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4.3.2008: Aktien-News: Schweizer Solarunternehmen Voltavis AG sucht die Öffentlichkeit: aktuelle Information zur Entwicklung der Gesellschaft – ECOreporter.de sprach mit Firmenchef Dr. Holger Küfner
In einer eigens verfassten Information zum aktuellen Stand der Entwicklung der Gesellschaft wendet sich das Schweizer Solarunternehmen Voltavis AG an die Öffentlichkeit. Wie die Gesellschaft mit Sitz in Steinhausen mitteilt, hat sie „in Anbetracht vieler negativer Stimmen zur Voltavis AG in den Medien und einschlägigen Diskussionsforen“ die Initiative ergriffen. Wie Firmenchef Dr. Holger Küfner gegenüber ECOreporter.de erklärte, wird das ARD-Fernsehmagazin plusminus heute Abend kritisch über sein Unternehmen berichten. Laut Programmvorschau plant plusminus die Aussendung eines Beitrags mit dem Titel „Börsenkrimi – Wenn mit manipulierten Kursen abkassiert wird“ (21:50 – 22:15 Uhr). Vor dem Hintergrund der aktuellen Informationen sprach ECOreporter.de mit Küfner zu weiteren Fragen über die Voltavis AG.
Im Bericht der Voltavis ist von einem „renommierten deutschen Forschungsinstitut“ die Rede. ECOreporter.de will von Küfner wissen, um welches Forschungsinstitut es sich dabei handelt. Der Voltavis-Chef erklärt daraufhin, dass er sich dazu verpflichtet habe, den Namen des Instituts nicht mehr in der Öffentlichkeit zu nennen. Laut einer früheren Meldung des Börsenbriefes „Deutscher Investmentreport“ stammt die Technologie, mit der die Voltavis arbeitet, vom Kernforschungszentrum Jülich.
Auf unsere Frage nach der Frist, innerhalb derer die bewilligten Fördermittel abgerufen werden müssten, erklärt Küfner, dass es im Bundesland Sachsen im Unterschied zu anderen Bundesländern eine solche Frist nicht gebe. Er wolle aber nicht lange warten, sondern sofort mit dem Aufbau der Produktion beginnen, sagt er im Gespräch mit ECOreporter.de. Dafür müsse jedoch erst die Finanzierung stehen. Für die nötigen Genehmigungsverfahren sei zwar alles umfassend vorgeprüft, berichtet Küfner: „Wir hätten ruckzuck die Baugenehmigung, das Projekt läuft ja schon 3 Jahre.“ Ob man den ursprünglich avisierten Termin für den Start der Produktion einhalten könne, hänge aber vom Abschluss der Finanzierung ab.
Der Bereich Clean Tech – dazu zählen auch die Erneuerbaren Energie – ist in der Venture Capital Branche derzeit sehr gefragt. Weshalb wird die Start-up-Phase der Voltavis nicht mit professionellen Wagniskapitalgebern finanziert? (Lesen Sie dazu auch unseren Beitrag vom 31. Januar: Solarunternehmen sind des Wagniskapitalgebers Liebling - Investmentsumme sprengt Milliardengrenze.) Küfner führt dazu aus, dass er gezwungen gewesen sei, sein Unternehmen schnell zu kapitalisieren. Er habe die Voltavis bei zwei Venture Capital Unternehmen vorgestellt. „Die hätten das auch finanziert. Ich habe mir denn Vertrag geben lassen und musste feststellen, dass ich damit nur ein besserer Angestellter in der eigenen Firma gewesen wäre. Mir wurden fünf, vielleicht zehn Prozent der Anteile angeboten“, so Küfner. Es sei aber sein Ziel gewesen, die Kontrolle über sein Unternehmen zu behalten, erklärt er. Deshalb habe er über eine Börsenfirma die Notierung an der Börse angestrebt.
In einem uns vorliegenden Handelsregisterauszug vom 23. Januar 2008 wird Küfner als Geschäftsführer genannt, und zwar einer Solargesellschaft die unter anderem Beteiligungen erwirbt und verwaltet.
