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3.8.2007: Erneuerbare Energien: Interview mit Andreas Knörzer, New Energies Invest AG, über Chancen, Voraussetzungen für den Einstieg, erfolgreiche Exits und Risiken
Die schweizer Private Equity-Gesellschaft New Energies Invest AG investiert in Unternehmen, die im Bereich Erneuerbare Energien tätig sind. Im Rahmen unserer Schwerpunkt-Reihe zum Thema "Kapital für Erneuerbare Energien" sprachen wir mit Andreas Knörzer, Delegierter des Verwaltungsrates und Mitglied des Investment Committee der New Energies Invest AG sowie Direktor der Bank Sarasin.
ECOreporter.de: Wie ist das Verhältnis von Private Equity Beteiligungen zu börsennotierten Unternehmen im Portfolio der New Energies Invest AG?
Andreas Knörzer: Die zwei börsennotierte Unternehmen machten am Ende des ersten Quartals 2007 17% des gesamten Vermögens aus. Rund 17% Prozent sind Cash, der Rest sind Private Equity Beteiligungen. Diese relative hohe Cash-Quote und der rechnerisch hohe Anteil kotierter (börsennotierter) Werte resultiert aber einzig aus unserem erfolgreichen Verkauf der Beteiligung Powerlight an die börsennotierte Sunpower Corp. (NASDAQ) im Januar, welche in Cash- und Sunpoweraktien bezahlt worden ist.
ECOreporter.de: Wie viele Private Equity Beteiligungen im Bereich der Erneuerbaren Energien hält Ihr Unternehmen?
Andreas Knörzer: Per Ende März 10, ein weiteres ist im Verlauf des zweiten Quartals dazu gekommen.
ECOreporter.de: Wie groß ist das Volumen der Private Equity Engagements in diesem Geschäftsfeld?
Andreas Knörzer: Private Equity Investments und Projektfinanzierung sind im Bereich der erneuerbaren Energien immer noch eine bedeutende Finanzierungsform . Allerdings haben in den letzten paar Jahren Börsengänge ebenfalls für die notwendigen Mittel zum Wachstum gesorgt. Wir sehen heute das Engagement von Häusern wie z.B. Apax, 3i und anderen traditionellen PE-Investoren in teilweise sehr großen Projekten als eine Art „proof of concept“.
ECOreporter.de: Welche zeitliche Perspektive sehen Sie für Ihre Private Equity Investments im Bereich der Erneuerbaren Energien?
Andreas Knörzer: Wir investieren unverändert mit einem Anlagehorizont von zwie bis fünf Jahren, je nach Entwicklungsstadium unsere Beteiligungen, auch wenn man, wie im Falle des Powerlight-Exit, manchmal ein Jahr länger auf eine lukrative Realisierung der Gewinne warten muss.
ECOreporter.de: In welchen Bereichen und Technologien sehen Sie das größte Potenzial?
Andreas Knörzer: Wir sehen im Bereich Solar (d.h. vor allem Photovoltaik) weiterhin ein großes Potential, finden aber auch in anderen Bereichen wie Biomasse, Wellenenergie, Wind und in der Anwendungstechnologie attraktive Investments. Neben der Top-Down-Betrachtung in Bezug auf die Wachstumserwartungen in den einzelnen Technologien ist die Beurteilung des individuellen Business-Case immer noch das wichtigste Kriterium. Entsprechend haben wir unsere Investments über die letzten zwei Jahre breiter gestreut..
ECOreporter.de: Legen Sie bei den Investments Schwerpunkte auf bestimmte Regionen?
Andreas Knörzer: Wir sind immer noch stark übergewichtet in Europa, v.a. Deutschland, wobei wie gesagt die Länderallokation nicht ein entscheidendes Kriterium ist. Was wir vermeiden wollen, sind einzig Investments in Ländern und Regionen, die aus rein logistischen Überlegungen nicht genügend überwacht werden können.
ECOreporter.de: Welche Rendite erwarten sie von einem Erneuerbare Energie Projekt, in das Sie investieren?
