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4.6.2004: Es tut sich was - ECOreporter.de-Bericht über die Bonner Konferenz zum Ausbau der Erneuerbaren Energien
Beim Ausbau der erneuerbaren Energien sind vor allem Initiativen der privaten Wirtschaft von entscheidender Bedeutung. Das hat Bundeskanzler Gerhard Schröder auf der internationale Konferenz für erneuerbare Energien in Bonn betont. Schröder hatte im September 2002 auf dem Weltgipfel in Johannesburg zu dem Treffen eingeladen und eröffnete heute das hochrangig besetzte Ministertreffen in der einstigen Bundeshauptstadt. Dem Bundeskanzler zufolge ist es "höchste Zeit, dass wir unseren Worten und Absichtserklärungen Taten folgen lassen." Gerade weil man in Johannesburg nicht zu konkreten Zielvorgaben gekommen sei, habe er zu dieser Konferenz nach Bonn eingeladen. Die Bundesregierung werde weitere 500 Millionen Euro für die weltweite Förderung von erneuerbaren Energien und die Steigerung der Energieeffizienz zur Verfügung stellen. Vor allem aber müsse die Wirtschaft die Erneuerbaren Energien als großen Zukunftsmarkt begreifen, für den sich Investitionen lohnen. Neue Technologien und das Management von Energieversorgungs-Systemen erforderten professionell arbeitende Unternehmen, die ihr Know-how einbringen.
Wie umfassend dies bereits geschieht und welche Hindernisse noch zu überwinden sind, davon können sich die Besucher der Konferenz beim vielfältigen Rahmenprogramm rund um das Kongresszentrum ein Bild machen. Auf dem gesamten Areal sind Produkte wie Erdgasautos, Parabolspiegel oder eine Windkraftturbine zu besichtigen, informieren Unternehmen, Verbände und Interessengruppen über ihre Aktivitäten. Zur vertieften Auseinandersetzung laden die Veranstalter begleitender Events ein, wie etwa die UNEP (Umweltprogramm der Vereinten Nationen). Deren Finanz-Initiative für Erneuerbare Energien veranstaltete am Dienstag und Mittwoch Seminare, deren Teilnehmer sich mit internationalen Experten über Möglichkeiten und Schwierigkeiten der Finanzierung von Nachhaltigkeitsprojekten austauschen konnten. So informierten etwa Gerhard Berz von der Münchener Rück und Nigel Baker von der Swiss Re über Aspekte des Risikomanagements. Zu den Besuchern dieser Veranstaltung gehörten etwa Vertreter von Finanzinstituten, die einen Einstieg in den Nachhaltigkeitssektor erwägen. Gegenüber ECOreporter.de bezeichnete der Manager einer schwedischen Großbank dieses Seminar als einzigartige Gelegenheit, sich ein klares Bild von den Aussichten eines Engagements für erneuerbare Energien zu machen. Sein Unternehmen erwäge nun nach langem Abwarten, in diesem Bereich aktiv zu werden.
Investoren stellen hohe Ansprüche an die Unternehmen
Dass insbesondere große Investoren nach wie vor nur äußerst vorsichtig in Erneuerbare Energien investieren, wurde im Seminar über Risikokapital deutlich. Die große Anzahl der Teilnehmer setzte sich etwa zu gleichen Teilen aus Investoren und Unternehmensgründern zusammen. Nick Parker vom britischen Carbon Trust benannte Kriterien, nach denen die von ihm geleitete Wagniskapitalgesellschaft in Erneuerbare Energien investiert. In den vergangenen 18 Monaten habe sie jeweils 0,5 bis 3 Millionen Pfund in junge Unternehmen angelegt, die neben signifikanten Einsparungen von Treibhausgasemissionen binnen 4 bis 6 Jahre eine "gute Rendite" erwirtschaften können. Das Wagniskapitalgeber ein Ergebnis als "gut" werten, das nach 3 bis 4 Jahren über 25 Prozent liegt, präzisierte dann Gianni Operto, der für die Schweizer Sustainable Asset Management (SAM) Risikokapital anlegt.