ECOreporter.de behält die Bewertung der Voltavis AG auch nach den nun vorliegenden umfangreicheren Informationen bei.
Lesen Sie nun den eigenen Bericht der Voltavis im Wortlaut:
Ausserhalb der turnusgemässen Generalversammlung, möchten wir Sie in Anbetracht vieler negativer Stimmen zur Voltavis AG in den Medien und einschlägigen Diskussionsforen, über den aktuellen Stand der Entwicklung unserer Gesellschaft informieren.
1. Stand der Technik
Die Voltavis GmbH verfolgt ein Anlagenkonzept zur Produktion siliziumbasierter, amorpher/mikrokristalliner Dünnschicht-Photovoltaik Solarmodule. Die für die Produktion notwendige Basistechnologie stammt von einem renommierten deutschen Forschungsinstitut.
Zum Technologieansatz der Voltavis GmbH hat ein vertrauliches Gutachten dieses renommierten deutschen Forschungsinstituts aus Dezember 2007 bestätigt, dass es für die Technologie, die den Voltavis-Solarmodulen zugrunde liegt, derzeit weder ein einheitliches Herstellungsverfahren noch einen kommerziellen Equipmenthersteller gibt. Aufgrund des geringen Materialverbrauchs und der geringen Energierücklaufzeit gingen danach fast alle Studien davon aus, dass beim Aufbau entsprechender Produktionskapazitäten im Bereich der Dünnschicht-Photovoltaik die Produktionskosten der momentan etablierten multikristallinen Solarzellentechnologie mittelfristig deutlich unterschritten werden können. Laut Gutachten verfügt die vorgenannte Technologie für die Zukunft über ein besonderes Entwicklungs- und Verbreitungspotential.
2. Bestehende Verträge
Im August 2007 hat die Voltavis GmbH mit der ICT AG, Kreuzlingen (Schweiz), einen Vertrag über die Planung und Projektierung der Produktions- und Entwicklungsgebäude für ihre Dünnschichtmodul-Fabrikation geschlossen. Ebenfalls im August 2007 schloss die Voltavis GmbH einen Vertrag mit der Leybold Optics GmbH zum Bau einer Produktionsanlage für die Massenproduktion von Dünnschicht-Solarzellen. Der Vertrag hat einen Gegenstandswert von 42 Millionen Euro, die erste Vertragsrate in Höhe von 4,2 Millionen Euro wurde bereits geleistet.
3. Öffentliche Förderung
Die Voltavis GmbH hat antragsgemäss mit Bescheid vom 25.10.2007 die verbindliche Zusage einer öffentlichen Förderung in Höhe von knapp 25 Millionen Euro erhalten. Bei einer Gesamtinvestitionssumme von 50 Millionen Euro teilt sich die Förderung wie folgt auf (Zahlen aus dem Zusagebescheid):
1. Förderung im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe
„Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GA) 12.136.200 Euro
2. Investitionszulage + 12.613.750 Euro
3. Summe Förderung 24.749.950 Euro
Trotz der Förderzusage über knapp 25 Millionen Euro stand im November 2007 die ursprünglich vorgesehene Fremdfinanzierung nicht mehr zur Verfügung. Da hierfür keine unternehmensinterne Gründe ersichtlich waren, könnte es sich hierbei um eine Folge der weltweiten Bankenkrise und einer daraus resultierenden Vorsichtsmassnahmen der Banken handeln. Derzeit werden Verhandlungen mit drei unterschiedlichen Banken über die Finanzierung des Fremdkapitals geführt. Hierzu im Einzelnen:
Investition
In Tsd. Euro
1. Eigenkapital - 5.100
2. Fördermittel - 24.750
3. Fremdfinanzierung - 20.870
4. Gesamtfinanzierung Invest - 50.720
Investitionsfinanzierung mit Zwischenfinanzierung und Betriebsmittelfinanzierung
In Tsd. Euro
1. Invest M+E und Gebäude - 50.720
2. Anlaufkosten und sonstige Projektkosten - 8.164
3. Gesamtfinanzierung - 58.884
Die in die Verhandlungen einbezogenen Banken nehmen wegen des in Rede stehenden Betrages eine ausführliche, aber übliche Prüfung vor, so dass die Gespräche über eine neue Fremdfinanzierung andauern.