Andreas Knörzer: New Energies Invest strebt als ganzes eine Rendite von 10 bis 15% pro Jahr an. Damit das erreicht werden kann, müssen wir bei den Einzelnen Investments klar darüber liegende Renditen planen und voraussetzen. Schliesslich gibt es leider immer auch Ausfälle. D.h., die ganz guten Investments müssen die Abschreiber kompensieren können. Selbstverständlich sind die Renditen auch abhängig vom Entwicklungsstadium einer Beteiligung. Je mehr es in Richtung Venture Capital geht, umso höher die Renditeerwartungen.
ECOreporter.de: Wo liegen aus Ihrer Sicht Risiken für Private Equity Investments in der Erneuerbare Energie Branche?
Andreas Knörzer: Allgemeine Aktien-Risiken sind: Unternehmerisches- und Währungsrisiko, Risiko aus Marktumfeld, Technologie, Politik und Gesetzgebung
Spezielle Risiken bei Private Equity sind: Bewertungsrisiko, eingeschränkte Liquidierbarkeit, enger Markt
Risiken speziell bei erneuerbaren Energien wiederum sind der Preis für Erdöl und Erdgas. Der Strompreis aus traditioneller Wasserkraft sowie der Preis für Atomstrom und allenfalls heute unbekannter Energiequellen beeinflussen die Konkurrenzfähigkeit erneuerbarer Energien eventuell negativ.
Das regulatorische Umfeld hat sich in vielen Märkten zugunsten erneuerbarer Energien verbessert. Dieser Trend muss nicht anhalten. Er kann sich auch umkehren
ECOreporter.de: Welche Auswahlkriterien muss ein Unternehmen der Neue Energie Branche erfüllen, an dem sich die New Energies Invest AG beteiligt?
Andreas Knörzer: Wichtigste Beurteilungskriterien sind eigentlich aufgrund der letzten Erfahrungen die Technologien, Produkte bzw. Produktinnovationen und / oder der Marktzugang, die das Wachstumspotenzial absolut und im Industrievergleich bestimmen. Selbstverständlich legen wir auch großen Wert auf ein gutes Management, sind es doch meist Managementfehler, die zum Misserfolg führen. Allerdings kann man festhalten, dass ein schlechtes oder unerfahrenes Management auch geführt und im Notfall ausgetauscht werden kann, während ein falsche Beurteilung der Produktqualitäten weniger rasch korrigiert werden kann.
ECOreporter.de: Wie knüpfen Sie Kontakte zu Projektierern von Erneuerbare Energie Projekten?
Andreas Knörzer: Unser Investment Manager, die Remaco Merger AG, verfügt inzwischen über ein großes Netzwerk, genau so wie die beratende Bank Sarasin. Wir sind als „smart money“-Investor bekannt und werden von fast allen Geld suchenden Unternehmen direkt kontaktiert. Selbstverständlich gehen wir auch interessante Projekte direkt an, wenn dies aufgrund unserer Portfoliostruktur angepasst sein.
ECOreporter.de: Wie gestaltet sich konkret das Verhältnis zwischen der New Energies Invest AG und den Gesellschaften, an denen Sie sich beteiligen? Sind Sie über die Bereitstellung der Mittel hinaus beratend tätig?
Andreas Knörzer: Bei allen wichtigen Beteiligungen ist der Investment Manager, die Remaco Merger AG, in den Aufsichtsräten vertreten. Wir gehen nur Verträge ein, bei denen wir Lead-Investoren sind oder diesen zumindest gleich gestellt sind. Im Regelfall sind wir Lead-Investoren.
ECOreporter.de: An wen können sich Unternehmen aus der Erneuerbare Energien Branche, die Investoren suchen, bei der New Energies Invest AG wenden?
Andreas Knörzer: Entweder direkt über den Investment Manager (Remaco Merger AG, Herr Georg Fankhauser, Hirzbodenweg 103, 4020 Basel, Tel. 0041-61-206 99 66) oder über Andreas Knörzer, Bank Sarasin & Cie AG, 4002 Basel (Tel. 0041-61-277 74 77). Lassen Sie mich dazu noch sagen, dass wir uns auf Eigenkapitalfinanzierungen fokussieren, und im eigentlich Projektgeschäft (Kreditfinanzierung) nicht zu Hause sind.
