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3.6.2006: Johanna Solar Technology will in Brandenburg an der Havel 72 Millionen Euro investieren - Werk für neuartige Dünnschicht-Solarmodule
Die Johanna Solar Technology GmbH will in den nächsten Monaten 72 Millionen Euro in den Bau einer Anlage zur Herstellung von neuartigen Dünnschichtsolarmodulen in Brandenburg an der Havel investieren. Es handele sich um das derzeit "weltweit größte und modernste" Werk dieser Art, meldete Johanna Solar. Mitte 2007 solle die Produktion starten, die geplante Jahreskapazität liege bei 30 Megawatt. Bis 2009 sollen es 60 Megawatt sein. Allein in der ersten Ausbauphase entstünden 180 Arbeitsplätze. Den ersten Spatenstich feierte das Unternehmen am Freitag, 2. Juni.
Die Johanna Solar Technology entstand den Angaben zufolge auf Initiative der IFE Projekt- und Beteiligungsmanagement GmbH & Co. KG, in Oldenburg. Ein strategischer Investor sei die aleo solar AG, einer der größten Hersteller von Silizium-Modulen in Deutschland. Das Unternehmen beabsichtigt, einen Teil der Produktion aus Brandenburg unter der Marke "aleo" zu verkaufen.
In dem neuen Werk soll den Angaben zufolge die "CIGSSe"-Technik eingesetzt werden. Bei dieser von der Johanna Solar Technology auf Lizenzbasis erworbenen Technologie würden die Stoffe Kupfer, Indium und Gallium sowie Sulfid und Selen (CIGSSe) eingesetzt. "Bei der Herstellung von Solarmodulen können wir auf den noch längerfristig knappen und derzeit teuren Rohstoff Silizium verzichten", so Johanna-Geschäftsführer Jeroen Haberland.
Die Johanna Solar Technology entstand den Angaben zufolge auf Initiative der IFE Projekt- und Beteiligungsmanagement GmbH & Co. KG, in Oldenburg. Ein strategischer Investor sei die aleo solar AG, einer der größten Hersteller von Silizium-Modulen in Deutschland. Das Unternehmen beabsichtigt, einen Teil der Produktion aus Brandenburg unter der Marke "aleo" zu verkaufen.
In dem neuen Werk soll den Angaben zufolge die "CIGSSe"-Technik eingesetzt werden. Bei dieser von der Johanna Solar Technology auf Lizenzbasis erworbenen Technologie würden die Stoffe Kupfer, Indium und Gallium sowie Sulfid und Selen (CIGSSe) eingesetzt. "Bei der Herstellung von Solarmodulen können wir auf den noch längerfristig knappen und derzeit teuren Rohstoff Silizium verzichten", so Johanna-Geschäftsführer Jeroen Haberland.