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37 Prozent Bilanzwachstum in 2010 – GLS Bank fährt Rekordergebnis ein
Das dynamische Wachstum der GLS Bank setzte sich auch im Geschäftsjahr unvermindert fort. Die Bank blickte heute auf eine um 37 Prozent gesteigerte Bilanzsumme und damit auf ein Rekordwachstum in 2010 zurück. Nach 1,35 Milliarden Euro im Vorjahr kletterte die Bilanzsumme 2010 auf rund 1,85 Milliarden Euro. Das Geschäftsvolumen der GLS-Gruppe mit Stiftungen und Beteiligungen erreichte 2,4 Milliarden Euro. Exakt wie im Vorjahr stieg der Bilanzgewinn um weitere 48.000 auf 250.000 Euro an. Diese Zahlen gab der Vorstand des Bochumer Geldhauses heute auf der Jahrespressekonferenz im Stammhaus in Bochum bekannt.
Der Zuwachs an Neukunden übertraf die Marke des Vorjahres deutlich. Nach 11.000 neuen Kunden in 2009 wuchs die Kundschaft 2010 um mehr als 18.200 Menschen, wie Vorstandssprecher Thomas Jorberg erklärte. „Wir verzeichnen bei unseren Kunden einen klaren Trend hin zu kurzfristigen Anlagemöglichkeiten, wie etwa einem Tagesgeldkonto“, erläuterte Jorberg. Die GLS Bank habe derzeit über 91.000 Kundinnen und Kunden. Mit 39 Prozent Plus auf 1,6 Milliarden Euro habe auch der Einlagenbereich kräftig zugelegt, ergänzte Finanzvorstand Andreas Neukirch. Das Eigenkapital der GLS Bank sei um 28 Prozent auf 86,7 Millionen Euro gewachsen, die Eigenkapital-Rendite um 41 auf knapp 15 Prozent. In etwa verdoppelt habe sich auch das Ergebnis vor Steuern, so Neukirch weiter. Nach 4,9 Millionen Euro im Vorjahr habe die GLS Bank knapp 9,9 Millionen Euro Vorsteuerertrag ausgewiesen.
Insgesamt vergab die GLS Bank in 2010 rund 11.580 neue Kredite im Wert von 372 Millionen Euro. Der Löwenanteil dieser Darlehen wurde Sozial- und Bildungseinrichtungen gewährt, also freien Schulen, Heilpädagogik- uns Senioreneinrichtungen (43 Prozent). Ökologisch orientierte Unternehmen lagen mit 36 Prozent vor Immobilienfinanzierungen mit 21 Prozent.
Bildnachweis (von links): GLS-Finanzvorstand Andreas Neukirch und Vorstandssprecher Thomas Jorberg. /Quelle: Unternehmen
Vorstandssprecher Jorberg ging auch auf das Engagement seiner Bank im Bereich Mikrokreditwesen ein. Hier seien die Erwartungen ebenfalls weit übertroffen worden. Ziel sei es gewesen, in 2010 rund 1.000 Mikrokredite an Existenzgründer und Kleinunternehmer in Deutschland zu vergeben. „Tatsächlich haben wir 1.750 Kredite mit einem Gesamtvolumen von 10 Millionen Euro vergeben. Im laufenden Jahr wollen wir 3.000 Mikrokredite vergeben“, sagte Jorberg.
Dass das dynamische Wachstum der Bank in Zukunft an seine Grenzen stoßen könnte, glaubt der Vorstandssprecher nicht. „Neben der Weiterentwicklung der aller Bereiche, in denen wir tätig sind, ist das Wachstum selbst eine unserer großen Herausforderungen für die nahe Zukunft“, erklärte Jorberg. „Wir schauen allerdings immer erst, in welchen Strukturen wir wie wachsen können“, konstatierte der Vorstandsprecher. Insgesamt sei es Ziel der GLS-Bank, das Bilanzwachstum in 2011 um weitere 35 Prozent zu erhöhen.