ECOreporter.de: Herr Knörzer, wir danken Ihnen für das Gespräch!
Kurzportrait:
Die Unternehmenspolitik der New Energies Invest AG orientiert sich an den Prinzipien der Nachhaltigkeit. Hauptziel ist die langfristige Wertsteigerung der Gesellschaft durch Investitionen des Vermögens in ein weltweit diversifiziertes aber fokusiertes Portfolio. Investitionen erfolgen in Unternehmen, die erneuerbare Energien finanzieren, produzieren, verteilen oder damit handeln sowie in Firmen, die in diesen Bereichen beraten, Komponenten und Anlagen entwickeln, herstellen, montieren oder anwenden.
Laut dem Quartalsbericht I/2007 beläuft sich das Vermögen der Gesellschaft auf 167 Millionen Schweizer Franken (CHF). Davon waren 82.4 Prozent oder 137.6 Millionen CHF investiert; 58 Prozent der Anlagen tätigte die Gesellschaft in Deutschland. Per Ende März 2007 hält die New Energies Invest AG zehn Private Equity Beteiligungen im Bereich der Erneuerbaren Energien. 17 Prozent Ihres Vermögens hat die AG in zwei börsennotierten Titeln investiert, deren Bestand aber abgebaut wird.
Mit einem NAV pro Aktie von CHF 420.58 hat sich der Wert seit Lancierung im September 2000 (zum Kurs von CHF 200) mehr als verdoppelt.
Lesen Sie aus unserer Reihe „Private Equity und erneuerbare Energien“ auch die Beiträge
vom 27. Juli 2007: Interview mit Felix Goedhart, Vorstand der Capital Stage AG „Erneuerbare Energien bzw. Umwelttechnik bildet den Schwerpunkt unserer Investitionsstrategie“
vom 25. Juli 2007: Interview mit Jörg Friedrich Bätjer, Prokurist und Fonds-Geschäftsführer der Hannover Finanz „Wie die Hannover Finanz Gruppe aleo solar finanzierte und an die Börse brachte“
und
vom 20. Juli 2007: Interview mit Matthias Prauser, Auctus Management GmbH & Co. KG „Der Wachstumsmarkt erneuerbare Energien wird in den nächsten Jahren weiter an Dynamik gewinnen“
Bildhinweis: Andreas Knörzer / Quelle: Bank Sarasin
ECOreporter.de: Wie ist das Verhältnis von Private Equity Beteiligungen zu börsennotierten Unternehmen im Portfolio der New Energies Invest AG?
Andreas Knörzer: Die zwei börsennotierte Unternehmen machten am Ende des ersten Quartals 2007 17% des gesamten Vermögens aus. Rund 17% Prozent sind Cash, der Rest sind Private Equity Beteiligungen. Diese relative hohe Cash-Quote und der rechnerisch hohe Anteil kotierter (börsennotierter) Werte resultiert aber einzig aus unserem erfolgreichen Verkauf der Beteiligung Powerlight an die börsennotierte Sunpower Corp. (NASDAQ) im Januar, welche in Cash- und Sunpoweraktien bezahlt worden ist.
ECOreporter.de: Wie viele Private Equity Beteiligungen im Bereich der Erneuerbaren Energien hält Ihr Unternehmen?
Andreas Knörzer: Per Ende März 10, ein weiteres ist im Verlauf des zweiten Quartals dazu gekommen.
ECOreporter.de: Wie groß ist das Volumen der Private Equity Engagements in diesem Geschäftsfeld?
Andreas Knörzer: Private Equity Investments und Projektfinanzierung sind im Bereich der erneuerbaren Energien immer noch eine bedeutende Finanzierungsform . Allerdings haben in den letzten paar Jahren Börsengänge ebenfalls für die notwendigen Mittel zum Wachstum gesorgt. Wir sehen heute das Engagement von Häusern wie z.B. Apax, 3i und anderen traditionellen PE-Investoren in teilweise sehr großen Projekten als eine Art „proof of concept“.