4. Stand der Dinge in Ölsnitz
Der bereits für Oktober 2007 geplante „Erste Spatenstich“ musste aufgrund der geschilderten Finanzierungsengpässe verschoben werden. Alle Vorbereitungen und Verhandlungen vor Ort in Ölsnitz sind abgeschlossen, der Grundstückskaufvertrag wird jedoch erst unterzeichnet werden, wenn die Fremdfinanzierung abschliessend geklärt ist. Die Voltavis GmbH wird im Zuge ihrer Investitionen in Ölsnitz mindestens 100 Arbeitsplätze schaffen.
5. Aktienkurs
Die Voltavis AG hat den Schritt an die Börse unternommen, um das erforderliche Eigenkapital zu beschaffen, was der Zweck einer Börse ist. Das Geschäftsmodell der Voltavis AG birgt selbstverständlich erhebliche Risiken, denn es ist ein Start-up Unternehmen. Dem gegenüber stehen jedoch grosse Chancen und Renditeerwartungen. Dass der Kurs der Aktie derart gesunken ist, hat eher mit Spekulantentum als mit einer vermeintlichen Schwäche des Unternehmens zu tun, denn die fundamentalen Aussichten der Voltavis AG sind deutlich besser als der augenblickliche Aktienkurs es wiedergibt. In diversen Börsenbriefen ist unsere Aktie sehr positiv, in einigen aber auch sehr marktschreierisch, besprochen worden. Einige Berichte haben wir juistisch prüfen lassen, um deren Verbreitung zu unterbinden. In Summe haben uns aber auf unsere eigentliche Arbeit konzentriert, da es aus unserer Sicht wesentlich mehr Sinn macht, unsere operative Firmentätigkeit weiterzuführen und die Firma erfolgreich aufzubauen, als einen großen Teil unserer Zeit auf die Durchsicht von Beiträgen, insbesondere in diversen Diskussionforen, zu verwenden, um mit fraglichem Erfolg deren Löschung zu erzwingen.
6. Wie geht es weiter?
Ende März werden die Finanzierungsverhandlungen voraussichtlich abgeschlossen sein. Dann wird der neue Zeitplan für das weitere Vorgehen bekannt gegeben.
Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit!
Dr. Holger Küfner
Verwaltungsratspräsident Voltavis AG
Voltavis AG: ISIN CH0032637966 / WKN A0MM84
Im Bericht der Voltavis ist von einem „renommierten deutschen Forschungsinstitut“ die Rede. ECOreporter.de will von Küfner wissen, um welches Forschungsinstitut es sich dabei handelt. Der Voltavis-Chef erklärt daraufhin, dass er sich dazu verpflichtet habe, den Namen des Instituts nicht mehr in der Öffentlichkeit zu nennen. Laut einer früheren Meldung des Börsenbriefes „Deutscher Investmentreport“ stammt die Technologie, mit der die Voltavis arbeitet, vom Kernforschungszentrum Jülich.
Auf unsere Frage nach der Frist, innerhalb derer die bewilligten Fördermittel abgerufen werden müssten, erklärt Küfner, dass es im Bundesland Sachsen im Unterschied zu anderen Bundesländern eine solche Frist nicht gebe. Er wolle aber nicht lange warten, sondern sofort mit dem Aufbau der Produktion beginnen, sagt er im Gespräch mit ECOreporter.de. Dafür müsse jedoch erst die Finanzierung stehen. Für die nötigen Genehmigungsverfahren sei zwar alles umfassend vorgeprüft, berichtet Küfner: „Wir hätten ruckzuck die Baugenehmigung, das Projekt läuft ja schon 3 Jahre.“ Ob man den ursprünglich avisierten Termin für den Start der Produktion einhalten könne, hänge aber vom Abschluss der Finanzierung ab.
