Erneuerbare Energie

31.10.2003: Windturbinen sollen Wasserstoff produzieren - spanischer Anlagenhersteller EHN entwickelt mit Partnern Prototyp

Der spanische Regenerative Energieanlagen-Hersteller und Betreiber EHN will gemeinsam mit Partnern aus Kanada und Norwegen ein Energiespeicher-System für überschüssigen Windstrom entwickeln. Partner seien Statkraft, der größte Norwegische Energieversorger, und Stuart, der kanadische Hersteller von Elektrolyseanlagen, berichtet das Unternehmen aus Pamplona in einer Pressemitteilung.
Teil des Projekts seien Untersuchungen zur Wasserstoffproduktion aus Strom, der von Windkraftanlagen und kleine Wasserkraftanlagen produziert werde. Man wolle zu Demonstrationszwecken Produktions- und Speicheranlagen installieren, die drei Stadtbusse antreiben, heißt es.
Es solle ein Windkraftanlagen-Prototyp entwickelt werden, der nicht ans Stromnetz angeschlossen werde und Stromproduktion und Elektrolyse-Technologie verbinde, so EHN.
Die EHN-Gruppe gehört zu über einem Drittel der spanischen Iberdrola S/A, einem der größten Stromversorger der Welt mit 39 Prozent Marktanteil in Spanien.
Iberdrola: ISIN ES0144580018 / WKN 851357
Aktuell, seriös und kostenlos: Der ECOreporter-Newsletter. Seit 1999.
Nach oben scrollen
ECOreporter Journalistenpreise
Anmelden
x