ECOreporter.de: Welche zeitliche Perspektive sehen Sie für Ihre Private Equity Investments im Bereich der Erneuerbaren Energien?
Andreas Knörzer: Wir investieren unverändert mit einem Anlagehorizont von zwie bis fünf Jahren, je nach Entwicklungsstadium unsere Beteiligungen, auch wenn man, wie im Falle des Powerlight-Exit, manchmal ein Jahr länger auf eine lukrative Realisierung der Gewinne warten muss.
ECOreporter.de: In welchen Bereichen und Technologien sehen Sie das größte Potenzial?
Andreas Knörzer: Wir sehen im Bereich Solar (d.h. vor allem Photovoltaik) weiterhin ein großes Potential, finden aber auch in anderen Bereichen wie Biomasse, Wellenenergie, Wind und in der Anwendungstechnologie attraktive Investments. Neben der Top-Down-Betrachtung in Bezug auf die Wachstumserwartungen in den einzelnen Technologien ist die Beurteilung des individuellen Business-Case immer noch das wichtigste Kriterium. Entsprechend haben wir unsere Investments über die letzten zwei Jahre breiter gestreut..
ECOreporter.de: Legen Sie bei den Investments Schwerpunkte auf bestimmte Regionen?
Andreas Knörzer: Wir sind immer noch stark übergewichtet in Europa, v.a. Deutschland, wobei wie gesagt die Länderallokation nicht ein entscheidendes Kriterium ist. Was wir vermeiden wollen, sind einzig Investments in Ländern und Regionen, die aus rein logistischen Überlegungen nicht genügend überwacht werden können.
ECOreporter.de: Welche Rendite erwarten sie von einem Erneuerbare Energie Projekt, in das Sie investieren?
Andreas Knörzer: New Energies Invest strebt als ganzes eine Rendite von 10 bis 15% pro Jahr an. Damit das erreicht werden kann, müssen wir bei den Einzelnen Investments klar darüber liegende Renditen planen und voraussetzen. Schliesslich gibt es leider immer auch Ausfälle. D.h., die ganz guten Investments müssen die Abschreiber kompensieren können. Selbstverständlich sind die Renditen auch abhängig vom Entwicklungsstadium einer Beteiligung. Je mehr es in Richtung Venture Capital geht, umso höher die Renditeerwartungen.
ECOreporter.de: Wo liegen aus Ihrer Sicht Risiken für Private Equity Investments in der Erneuerbare Energie Branche?
Andreas Knörzer: Allgemeine Aktien-Risiken sind: Unternehmerisches- und Währungsrisiko, Risiko aus Marktumfeld, Technologie, Politik und Gesetzgebung
Spezielle Risiken bei Private Equity sind: Bewertungsrisiko, eingeschränkte Liquidierbarkeit, enger Markt
Risiken speziell bei erneuerbaren Energien wiederum sind der Preis für Erdöl und Erdgas. Der Strompreis aus traditioneller Wasserkraft sowie der Preis für Atomstrom und allenfalls heute unbekannter Energiequellen beeinflussen die Konkurrenzfähigkeit erneuerbarer Energien eventuell negativ.
Das regulatorische Umfeld hat sich in vielen Märkten zugunsten erneuerbarer Energien verbessert. Dieser Trend muss nicht anhalten. Er kann sich auch umkehren
ECOreporter.de: Welche Auswahlkriterien muss ein Unternehmen der Neue Energie Branche erfüllen, an dem sich die New Energies Invest AG beteiligt?
Andreas Knörzer: Wichtigste Beurteilungskriterien sind eigentlich aufgrund der letzten Erfahrungen die Technologien, Produkte bzw. Produktinnovationen und / oder der Marktzugang, die das Wachstumspotenzial absolut und im Industrievergleich bestimmen. Selbstverständlich legen wir auch großen Wert auf ein gutes Management, sind es doch meist Managementfehler, die zum Misserfolg führen. Allerdings kann man festhalten, dass ein schlechtes oder unerfahrenes Management auch geführt und im Notfall ausgetauscht werden kann, während ein falsche Beurteilung der Produktqualitäten weniger rasch korrigiert werden kann.
