Nachhaltige Aktien, Meldungen

5.10.2006: Umweltaktien im September: von 50 Prozent Gewinn bis 50 Prozent Verlust alles vertreten

Im September 2006 gab es zahlreiche große Verlierer und einige große Gewinner im Bereich der börsennotierten Umweltaktien. 55 Prozent Plus verbuchte die US-amerikanischen Bio Solutions Inc.. Das Unternehmen hat eine patentierte Technologie zur Herstellung von Biodiesel entwickelt. Auch der größte Verlierer des letzten Monats beschäftigt sich mit Biokraftstoffen und kommt aus den USA: Die Aktie der GS CleanTech Corporation verlor mehr als 52 Prozent. Unsere Aufstellung an Umweltaktien ist nicht repräsentativ; sie enthält die Entwicklung der wichtigsten in der Regel an deutschen Börsen gehandelten Umwelttitel in den letzten vier Wochen und den letzten zwölf Monaten.

Innerhalb weniger Tage Ende September gingen gleich drei Umweltunternehmen an die Börse: Die Aktien des Anbieters von Automatisierung, Qualitätssicherung und Laserprozesstechnik für die Photovoltaik- und LCD-Industrie aus Reutlingen, Manz Automation AG, werden seit dem 22. September öffentlich gehandelt ("erste Kurse knapp behauptet"). Seit dem 25. September notieren die Aktien der österreichischen BDI Biodiesel International AG an der Börse. Die Papiere des Hersteller von so genannten "Multi-Feedstock"-Anlagen, die Biodiesel auf Basis mehrerer Rohstoffe herstellen, wurden für 58 Euro je Aktie ausgegeben ("Börsenstart für BDI Biodiesel International"). Am 29. September startete der Handel mit Anteilscheinen der Südzuckertochter CropEnergies AG. Das Unternehmen stellt Bioethanol her ("CropEnergies AG kommen für acht Euro").

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Das Bild finden Sie hier: Umweltaktien September (Link entfernt)
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