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Aktientipps, Nachhaltige Aktien, Meldungen
50 Prozent Wertzuwachs nach Aktientipp von ECOreporter.de - Setzt die Windaktie von Nordex ihren Steilflug fort?
Vor fünf Monaten hatte ECOreporter.de eine Kaufempfehlung für die Aktie des Windradherstellers Nordex veröffentlicht. Seither hat sie 50 Prozent an Wert gewonnen. Damals, Ende Februar, war der Aktienkurs abgesackt, als viele Börsianer den Anteilsschein abstießen, um Kursgewinne zu Geld zu machen. Denn Nordex hatte eine starke Bilanz für das Geschäftsjahr 2014 veröffentlicht und mancher bezweifelte, dass es weiter aufwärts gehen würde. In unserem Aktientipp (Link entfernt) hatten wir dagegen die gute Auftragslage des Unternehmens aus Hamburg betont. Heute hat Nordex eine starke Zwischenbilanz für das erste Halbjahr 2015 veröffentlicht und damit unsere Empfehlung bestätigt, damals die Gelegenheit zum Einstieg zu nutzen. Die Nordex-Aktie notiete heute um 10:30 Uhr im Xetra bei 26,4 Euro und damit 78 Prozent höher als vor einem Jahr. Wir sehen weiteres Kurspotential und bekräftigen unsere Kaufempfehlung.
Auch Sven Diermeier, Analyst der WGZ Bank, beurteilt die Aussichten für den Anteilsschein des Windturbinenbauers positiv. Nachdem er zuvor lediglich zum „Halten“ geraten hatte, empfiehlt er nun mit Kursziel 31 Euro die Aktie von Nordex zum Kauf. Diermeier stützt sich dabei auf die „sehr starke Eckdaten für das zweite Quartal“, die Nordex jetzt vorgelegt hat. Die hätten „über den Erwartungen“ gelegen. Die Hamburger haben nach eigenen Angaben im zweiten Quartal den Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 55 Prozent auf 604 Millionen Euro verbessert, das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) gar um 129 Prozent auf 36,7 Millionen Euro. Damit kletterte der Umsatz im ersten Halbjahr gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 35 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro, das Halbjahres-EBIT stieg um 66 Prozent auf 61,5 Millionen Euro.
Nordex profitierte nach eigenen Angaben in den ersten sechs Monaten in erster Linie von der hohen Nachfrage aus Europa, wo der Umsatzanteil bei 86 Prozent lag. In Deutschland hat Nordex im ersten Halbjahr 57 Turbinen mit zusammen rund 140 MW installiert und damit einen Marktanteil von 11,8 Prozent erreicht. Weitere 14 Prozent des Umsatzes im ersten Halbjahr erwirtschaftete der Windkraftanlagenhersteller in Amerika.
Das starke Wachstum spiegelte sich insbesondere auch in der Produktionsleistung. So erhöhte sich der Output der Turbinenmontage um rund 75 Prozent auf einen Rekordwert von 1.013 Megawatt (MW). Das wesentlich verbesserte Ergebnis erklärt Lars Bondo Krogsgaard, CEO der Nordex SE, vor allem mit Skaleneffekten. So seien die Strukturkosten im Vergleich zum Geschäftsvolumen unterdurchschnittlich angestiegen, ihre Quote reduzierte sich laut Nordex von 14,8 auf 13,5 Prozent.
Sven Diermeier lobt neben der hohen Nettoliquidität insbesondere den weiter gewachsenen Auftragsbestand des Unternehmens. Der Auftragseingang stieg im ersten Halbjahr gegenüber dem Vorjahreszeitraum um knapp 49 Prozent auf über 1,353 Milliarden Euro. Der Auftragsbestand hat sich von 1,46 Milliarden Euro zum 31. Dezember 2014 bis zur Jahresmitte 2015 auf knapp 1,8 Milliarden Euro erhöht. Damit lag der Auftragsbestand Ende Juni um 25,7 Prozent über dem Wert von Ende Juni 2014 und sichert das für 2015 erwartete Wachstum ab. Die Nordex-Führung hat die Prognose für das Gesamtjahr deutlich angehoben. Sie stellt nun einen Umsatz von 2,0 bis 2,2 Milliarden Euro in Aussicht statt 1,9 bis 2,1 Milliarden Euro. Beim Auftragseingang peilt der Vorstand nun 2,1 bis 2,3 Milliarden Euro an statt 1,8 bis 2,0 Milliarden Euro wie bisher. Die operative Marge soll weiterhin auf 5,0 bis 6,0 Prozent klettern. Diermeier hat darauf reagiert und seine Gewinnerwartung ebenfalls nach oben geschraubt. Er rechnet nun für 2015 mit einem Ergebnis je Aktie von 0,89 Euro statt 0,82 Euro.
