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31.07.2002: Solarspeicher- und Regelsystemhersteller Consolar bietet Beteiligungen ab 5000 Euro
(MF) Ein Unternehmen aus der Solarbranche sucht
stille Gesellschafter: Anleger können sich mit einer
Mindesteinlage von 5000 Euro an der Frankfurter
Consolar Energiespeicher- und Regelungssysteme
GmbH beteiligen. Das Unternehmen entwickelt und
baut thermische Energiespeicher. Sonnenenergie erwärmt
diese bis zu 2200 Liter Wasser fassenden
Speicher. Das erhitzte Speicherwasser gibt die Wärme
an das Trink- und Heizungswasser weiter. Ein
Energiespeicher gilt als die Zentrale des Solar- und
Heizsystems.
Wachstum im Sog der Branche
Bei Consolar sind neben den vier Firmengründern 20
feste Mitarbeiter beschäftigt. Die Niederlassung in
Frankfurt am Main organisiert einen Großteil des Vertriebs.
Im dortigen Labor wird an der Entwicklung neuer
Regelungssysteme gearbeitet. Seine Energiespeichersysteme
produziert das Unternehmen in Lörrach.
Die dortige Niederlassung ist auch für den Vertrieb in
Süddeutschland, der Schweiz und Frankreich zuständig.
Die Produkte werden ausschließlich über
Fachhändler verkauft. Diese beraten die Heizungsbauer,
Installateure sowie Endkunden und bieten die
Serviceleistungen an. Consolar hat ein bundesweites
Vertragshändlernetz aufgebaut und verkauft Lizenzen
für seine Produkte auch in anderen Ländern Europas
sowie außerhalb der EU.
Seit der Gründung im Jahr 1994 hat der Umsatz des
Unternehmens kontinuierlich zugenommen. 2001 lag
er bei 2,6 Millionen Euro. Der Gewinn betrug 6000 Euro. Für das aktuelle Geschäftsjahr rechnet Geschäftsführer
Hans Stork mit einer Umsatzsteigerung
auf 3,3 Millionen Euro, in 2003 sollen es vier Millionen
Euro werden. Außerdem plant man die Erhöhung des
Gewinns auf 65.000 Euro in 2002 und 100.000 Euro
in 2003.
Aussicht auf fünf bis zehn Prozent Rendite
Consolar bietet stillen Gesellschaftern Beteiligungen
ab einer Mindesteinlage von 5.000 Euro an. In 2001
habe die Ausschüttungen auf die Beteiligungen 4,7
Prozent betragen. "Wir gehen davon aus, dass die
Rendite in 2002 und 2003 zwischen fünf und zehn
Prozent liegen wird", so Stork. Die Anlagesumme
werde in Höhe der Inflationsrate verzinst. "Die Verzinsung
ist garantiert und bemisst sich nach dem
Inflationsindex von Baden-Württemberg."
Die Umsatzaussichten erklärt das Unternehmen mit
steigender Nachfrage nach Solar-Wärmeanlagen. Im
vergangenen Jahr seien dies in Deutschland über
100.000 Anlagen gewesen. Aufgrund der staatlichen
Förderung durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz
(EEG) hofft Consolar weiterhin mit wachsenden Umsatzzahlen
in der Branche.
750.000 Euro Beteiligungsvolumen geplant
Das Eigenkapital der Consolar in Höhe von 45.000
Euro setzt sich zusammen aus der Stammeinlage
(25.000 Euro) und einer Kapital- und Gewinneinlage
(20.000 Euro). Aktuell gibt es Stork zufolge 21 stille Gesellschafter, die eine Gesamteinlage von 340.000
Euro einbringen. "Das Gesamtvolumen der Beteiligungen
soll in diesem Jahr auf 500.000 Euro und in
2003 auf 750.000 Euro ansteigen", so Stork. Die Laufzeit
sei unbegrenzt und die Kündigungsfrist betrage
neun Monate, so Stork. Beteiligungen werden direkt
über Consolar und über die "Olland-Finanzdienstleistungen"
in Lörrach vertrieben.
Ziel: Ausbau von Produktion und Vertrieb
Die Kapitaleinlagen sollen alte Kredite ablösen und
neue Kreditaufnahmen vermeiden helfen. Durch die
Kapitalerhöhung wolle man außerdem die lange Entwicklungszeit der Produkte sowie den weiteren Ausbau
von Produktion und Vertrieb finanzieren. Stork
weiter: "Wir wollen finanziell nicht abhängig werden,
aber unsere Position am Markt behaupten."