Aktuell bietet die GLS-Bank unter anderem zusammen mit dem Energieanlagen-
Projektierer juwi Gruppe mit Sitz in Wörrstadt ein Genussrecht zu Grünstromprojekten an. „Von den 10 Millionen Euro Emissionsvolumen sind aktuell etwa 7,5 Millionen Euro von Anlegern gezeichnet“, so Jorberg auf Nachfrage von ECOreporter.de. Die Nachfrage nach GLS-Beteiligungsangeboten wie dem 2010 aufgelegten Bodenfonds der in die Förderung des ökologischen Landbaus in Deutschland investiert, oder des FairWorldFonds, der zusammen mit der Dortmunder KD-Bank und Brot für die Welt ins Leben gerufen worden war, sei enorm gewesen, erläuterte Jorberg. Auch angesichts dessen wolle die GLS-Bank in 2011 weitere Genussrechte auf den Markt bringen, vor allem im Bereich der Erneuerbaren Energien.
Bildnachweis: GLS-Finanzvorstand Andreas Neukirch. /Quelle: ECOreporter.de
Der Zuwachs an Neukunden übertraf die Marke des Vorjahres deutlich. Nach 11.000 neuen Kunden in 2009 wuchs die Kundschaft 2010 um mehr als 18.200 Menschen, wie Vorstandssprecher Thomas Jorberg erklärte. „Wir verzeichnen bei unseren Kunden einen klaren Trend hin zu kurzfristigen Anlagemöglichkeiten, wie etwa einem Tagesgeldkonto“, erläuterte Jorberg. Die GLS Bank habe derzeit über 91.000 Kundinnen und Kunden. Mit 39 Prozent Plus auf 1,6 Milliarden Euro habe auch der Einlagenbereich kräftig zugelegt, ergänzte Finanzvorstand Andreas Neukirch. Das Eigenkapital der GLS Bank sei um 28 Prozent auf 86,7 Millionen Euro gewachsen, die Eigenkapital-Rendite um 41 auf knapp 15 Prozent. In etwa verdoppelt habe sich auch das Ergebnis vor Steuern, so Neukirch weiter. Nach 4,9 Millionen Euro im Vorjahr habe die GLS Bank knapp 9,9 Millionen Euro Vorsteuerertrag ausgewiesen.

Bildnachweis (von links): GLS-Finanzvorstand Andreas Neukirch und Vorstandssprecher Thomas Jorberg. /Quelle: Unternehmen
Vorstandssprecher Jorberg ging auch auf das Engagement seiner Bank im Bereich Mikrokreditwesen ein. Hier seien die Erwartungen ebenfalls weit übertroffen worden. Ziel sei es gewesen, in 2010 rund 1.000 Mikrokredite an Existenzgründer und Kleinunternehmer in Deutschland zu vergeben. „Tatsächlich haben wir 1.750 Kredite mit einem Gesamtvolumen von 10 Millionen Euro vergeben. Im laufenden Jahr wollen wir 3.000 Mikrokredite vergeben“, sagte Jorberg.
Dass das dynamische Wachstum der Bank in Zukunft an seine Grenzen stoßen könnte, glaubt der Vorstandssprecher nicht. „Neben der Weiterentwicklung der aller Bereiche, in denen wir tätig sind, ist das Wachstum selbst eine unserer großen Herausforderungen für die nahe Zukunft“, erklärte Jorberg. „Wir schauen allerdings immer erst, in welchen Strukturen wir wie wachsen können“, konstatierte der Vorstandsprecher. Insgesamt sei es Ziel der GLS-Bank, das Bilanzwachstum in 2011 um weitere 35 Prozent zu erhöhen.
Aktuell bietet die GLS-Bank unter anderem zusammen mit dem Energieanlagen-

Bildnachweis: GLS-Finanzvorstand Andreas Neukirch. /Quelle: ECOreporter.de