Herausforderung Offshore-Windkraft
Eine Vielzahl weiterer Veranstaltungen verdeutlichte ebenfalls, dass beim angestrebten Ausbau erneuerbarer Energien noch große Herausforderungen zu meistern sind, sie aber zugleich mit vielfältigen Initiativen angegangen werden. Auffällig war dabei, dass sich immer mehr Großkonzerne auf diesem Feld engagieren, etwa der US-amerikanische Mischkonzern General Electric Co. (GE). Der ist erst vor knapp zwei Jahren in das Windturbinen-Geschäft eingestiegen, hat aber umfassend investiert und strebt nach eigenen Angaben über eine Milliarde Dollar Umsatz daraus an. Sein Engagement begründet der Konzern zum einen mit wachsendem Interesse von GE-Kunden an Erneuerbaren Energien. Zum anderen sei das übrige Energiegeschäft des Unternehmens rückläufig und gebe es Synergien der Tochtergesellschaft GE Wind Energy mit anderen Sparten des Unternehmens. In Europa will GE nun in großem Umfang Turbinen für Offshore-Windparks anbieten und stellte seine Aktivitäten in Bonn auf einer Veranstaltung vor, an der auch Bundesumweltminister Jürgen Trittin teilnahm. Er erläuterte, dass die Bundesregierung den Ausbau der Windkraftnutzung auf See forcieren und einen umfassenden Informationsaustausch organisieren will. Laut Andreas von Bobart, Geschäftsbereichsleiter von GE Wind Energy Deutschland, wird nicht nur der europäische Windenergie-Markt weiter wachsen. Weltweit werde der Energieverbrauch bis 2020 um 50 Prozent steigen. Der lasse sich klimaschonend nur durch einen Ausbau insbesondere der Offshore-Technologie befriedigen, die aufgrund des großen Windpotentials auf See große Strommengen erzeugen könne. GE strebe bei der Herstellung dafür geeigneter Turbinen die Marktführerschaft an und wolle dafür umfassend investieren. Den ersten Pilotprojekten vor den Küsten von Schweden und Irland würden weitere folgen.
Welche technischen Schwierigkeiten noch zu bewältigen sind, führte Torben Andersen von Airtricity aus. Der irische Windkraftprojektierer erprobt in einem Joint Venture mit der spanischen EHN-Gruppe Offshore-Turbinen von GE. Ihm zufolge werden Anlage auf See in Zukunft nicht nur größer sein, sondern mehrere Turbinen tragen und diese aus leichterem Material bestehen. Ähnlich den heutigen Öl- und Erdgas-Anlagen werden sie über Leitungen im Meeresboden mit den Stromabnehmern an Land verbunden sein. Voraussetzung für die Entwicklung der hierfür erforderlichen technischen Innovationen sei, dass die EU-Staaten an ihren konkreten Zielen für den Ausbau erneuerbarer Energien festhalten und eine feste Vergütung von Windstrom garantieren. Laut Thorsten Herdan vom Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) sind die Klimaschutzziele der EU nur durch den Ausbau der Offshore-Windkraft zu erreichen. Um 2010 MW Strom daraus zu gewinnen, müssten unter anderem 1 Million Tonnen Stahl verarbeitet und 1000 Kilometer Kabel verlegt, mindestens 6 Milliarden Euro investiert werden. Dabei entfielen allein auf die Turbinen fast die Hälfte der Kosten. Um bis 2030 auf eine Strommenge von 25.000 MW zu kommen, seien mindestens 45 Milliarden Euro zu investieren. Arthouros Zervos, Präsident der Europäischen Windenergie-Vereinigung EWEA, bezeichnete die großen technischen und finanziellen Risiken als das größte Problem beim Ausbau der Offshore-Windkraft. Ihr enormes Potential und ihre Bedeutung für den Klimaschutz rechtfertige aber, dass man sich dieser Herausforderung stelle. Martin Berkenkamp, Market Manager von GE Wind Energy Deutschland, räumte auf Nachfrage von ECOreporter.de ein, dass die Finanz- und die Versicherungsbranche bislang vor den kostspieligen Risiken dieser Technologie zurückscheue. Aber ein Akteur wie GE könne hierfür aufgrund seiner enormen wirtschaftlichen Potenz gewiss Türen öffnen. Man spreche die bestehenden Risiken bei den Instituten ganz offen an und werde bei den Projekten nichts überstürzen, um diese "vielversprechende Technologie" nicht durch einen spektakulären Fehlschlag in Misskredit zu bringen. "Was wir brauchen, ist ein erfolgreiches Projekt, das Investoren überzeugt", so Berkenkamp. Danach werde vieles leichter.
