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31.1.2005: Licht und Schatten bei Geschlossenen Energiefonds in 2004: Sprunghaftes Wachstum für Solar- und Biomasseprojekte - Windkraft bricht ein
Der Marktanteil von Geschlossenen Energiefonds in Deutschland hat sich 2004 halbiert. Das berichtet die Hamburger Agentur Scope in ihrem Investmentreport "Geschlossene Fonds". Dabei waren Licht und Schatten laut dem Bericht ungleich verteilt: Windfonds verzeichneten einen R?ckgang von mehr als 60 Prozent. Aufbruchsstimmung dagegen bei Solar- und Biomasseprojekten, sie konnten Scope zufolge im letzten Jahr ihre Markanteile vervielfachen. Das Volumen von Solarfonds sei um das F?nffache auf 30,5 Millionen Euro gewachsen. In die Biomasse h?tten die Deutschen Anleger mit knapp 34 Millionen Euro viermal so viel Geld investiert wie im Vorjahr, so Scope. Die Anteile der einzelnen Sparten am Gesamtvolumen waren laut der Hamburger Agentur wie folgt verteilt: Windparks Inland 57,98 Prozent (119,77 Millionen Euro), Windparks Ausland 2,88 Prozent (5,95 Millionen Euro), Photovoltaik 14,76 Prozent, Biomasse 16,45 Prozent, Diverse 7,93 Prozent (16,39 Millionen Euro).
Als Gr?nde für den Wandel im Anlegerverhalten f?hrt Scope in seinem Investmentreport unter anderem an, dass es wachsende Zweifel "an einer dauerhaft technischen Zuverl?ssigkeit der Windkraftanlagen" gebe. Die Solarfondstechnik gelte hingegen als "weitgehend ausgereift". Ein wichtiges negatives Signal sei ferner von der Insolvenz des b?rsennotierten Windprojektierers Umweltkontor AG ausgegangen, hei?t es. Dies habe "der gesamten Branche sprichw?rtlich den Wind aus den Segeln genommen".
Erfolgreichster Anbieter von Energiefonds im Jahr 2004 war dem Report zufolge die Bremer Projektierungsgesellschaft WPD AG. Das Unternehmen habe mit 32,33 Millionen Euro platziertem Eigenkapital einen Marktanteil von 15,65 Prozent erreicht. Dichtauf folgt mit 30,5 Millionen Euro und 14,76 Prozent Marktanteil die D?sseldorfer Ideenkapital-Gruppe. Auf den Pl?tzen drei bis f?nf liegen Prokon (20,44 Millionen Euro; 9,89 Prozent), Enertrag (13,34 Millionen Euro; 6,46 Prozent) und voltwerk (12,9 Millionen Euro; 6,25 Prozent).
Viele Kennziffern bei den Energiefonds waren laut Scope 2004 r?ckl?ufig. Die Tendenz bei der prognostizierten Rendite vor und nach Steuern weist nach unten, gleiches gilt für das steuerliche Ergebnis in der Zeichnungsphase . F?r den Anleger positiv: Auch die Quote der sogenannten "Weichkosten" am Eigenkapital hat sich verringert. Zu den Weichkosten geh?ren nach Definition von Scope unter anderem die Aufwendungen für den Komplement?r der Gesellschaft, etwaige Treuh?nder, die Kapitalbeschaffung und die Konzeption des Fonds. 2004 lagen sie im Bereich der Energiefonds den Angaben zufolge bei durchschnittlich 18,5 Prozent.
Bild: Solarpark Hemau der voltwerk AG / Quelle: Unternehmen
Als Gr?nde für den Wandel im Anlegerverhalten f?hrt Scope in seinem Investmentreport unter anderem an, dass es wachsende Zweifel "an einer dauerhaft technischen Zuverl?ssigkeit der Windkraftanlagen" gebe. Die Solarfondstechnik gelte hingegen als "weitgehend ausgereift". Ein wichtiges negatives Signal sei ferner von der Insolvenz des b?rsennotierten Windprojektierers Umweltkontor AG ausgegangen, hei?t es. Dies habe "der gesamten Branche sprichw?rtlich den Wind aus den Segeln genommen".
Erfolgreichster Anbieter von Energiefonds im Jahr 2004 war dem Report zufolge die Bremer Projektierungsgesellschaft WPD AG. Das Unternehmen habe mit 32,33 Millionen Euro platziertem Eigenkapital einen Marktanteil von 15,65 Prozent erreicht. Dichtauf folgt mit 30,5 Millionen Euro und 14,76 Prozent Marktanteil die D?sseldorfer Ideenkapital-Gruppe. Auf den Pl?tzen drei bis f?nf liegen Prokon (20,44 Millionen Euro; 9,89 Prozent), Enertrag (13,34 Millionen Euro; 6,46 Prozent) und voltwerk (12,9 Millionen Euro; 6,25 Prozent).
Viele Kennziffern bei den Energiefonds waren laut Scope 2004 r?ckl?ufig. Die Tendenz bei der prognostizierten Rendite vor und nach Steuern weist nach unten, gleiches gilt für das steuerliche Ergebnis in der Zeichnungsphase . F?r den Anleger positiv: Auch die Quote der sogenannten "Weichkosten" am Eigenkapital hat sich verringert. Zu den Weichkosten geh?ren nach Definition von Scope unter anderem die Aufwendungen für den Komplement?r der Gesellschaft, etwaige Treuh?nder, die Kapitalbeschaffung und die Konzeption des Fonds. 2004 lagen sie im Bereich der Energiefonds den Angaben zufolge bei durchschnittlich 18,5 Prozent.
Bild: Solarpark Hemau der voltwerk AG / Quelle: Unternehmen