Der Bereich Clean Tech – dazu zählen auch die Erneuerbaren Energie – ist in der Venture Capital Branche derzeit sehr gefragt. Weshalb wird die Start-up-Phase der Voltavis nicht mit professionellen Wagniskapitalgebern finanziert? (Lesen Sie dazu auch unseren Beitrag vom 31. Januar: Solarunternehmen sind des Wagniskapitalgebers Liebling - Investmentsumme sprengt Milliardengrenze.) Küfner führt dazu aus, dass er gezwungen gewesen sei, sein Unternehmen schnell zu kapitalisieren. Er habe die Voltavis bei zwei Venture Capital Unternehmen vorgestellt. „Die hätten das auch finanziert. Ich habe mir denn Vertrag geben lassen und musste feststellen, dass ich damit nur ein besserer Angestellter in der eigenen Firma gewesen wäre. Mir wurden fünf, vielleicht zehn Prozent der Anteile angeboten“, so Küfner. Es sei aber sein Ziel gewesen, die Kontrolle über sein Unternehmen zu behalten, erklärt er. Deshalb habe er über eine Börsenfirma die Notierung an der Börse angestrebt.
In einem uns vorliegenden Handelsregisterauszug vom 23. Januar 2008 wird Küfner als Geschäftsführer genannt, und zwar einer Solargesellschaft die unter anderem Beteiligungen erwirbt und verwaltet.
ECOreporter.de behält die Bewertung der Voltavis AG auch nach den nun vorliegenden umfangreicheren Informationen bei.
Lesen Sie nun den eigenen Bericht der Voltavis im Wortlaut:
Ausserhalb der turnusgemässen Generalversammlung, möchten wir Sie in Anbetracht vieler negativer Stimmen zur Voltavis AG in den Medien und einschlägigen Diskussionsforen, über den aktuellen Stand der Entwicklung unserer Gesellschaft informieren.
1. Stand der Technik
Die Voltavis GmbH verfolgt ein Anlagenkonzept zur Produktion siliziumbasierter, amorpher/mikrokristalliner Dünnschicht-Photovoltaik Solarmodule. Die für die Produktion notwendige Basistechnologie stammt von einem renommierten deutschen Forschungsinstitut.
Zum Technologieansatz der Voltavis GmbH hat ein vertrauliches Gutachten dieses renommierten deutschen Forschungsinstituts aus Dezember 2007 bestätigt, dass es für die Technologie, die den Voltavis-Solarmodulen zugrunde liegt, derzeit weder ein einheitliches Herstellungsverfahren noch einen kommerziellen Equipmenthersteller gibt. Aufgrund des geringen Materialverbrauchs und der geringen Energierücklaufzeit gingen danach fast alle Studien davon aus, dass beim Aufbau entsprechender Produktionskapazitäten im Bereich der Dünnschicht-Photovoltaik die Produktionskosten der momentan etablierten multikristallinen Solarzellentechnologie mittelfristig deutlich unterschritten werden können. Laut Gutachten verfügt die vorgenannte Technologie für die Zukunft über ein besonderes Entwicklungs- und Verbreitungspotential.
2. Bestehende Verträge
Im August 2007 hat die Voltavis GmbH mit der ICT AG, Kreuzlingen (Schweiz), einen Vertrag über die Planung und Projektierung der Produktions- und Entwicklungsgebäude für ihre Dünnschichtmodul-Fabrikation geschlossen. Ebenfalls im August 2007 schloss die Voltavis GmbH einen Vertrag mit der Leybold Optics GmbH zum Bau einer Produktionsanlage für die Massenproduktion von Dünnschicht-Solarzellen. Der Vertrag hat einen Gegenstandswert von 42 Millionen Euro, die erste Vertragsrate in Höhe von 4,2 Millionen Euro wurde bereits geleistet.