Großunternehmen drängen sich in den Vordergrund
Erfolgreiche Projekte von Unternehmen sind auf der Bonner Konferenz in großer Zahl zu besichtigen. Sei es in der etwas abgelegenen Villa Hammerschmidt, wo rund 50 Aussteller innovative Produkte und Ideen rund um das Thema erneuerbare Energien präsentieren. Sei es in der großen Zeltanlage des so genannten Business Forums renewables, wo vor allem 30 deutsche und internationale Firmen Spitzentechnologien, Dienstleistungen und Konzepte vorstellen. Dabei haben sich allerdings überwiegend Großunternehmen wie E.on, Vattenfall, EnBW sowie Sharp und Shell Stellplätze gesichert. Rezzo Schlauch, Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, hatte in seiner Eröffnung des Forums die deutschen Unternehmen gelobt, die in den vergangenen Jahren hochwertige Technologien zur Nutzung der regenerativen Energien entwickelt und angewendet hätten. Von diesen sind jedoch nur wenige auf dem Forum vertreten. Stattdessen kann die DaimlerChrysler AG für ihr Projekt "Regenerative Treibstoffe" werben und einen der wenigen emissionsfrei angetriebenen Smarts vorzeigen. Auf Nachfrage begründeten die Vertreter der hier ausstellenden Unternehmen ihre Präsenz damit, auf dieser Konferenz "Flagge zeigen" zu wollen. Ob sie wie etwa General Electric in Zukunft verstärkt in den Ausbau erneuerbare Energien investieren werden, lässt sich daraus allerdings noch nicht folgern. Die Weltbank hat sich dazu nun entschlossen. Ihr geschäftsführender Direktor, Peter Woicke, kündigte in Bonn eine drastische Steigerung der Fördermittel für erneuerbare Energien an.
Bildhinweise: Aufnahmen von der Renewables 2004 / Quelle: ECOreporter.de
Wie umfassend dies bereits geschieht und welche Hindernisse noch zu überwinden sind, davon können sich die Besucher der Konferenz beim vielfältigen Rahmenprogramm rund um das Kongresszentrum ein Bild machen. Auf dem gesamten Areal sind Produkte wie Erdgasautos, Parabolspiegel oder eine Windkraftturbine zu besichtigen, informieren Unternehmen, Verbände und Interessengruppen über ihre Aktivitäten. Zur vertieften Auseinandersetzung laden die Veranstalter begleitender Events ein, wie etwa die UNEP (Umweltprogramm der Vereinten Nationen). Deren Finanz-Initiative für Erneuerbare Energien veranstaltete am Dienstag und Mittwoch Seminare, deren Teilnehmer sich mit internationalen Experten über Möglichkeiten und Schwierigkeiten der Finanzierung von Nachhaltigkeitsprojekten austauschen konnten. So informierten etwa Gerhard Berz von der Münchener Rück und Nigel Baker von der Swiss Re über Aspekte des Risikomanagements. Zu den Besuchern dieser Veranstaltung gehörten etwa Vertreter von Finanzinstituten, die einen Einstieg in den Nachhaltigkeitssektor erwägen. Gegenüber ECOreporter.de bezeichnete der Manager einer schwedischen Großbank dieses Seminar als einzigartige Gelegenheit, sich ein klares Bild von den Aussichten eines Engagements für erneuerbare Energien zu machen. Sein Unternehmen erwäge nun nach langem Abwarten, in diesem Bereich aktiv zu werden.
