugten Energie, finanziert das Weiterleitungssystem ?ber die Geb?hren jedoch fast zur H?lfte. Die Scottish National Party hat der Regierung in London vorgeworfen, durch die Geb?hrenregelung den Ausbau der Windkraft zu behindern, einer der bedeutendsten Wachstumsbranchen des Landes. Laut der in London ans?ssigen European Wind Energy Association (EWEA) entf?llt von dem Potential der Energieerzeugung aus regenerativen Quellen in Gro?britannien allein 40 Prozent auf Schottland. Sie empfiehlt dem Sunday Herald zufolge, einheitliche Weiterleitungsgeb?hren zu erheben. Gegen?ber dem Blatt erkl?rte Smith, diese Geb?hren seien in Schottland um ein Mehrfaches h?her als etwa in Wales. Ein schottischer Windpark mit 50 Megawatt Leistung werde dadurch pro Jahr mit zus?tzlichen 1,5 Millionen Pfund belastet, ein Wellenkraftwerk mit 10 Megawatt Leistung mit zus?tzlichen 340.000 Pfund.
ScottishPower PLC.: ISIN GB0006900707 / WKN 924606
Bildhinweis: Die Highlands bergen gro?es Windkraftpotential / Quelle: Nordex
Dies wird den Berichten zufolge auch von anderer Seite kritisiert, etwa dem Scottish Renewables Forum. Laut deren CEO Maf Smith erzeugt Schottland nur 15 Prozent der in Gro?britannien erzeugten Energie, finanziert das Weiterleitungssystem ?ber die Geb?hren jedoch fast zur H?lfte. Die Scottish National Party hat der Regierung in London vorgeworfen, durch die Geb?hrenregelung den Ausbau der Windkraft zu behindern, einer der bedeutendsten Wachstumsbranchen des Landes. Laut der in London ans?ssigen European Wind Energy Association (EWEA) entf?llt von dem Potential der Energieerzeugung aus regenerativen Quellen in Gro?britannien allein 40 Prozent auf Schottland. Sie empfiehlt dem Sunday Herald zufolge, einheitliche Weiterleitungsgeb?hren zu erheben. Gegen?ber dem Blatt erkl?rte Smith, diese Geb?hren seien in Schottland um ein Mehrfaches h?her als etwa in Wales. Ein schottischer Windpark mit 50 Megawatt Leistung werde dadurch pro Jahr mit zus?tzlichen 1,5 Millionen Pfund belastet, ein Wellenkraftwerk mit 10 Megawatt Leistung mit zus?tzlichen 340.000 Pfund.
ScottishPower PLC.: ISIN GB0006900707 / WKN 924606
Bildhinweis: Die Highlands bergen gro?es Windkraftpotential / Quelle: Nordex