ECOreporter.de: Wie knüpfen Sie Kontakte zu Projektierern von Erneuerbare Energie Projekten?
Andreas Knörzer: Unser Investment Manager, die Remaco Merger AG, verfügt inzwischen über ein großes Netzwerk, genau so wie die beratende Bank Sarasin. Wir sind als „smart money“-Investor bekannt und werden von fast allen Geld suchenden Unternehmen direkt kontaktiert. Selbstverständlich gehen wir auch interessante Projekte direkt an, wenn dies aufgrund unserer Portfoliostruktur angepasst sein.
ECOreporter.de: Wie gestaltet sich konkret das Verhältnis zwischen der New Energies Invest AG und den Gesellschaften, an denen Sie sich beteiligen? Sind Sie über die Bereitstellung der Mittel hinaus beratend tätig?
Andreas Knörzer: Bei allen wichtigen Beteiligungen ist der Investment Manager, die Remaco Merger AG, in den Aufsichtsräten vertreten. Wir gehen nur Verträge ein, bei denen wir Lead-Investoren sind oder diesen zumindest gleich gestellt sind. Im Regelfall sind wir Lead-Investoren.
ECOreporter.de: An wen können sich Unternehmen aus der Erneuerbare Energien Branche, die Investoren suchen, bei der New Energies Invest AG wenden?
Andreas Knörzer: Entweder direkt über den Investment Manager (Remaco Merger AG, Herr Georg Fankhauser, Hirzbodenweg 103, 4020 Basel, Tel. 0041-61-206 99 66) oder über Andreas Knörzer, Bank Sarasin & Cie AG, 4002 Basel (Tel. 0041-61-277 74 77). Lassen Sie mich dazu noch sagen, dass wir uns auf Eigenkapitalfinanzierungen fokussieren, und im eigentlich Projektgeschäft (Kreditfinanzierung) nicht zu Hause sind.
ECOreporter.de: Herr Knörzer, wir danken Ihnen für das Gespräch!
Kurzportrait:
Die Unternehmenspolitik der New Energies Invest AG orientiert sich an den Prinzipien der Nachhaltigkeit. Hauptziel ist die langfristige Wertsteigerung der Gesellschaft durch Investitionen des Vermögens in ein weltweit diversifiziertes aber fokusiertes Portfolio. Investitionen erfolgen in Unternehmen, die erneuerbare Energien finanzieren, produzieren, verteilen oder damit handeln sowie in Firmen, die in diesen Bereichen beraten, Komponenten und Anlagen entwickeln, herstellen, montieren oder anwenden.
Laut dem Quartalsbericht I/2007 beläuft sich das Vermögen der Gesellschaft auf 167 Millionen Schweizer Franken (CHF). Davon waren 82.4 Prozent oder 137.6 Millionen CHF investiert; 58 Prozent der Anlagen tätigte die Gesellschaft in Deutschland. Per Ende März 2007 hält die New Energies Invest AG zehn Private Equity Beteiligungen im Bereich der Erneuerbaren Energien. 17 Prozent Ihres Vermögens hat die AG in zwei börsennotierten Titeln investiert, deren Bestand aber abgebaut wird.
Mit einem NAV pro Aktie von CHF 420.58 hat sich der Wert seit Lancierung im September 2000 (zum Kurs von CHF 200) mehr als verdoppelt.
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vom 27. Juli 2007: Interview mit Felix Goedhart, Vorstand der Capital Stage AG „Erneuerbare Energien bzw. Umwelttechnik bildet den Schwerpunkt unserer Investitionsstrategie“
vom 25. Juli 2007: Interview mit Jörg Friedrich Bätjer, Prokurist und Fonds-Geschäftsführer der Hannover Finanz „Wie die Hannover Finanz Gruppe aleo solar finanzierte und an die Börse brachte“
und
vom 20. Juli 2007: Interview mit Matthias Prauser, Auctus Management GmbH & Co. KG „Der Wachstumsmarkt erneuerbare Energien wird in den nächsten Jahren weiter an Dynamik gewinnen“
Bildhinweis: Andreas Knörzer / Quelle: Bank Sarasin