Investoren stellen hohe Ansprüche an die Unternehmen
Dass insbesondere große Investoren nach wie vor nur äußerst vorsichtig in Erneuerbare Energien investieren, wurde im Seminar über Risikokapital deutlich. Die große Anzahl der Teilnehmer setzte sich etwa zu gleichen Teilen aus Investoren und Unternehmensgründern zusammen. Nick Parker vom britischen Carbon Trust benannte Kriterien, nach denen die von ihm geleitete Wagniskapitalgesellschaft in Erneuerbare Energien investiert. In den vergangenen 18 Monaten habe sie jeweils 0,5 bis 3 Millionen Pfund in junge Unternehmen angelegt, die neben signifikanten Einsparungen von Treibhausgasemissionen binnen 4 bis 6 Jahre eine "gute Rendite" erwirtschaften können. Das Wagniskapitalgeber ein Ergebnis als "gut" werten, das nach 3 bis 4 Jahren über 25 Prozent liegt, präzisierte dann Gianni Operto, der für die Schweizer Sustainable Asset Management (SAM) Risikokapital anlegt.

Herausforderung Offshore-Windkraft
Eine Vielzahl weiterer Veranstaltungen verdeutlichte ebenfalls, dass beim angestrebten Ausbau erneuerbarer Energien noch große Herausforderungen zu meistern sind, sie aber zugleich mit vielfältigen Initiativen angegangen werden. Auffällig war dabei, dass sich immer mehr Großkonzerne auf diesem Feld engagieren, etwa der US-amerikanische Mischkonzern General Electric Co. (GE). Der ist erst vor knapp zwei Jahren in das Windturbinen-Geschäft eingestiegen, hat aber umfassend investiert und strebt nach eigenen Angaben über eine Milliarde Dollar Umsatz daraus an. Sein Engagement begründet der Konzern zum einen mit wachsendem Interesse von GE-Kunden an Erneuerbaren Energien. Zum anderen sei das übrige Energiegeschäft des Unternehmens rückläufig und gebe es Synergien der Tochtergesellschaft GE Wind Energy mit anderen Sparten des Unternehmens. In Europa will GE nun in großem Umfang Turbinen für Offshore-Windparks anbieten und stellte seine Aktivitäten in Bonn auf einer Veranstaltung vor, an der auch Bundesumweltminister Jürgen Trittin teilnahm. Er erläuterte, dass die Bundesregierung den Ausbau der Windkraftnutzung auf See forcieren und einen umfassenden Informationsaustausch organisieren will. Laut Andreas von Bobart, Geschäftsbereichsleiter von GE Wind Energy Deutschland, wird nicht nur der europäische Windenergie-Markt weiter wachsen. Weltweit werde der Energieverbrauch bis 2020 um 50 Prozent steigen. Der lasse sich klimaschonend nur durch einen Ausbau insbesondere der Offshore-Technologie befriedigen, die aufgrund des großen Windpotentials auf See große Strommengen erzeugen könne. GE strebe bei der Herstellung dafür geeigneter Turbinen die Marktführerschaft an und wolle dafür umfassend investieren. Den ersten Pilotprojekten vor den Küsten von Schweden und Irland würden weitere folgen.
