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30.3.2006: Technologie aus Schottland für erstes deutsches Wellenkraftwerk
An der Entwicklung und dem Bau des ersten deutschen Wellenkraftwerks ist der Konzernbereich Voith Siemens Hydro Power Generation der Voith AG beteiligt. Bei der Anlage ist laut Unternehmensangaben eine Leistung von 250 Kilowatt (kW) mit einer Jahresstromerzeugung von 400 Megawattstunden (MWh) geplant. Die in Heidenheim ansässige Siemenstochter hatte im vergangenen Sommer die schottische Wavegen mit Sitz in Inverness übernommen. Wavegen betreibt in Limpet auf der schottischen Insel Islay das nach eigenen Angaben derzeit einzige Wellenkraftwerk weltweit, das bereits Strom in ein Netz einspeist und Haushalte mit Energie versorgt. Die Leistung der Anlage betrage 500 kW, teilte die Voith AG mit.
Die Anlage in Limpet arbeitet nach dem von Wavegen entwickelten "oscillating-water-column"-Prinzip (OWC), mit dem auch das an der Nordseeküste geplante Wellenkraftwerk ausgerüstet werden soll. Bei dieser Technik wird die Wasseroberfläche mit einem trichterförmigen Dach abgedeckt. Innerhalb des Trichters oszilliert die Wassersäule, die das zwischen Wasseroberfläche und Trichterdach eingeschlossene Luftvolumen abwechselnd komprimiert und dekomprimiert. Die in diesen Druckunterschieden gespeicherte Energie wird über eine Wells-Turbine und einen Generator in elektrische Energie verwandelt, die dann ins Stromnetz eingespeist werden kann.
Bildhinweis: Wavegen-Turbine / Quelle: Unternehmen
Die Anlage in Limpet arbeitet nach dem von Wavegen entwickelten "oscillating-water-column"-Prinzip (OWC), mit dem auch das an der Nordseeküste geplante Wellenkraftwerk ausgerüstet werden soll. Bei dieser Technik wird die Wasseroberfläche mit einem trichterförmigen Dach abgedeckt. Innerhalb des Trichters oszilliert die Wassersäule, die das zwischen Wasseroberfläche und Trichterdach eingeschlossene Luftvolumen abwechselnd komprimiert und dekomprimiert. Die in diesen Druckunterschieden gespeicherte Energie wird über eine Wells-Turbine und einen Generator in elektrische Energie verwandelt, die dann ins Stromnetz eingespeist werden kann.
Bildhinweis: Wavegen-Turbine / Quelle: Unternehmen