3. Öffentliche Förderung
Die Voltavis GmbH hat antragsgemäss mit Bescheid vom 25.10.2007 die verbindliche Zusage einer öffentlichen Förderung in Höhe von knapp 25 Millionen Euro erhalten. Bei einer Gesamtinvestitionssumme von 50 Millionen Euro teilt sich die Förderung wie folgt auf (Zahlen aus dem Zusagebescheid):
1. Förderung im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe
„Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GA) 12.136.200 Euro
2. Investitionszulage + 12.613.750 Euro
3. Summe Förderung 24.749.950 Euro
Trotz der Förderzusage über knapp 25 Millionen Euro stand im November 2007 die ursprünglich vorgesehene Fremdfinanzierung nicht mehr zur Verfügung. Da hierfür keine unternehmensinterne Gründe ersichtlich waren, könnte es sich hierbei um eine Folge der weltweiten Bankenkrise und einer daraus resultierenden Vorsichtsmassnahmen der Banken handeln. Derzeit werden Verhandlungen mit drei unterschiedlichen Banken über die Finanzierung des Fremdkapitals geführt. Hierzu im Einzelnen:
Investition
In Tsd. Euro
1. Eigenkapital - 5.100
2. Fördermittel - 24.750
3. Fremdfinanzierung - 20.870
4. Gesamtfinanzierung Invest - 50.720
Investitionsfinanzierung mit Zwischenfinanzierung und Betriebsmittelfinanzierung
In Tsd. Euro
1. Invest M+E und Gebäude - 50.720
2. Anlaufkosten und sonstige Projektkosten - 8.164
3. Gesamtfinanzierung - 58.884
Die in die Verhandlungen einbezogenen Banken nehmen wegen des in Rede stehenden Betrages eine ausführliche, aber übliche Prüfung vor, so dass die Gespräche über eine neue Fremdfinanzierung andauern.
4. Stand der Dinge in Ölsnitz
Der bereits für Oktober 2007 geplante „Erste Spatenstich“ musste aufgrund der geschilderten Finanzierungsengpässe verschoben werden. Alle Vorbereitungen und Verhandlungen vor Ort in Ölsnitz sind abgeschlossen, der Grundstückskaufvertrag wird jedoch erst unterzeichnet werden, wenn die Fremdfinanzierung abschliessend geklärt ist. Die Voltavis GmbH wird im Zuge ihrer Investitionen in Ölsnitz mindestens 100 Arbeitsplätze schaffen.
5. Aktienkurs
Die Voltavis AG hat den Schritt an die Börse unternommen, um das erforderliche Eigenkapital zu beschaffen, was der Zweck einer Börse ist. Das Geschäftsmodell der Voltavis AG birgt selbstverständlich erhebliche Risiken, denn es ist ein Start-up Unternehmen. Dem gegenüber stehen jedoch grosse Chancen und Renditeerwartungen. Dass der Kurs der Aktie derart gesunken ist, hat eher mit Spekulantentum als mit einer vermeintlichen Schwäche des Unternehmens zu tun, denn die fundamentalen Aussichten der Voltavis AG sind deutlich besser als der augenblickliche Aktienkurs es wiedergibt. In diversen Börsenbriefen ist unsere Aktie sehr positiv, in einigen aber auch sehr marktschreierisch, besprochen worden. Einige Berichte haben wir juistisch prüfen lassen, um deren Verbreitung zu unterbinden. In Summe haben uns aber auf unsere eigentliche Arbeit konzentriert, da es aus unserer Sicht wesentlich mehr Sinn macht, unsere operative Firmentätigkeit weiterzuführen und die Firma erfolgreich aufzubauen, als einen großen Teil unserer Zeit auf die Durchsicht von Beiträgen, insbesondere in diversen Diskussionforen, zu verwenden, um mit fraglichem Erfolg deren Löschung zu erzwingen.
6. Wie geht es weiter?
Ende März werden die Finanzierungsverhandlungen voraussichtlich abgeschlossen sein. Dann wird der neue Zeitplan für das weitere Vorgehen bekannt gegeben.
Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit!
Dr. Holger Küfner
Verwaltungsratspräsident Voltavis AG
Voltavis AG: ISIN CH0032637966 / WKN A0MM84