Welche technischen Schwierigkeiten noch zu bewältigen sind, führte Torben Andersen von Airtricity aus. Der irische Windkraftprojektierer erprobt in einem Joint Venture mit der spanischen EHN-Gruppe Offshore-Turbinen von GE. Ihm zufolge werden Anlage auf See in Zukunft nicht nur größer sein, sondern mehrere Turbinen tragen und diese aus leichterem Material bestehen. Ähnlich den heutigen Öl- und Erdgas-Anlagen werden sie über Leitungen im Meeresboden mit den Stromabnehmern an Land verbunden sein. Voraussetzung für die Entwicklung der hierfür erforderlichen technischen Innovationen sei, dass die EU-Staaten an ihren konkreten Zielen für den Ausbau erneuerbarer Energien festhalten und eine feste Vergütung von Windstrom garantieren. Laut Thorsten Herdan vom Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) sind die Klimaschutzziele der EU nur durch den Ausbau der Offshore-Windkraft zu erreichen. Um 2010 MW Strom daraus zu gewinnen, müssten unter anderem 1 Million Tonnen Stahl verarbeitet und 1000 Kilometer Kabel verlegt, mindestens 6 Milliarden Euro investiert werden. Dabei entfielen allein auf die Turbinen fast die Hälfte der Kosten. Um bis 2030 auf eine Strommenge von 25.000 MW zu kommen, seien mindestens 45 Milliarden Euro zu investieren. Arthouros Zervos, Präsident der Europäischen Windenergie-Vereinigung EWEA, bezeichnete die großen technischen und finanziellen Risiken als das größte Problem beim Ausbau der Offshore-Windkraft. Ihr enormes Potential und ihre Bedeutung für den Klimaschutz rechtfertige aber, dass man sich dieser Herausforderung stelle. Martin Berkenkamp, Market Manager von GE Wind Energy Deutschland, räumte auf Nachfrage von ECOreporter.de ein, dass die Finanz- und die Versicherungsbranche bislang vor den kostspieligen Risiken dieser Technologie zurückscheue. Aber ein Akteur wie GE könne hierfür aufgrund seiner enormen wirtschaftlichen Potenz gewiss Türen öffnen. Man spreche die bestehenden Risiken bei den Instituten ganz offen an und werde bei den Projekten nichts überstürzen, um diese "vielversprechende Technologie" nicht durch einen spektakulären Fehlschlag in Misskredit zu bringen. "Was wir brauchen, ist ein erfolgreiches Projekt, das Investoren überzeugt", so Berkenkamp. Danach werde vieles leichter.
Großunternehmen drängen sich in den Vordergrund
Erfolgreiche Projekte von Unternehmen sind auf der Bonner Konferenz in großer Zahl zu besichtigen. Sei es in der etwas abgelegenen Villa Hammerschmidt, wo rund 50 Aussteller innovative Produkte und Ideen rund um das Thema erneuerbare Energien präsentieren. Sei es in der großen Zeltanlage des so genannten Business Forums renewables, wo vor allem 30 deutsche und internationale Firmen Spitzentechnologien, Dienstleistungen und Konzepte vorstellen. Dabei haben sich allerdings überwiegend Großunternehmen wie E.on, Vattenfall, EnBW sowie Sharp und Shell Stellplätze gesichert. Rezzo Schlauch, Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, hatte in seiner Eröffnung des Forums die deutschen Unternehmen gelobt, die in den vergangenen Jahren hochwertige Technologien zur Nutzung der regenerativen Energien entwickelt und angewendet hätten. Von diesen sind jedoch nur wenige auf dem Forum vertreten. Stattdessen kann die DaimlerChrysler AG für ihr Projekt "Regenerative Treibstoffe" werben und einen der wenigen emissionsfrei angetriebenen Smarts vorzeigen. Auf Nachfrage begründeten die Vertreter der hier ausstellenden Unternehmen ihre Präsenz damit, auf dieser Konferenz "Flagge zeigen" zu wollen. Ob sie wie etwa General Electric in Zukunft verstärkt in den Ausbau erneuerbare Energien investieren werden, lässt sich daraus allerdings noch nicht folgern. Die Weltbank hat sich dazu nun entschlossen. Ihr geschäftsführender Direktor, Peter Woicke, kündigte in Bonn eine drastische Steigerung der Fördermittel für erneuerbare Energien an.
Bildhinweise: Aufnahmen von der Renewables 2004 / Quelle: ECOreporter.de