Gesellschafter ohne Stimmrecht
Consolar möchte ein "transparentes Beteiligungsmodell"
anbieten. "Ökologisch orientierte Kapitalanlagen
sind zunehmend gefragt, weil Anleger unsicher
sind, wie ihr Geld verwendet wird", erklärt Stork. Das
Recht der Gesellschafter ist es, bei wichtigen Entscheidungen
mit zu beraten. Forum dafür ist die Jahreshauptversammlung,
zu der alle Anleger eingeladen
werden. Ein Stimmrecht wird ihnen jedoch nicht eingeräumt.
stille Gesellschafter: Anleger können sich mit einer
Mindesteinlage von 5000 Euro an der Frankfurter
Consolar Energiespeicher- und Regelungssysteme
GmbH beteiligen. Das Unternehmen entwickelt und
baut thermische Energiespeicher. Sonnenenergie erwärmt
diese bis zu 2200 Liter Wasser fassenden
Speicher. Das erhitzte Speicherwasser gibt die Wärme
an das Trink- und Heizungswasser weiter. Ein
Energiespeicher gilt als die Zentrale des Solar- und
Heizsystems.
Wachstum im Sog der Branche
Bei Consolar sind neben den vier Firmengründern 20
feste Mitarbeiter beschäftigt. Die Niederlassung in
Frankfurt am Main organisiert einen Großteil des Vertriebs.
Im dortigen Labor wird an der Entwicklung neuer
Regelungssysteme gearbeitet. Seine Energiespeichersysteme
produziert das Unternehmen in Lörrach.
Die dortige Niederlassung ist auch für den Vertrieb in
Süddeutschland, der Schweiz und Frankreich zuständig.
Die Produkte werden ausschließlich über
Fachhändler verkauft. Diese beraten die Heizungsbauer,
Installateure sowie Endkunden und bieten die
Serviceleistungen an. Consolar hat ein bundesweites
Vertragshändlernetz aufgebaut und verkauft Lizenzen
für seine Produkte auch in anderen Ländern Europas
sowie außerhalb der EU.
Seit der Gründung im Jahr 1994 hat der Umsatz des
Unternehmens kontinuierlich zugenommen. 2001 lag
er bei 2,6 Millionen Euro. Der Gewinn betrug 6000 Euro. Für das aktuelle Geschäftsjahr rechnet Geschäftsführer
Hans Stork mit einer Umsatzsteigerung
auf 3,3 Millionen Euro, in 2003 sollen es vier Millionen
Euro werden. Außerdem plant man die Erhöhung des
Gewinns auf 65.000 Euro in 2002 und 100.000 Euro
in 2003.
Aussicht auf fünf bis zehn Prozent Rendite
Consolar bietet stillen Gesellschaftern Beteiligungen
ab einer Mindesteinlage von 5.000 Euro an. In 2001
habe die Ausschüttungen auf die Beteiligungen 4,7
Prozent betragen. "Wir gehen davon aus, dass die
Rendite in 2002 und 2003 zwischen fünf und zehn
Prozent liegen wird", so Stork. Die Anlagesumme
werde in Höhe der Inflationsrate verzinst. "Die Verzinsung
ist garantiert und bemisst sich nach dem
Inflationsindex von Baden-Württemberg."
Die Umsatzaussichten erklärt das Unternehmen mit
steigender Nachfrage nach Solar-Wärmeanlagen. Im
vergangenen Jahr seien dies in Deutschland über
100.000 Anlagen gewesen. Aufgrund der staatlichen
Förderung durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz
(EEG) hofft Consolar weiterhin mit wachsenden Umsatzzahlen
in der Branche.
750.000 Euro Beteiligungsvolumen geplant
Das Eigenkapital der Consolar in Höhe von 45.000
Euro setzt sich zusammen aus der Stammeinlage
(25.000 Euro) und einer Kapital- und Gewinneinlage
(20.000 Euro). Aktuell gibt es Stork zufolge 21 stille Gesellschafter, die eine Gesamteinlage von 340.000
Euro einbringen. "Das Gesamtvolumen der Beteiligungen
soll in diesem Jahr auf 500.000 Euro und in
2003 auf 750.000 Euro ansteigen", so Stork. Die Laufzeit
sei unbegrenzt und die Kündigungsfrist betrage
neun Monate, so Stork. Beteiligungen werden direkt
über Consolar und über die "Olland-Finanzdienstleistungen"
in Lörrach vertrieben.
Ziel: Ausbau von Produktion und Vertrieb
Die Kapitaleinlagen sollen alte Kredite ablösen und
neue Kreditaufnahmen vermeiden helfen. Durch die
Kapitalerhöhung wolle man außerdem die lange Entwicklungszeit der Produkte sowie den weiteren Ausbau
von Produktion und Vertrieb finanzieren. Stork
weiter: "Wir wollen finanziell nicht abhängig werden,
aber unsere Position am Markt behaupten."
Gesellschafter ohne Stimmrecht
Consolar möchte ein "transparentes Beteiligungsmodell"
anbieten. "Ökologisch orientierte Kapitalanlagen
sind zunehmend gefragt, weil Anleger unsicher
sind, wie ihr Geld verwendet wird", erklärt Stork. Das
Recht der Gesellschafter ist es, bei wichtigen Entscheidungen
mit zu beraten. Forum dafür ist die Jahreshauptversammlung,
zu der alle Anleger eingeladen
werden. Ein Stimmrecht wird ihnen jedoch nicht eingeräumt.