Nordex SE: ISIN DE000A0D6554 / WKN A0D655
Auch Sven Diermeier, Analyst der WGZ Bank, beurteilt die Aussichten für den Anteilsschein des Windturbinenbauers positiv. Nachdem er zuvor lediglich zum „Halten“ geraten hatte, empfiehlt er nun mit Kursziel 31 Euro die Aktie von Nordex zum Kauf. Diermeier stützt sich dabei auf die „sehr starke Eckdaten für das zweite Quartal“, die Nordex jetzt vorgelegt hat. Die hätten „über den Erwartungen“ gelegen. Die Hamburger haben nach eigenen Angaben im zweiten Quartal den Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 55 Prozent auf 604 Millionen Euro verbessert, das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) gar um 129 Prozent auf 36,7 Millionen Euro. Damit kletterte der Umsatz im ersten Halbjahr gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 35 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro, das Halbjahres-EBIT stieg um 66 Prozent auf 61,5 Millionen Euro.
Nordex profitierte nach eigenen Angaben in den ersten sechs Monaten in erster Linie von der hohen Nachfrage aus Europa, wo der Umsatzanteil bei 86 Prozent lag. In Deutschland hat Nordex im ersten Halbjahr 57 Turbinen mit zusammen rund 140 MW installiert und damit einen Marktanteil von 11,8 Prozent erreicht. Weitere 14 Prozent des Umsatzes im ersten Halbjahr erwirtschaftete der Windkraftanlagenhersteller in Amerika.
Das starke Wachstum spiegelte sich insbesondere auch in der Produktionsleistung. So erhöhte sich der Output der Turbinenmontage um rund 75 Prozent auf einen Rekordwert von 1.013 Megawatt (MW). Das wesentlich verbesserte Ergebnis erklärt Lars Bondo Krogsgaard, CEO der Nordex SE, vor allem mit Skaleneffekten. So seien die Strukturkosten im Vergleich zum Geschäftsvolumen unterdurchschnittlich angestiegen, ihre Quote reduzierte sich laut Nordex von 14,8 auf 13,5 Prozent.
Sven Diermeier lobt neben der hohen Nettoliquidität insbesondere den weiter gewachsenen Auftragsbestand des Unternehmens. Der Auftragseingang stieg im ersten Halbjahr gegenüber dem Vorjahreszeitraum um knapp 49 Prozent auf über 1,353 Milliarden Euro. Der Auftragsbestand hat sich von 1,46 Milliarden Euro zum 31. Dezember 2014 bis zur Jahresmitte 2015 auf knapp 1,8 Milliarden Euro erhöht. Damit lag der Auftragsbestand Ende Juni um 25,7 Prozent über dem Wert von Ende Juni 2014 und sichert das für 2015 erwartete Wachstum ab. Die Nordex-Führung hat die Prognose für das Gesamtjahr deutlich angehoben. Sie stellt nun einen Umsatz von 2,0 bis 2,2 Milliarden Euro in Aussicht statt 1,9 bis 2,1 Milliarden Euro. Beim Auftragseingang peilt der Vorstand nun 2,1 bis 2,3 Milliarden Euro an statt 1,8 bis 2,0 Milliarden Euro wie bisher. Die operative Marge soll weiterhin auf 5,0 bis 6,0 Prozent klettern. Diermeier hat darauf reagiert und seine Gewinnerwartung ebenfalls nach oben geschraubt. Er rechnet nun für 2015 mit einem Ergebnis je Aktie von 0,89 Euro statt 0,82 Euro.
Nordex SE: ISIN DE000A0D6554 / WKN A0D655