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30.3.2008: Buchtipp: Das „Deutsche Markenlexikon“ erläutert Hintergründe zu Marken aus dem Bereich Nachhaltigkeit
Das „Deutsche Markenlexikon“, erschienen im März 2008, porträtiert 1.500 deutsche Marken mit Markengeschichte, Unternehmen und Produkt. „Wir nennen Zahlen, Daten und Fakten, aber erzählen auch die kleinen und großen Geschichten, die Rekorde und Anekdoten“, so Herausgeber Dr. Florian Langenscheidt.
Auch einige Marken, die dem Bereich Nachhaltigkeit zuzurechnen sind, werden erläutert: Bionade beispielsweise, die Bio-Limonade, die mittlerweile, obwohl recht süß, ein Trendgetränk ist. Der Bioland-Verband ist dabei, auch demeter, dennree und Rapunzel. Natürlich UHU – und dann auch die Geschichte zum Alleskleber: Früher war es in der Schreibwarenbranche laut Markenlexikon üblich, Vogelnamen zu verwenden. Pelikan, Schwan, Adler (für die unter 30jährigen: Das ist ein altertümliches Schreibgerät, rein analog, ohne Textspeicherbaustein, ohne Bildschirm, funktioniert ohne Strom, wird aber nicht mehr gebaut, bitte nicht bestellen). Und da dachte sich UHU-Erfinder August Fischer, der UHU wäre auch ein guter Markenname. Fischer: Recht gehabt! Pattex, Pampers, Persil, Perwoll. Bechstein, Baufritz. Dann aber auch ipod und payback und SuperRTL. Und ein mysteriöser AWD-Aktenordner auf Seite 535. Ein Lexikon voller Spannung also. Und wenn Deutschland jemals die Supermarke suchen sollte: Wir haben uns überzeugt – weder Frau Klum noch Herr Bohlen sind bisher unter den 1.500 Supermarken zu finden. Solange das so bleibt: Ein beruhigendes, nachschlagenswertes dickes Buch!
Deutsches Markenlexikon, Verlag Deutsche Standards Editionen, 98,- Euro, Vertrieb über Wirtschaftsverlag Gabler, ISBN 978 3 8349 0629 8
Auch einige Marken, die dem Bereich Nachhaltigkeit zuzurechnen sind, werden erläutert: Bionade beispielsweise, die Bio-Limonade, die mittlerweile, obwohl recht süß, ein Trendgetränk ist. Der Bioland-Verband ist dabei, auch demeter, dennree und Rapunzel. Natürlich UHU – und dann auch die Geschichte zum Alleskleber: Früher war es in der Schreibwarenbranche laut Markenlexikon üblich, Vogelnamen zu verwenden. Pelikan, Schwan, Adler (für die unter 30jährigen: Das ist ein altertümliches Schreibgerät, rein analog, ohne Textspeicherbaustein, ohne Bildschirm, funktioniert ohne Strom, wird aber nicht mehr gebaut, bitte nicht bestellen). Und da dachte sich UHU-Erfinder August Fischer, der UHU wäre auch ein guter Markenname. Fischer: Recht gehabt! Pattex, Pampers, Persil, Perwoll. Bechstein, Baufritz. Dann aber auch ipod und payback und SuperRTL. Und ein mysteriöser AWD-Aktenordner auf Seite 535. Ein Lexikon voller Spannung also. Und wenn Deutschland jemals die Supermarke suchen sollte: Wir haben uns überzeugt – weder Frau Klum noch Herr Bohlen sind bisher unter den 1.500 Supermarken zu finden. Solange das so bleibt: Ein beruhigendes, nachschlagenswertes dickes Buch!
Deutsches Markenlexikon, Verlag Deutsche Standards Editionen, 98,- Euro, Vertrieb über Wirtschaftsverlag Gabler, ISBN 978 3 8349 0629 8