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30.1.2005: Erneuerbare Energien sollen 2015 die weltweiten Kohlendioxid-Emissionen um 1,2 Milliarden Tonnen verringern
Durch den Ausbau erneuerbarer Energien verringern sich im Jahr 2015 die globalen Kohlendioxid-Emissionen um 1,2 Milliarden Tonnen - mehr als der gesamte CO2-Ausstoss Deutschlands im Jahr 1990. Dies ist laut einer Meldung des Bundesumweltministeriums (BMU) das Ergebnis der Auswertung des internationalen Aktionsprogramms, das im Juni letzten Jahres auf der Internationalen Konferenz für Erneuerbare Energien - renewables2004, beschlossen wurde.
Im Rahmen des internationalen Aktionsprogramms h?tten Regierungen, internationale Organisationen, Finanzierungsinstitutionen, Unternehmen, Verb?nde und viele andere ihre Bereitschaft untermauert, erneuerbare Energien in den n?chsten Jahren zu f?rdern und die dringend notwendige Energiewende voranzutreiben, so die Meldung. Die unterschiedlichen Beitr?ge reichten von konkreten Ausbauzielen ?ber die Gestaltung von Rahmenbedingungen bis zur Intensivierung von Forschung und Entwicklung.
In der nun vorliegenden Analyse, werden den Angaben des BMU zufolge die knapp 200 Aktionen des Programms ausgewertet. Einzelne Regierungen h?tten mehr als 100 der Beitr?ge eingereicht. Fast 30 Staaten der Welt h?tten konkrete Ausbauziele benannt . Die im Hinblick auf die Verminderung des CO2-Ausstosses wirksamste Einzelaktion sei die Ank?ndigung Chinas, bis zum Jahr 2010 ein Zehntel seines Strombedarfs mit Sonnen-, Wind- und kleineren Wasserkraftwerken zu erzeugen. Die dazu vorgesehenen neuen Kapazit?ten entspr?chen rund 200 Kohlekraftwerken. Zum weltgr??ten Produzenten geothermischer Energie wollen laut der BMU-Meldung die Philippinen avancieren. Bis zum Jahr 2013 wollten sie ihre Stromproduktion aus Wasserkraft, Solarenergie und Geothermie verdoppeln. F?r Deutschland werde das im Erneuerbare-Energien-Gesetz fixierte Ausbauziel von 20 Prozent Strom aus erneuerbaren Energien bis 2020 schon im Jahre 2015 dazu beitragen, 42 Millionen Tonnen CO2 einzusparen.
Die Bundesregierung setzt sich für eine ?berpr?fung des internationalen Aktionsprogramms im Rahmen der Nachhaltigkeitskommission der UN (Commission on Sustainable Development) ein. Dies soll bei einer Konferenz in China Ende 2005 vorbereitet werden.
Die Auswertung sowie das gesamte Aktionsprogramm sind abrufbar unter
www.renewables2004.de/en/2004/outcome_actionprogramme.asp.
Im Rahmen des internationalen Aktionsprogramms h?tten Regierungen, internationale Organisationen, Finanzierungsinstitutionen, Unternehmen, Verb?nde und viele andere ihre Bereitschaft untermauert, erneuerbare Energien in den n?chsten Jahren zu f?rdern und die dringend notwendige Energiewende voranzutreiben, so die Meldung. Die unterschiedlichen Beitr?ge reichten von konkreten Ausbauzielen ?ber die Gestaltung von Rahmenbedingungen bis zur Intensivierung von Forschung und Entwicklung.
In der nun vorliegenden Analyse, werden den Angaben des BMU zufolge die knapp 200 Aktionen des Programms ausgewertet. Einzelne Regierungen h?tten mehr als 100 der Beitr?ge eingereicht. Fast 30 Staaten der Welt h?tten konkrete Ausbauziele benannt . Die im Hinblick auf die Verminderung des CO2-Ausstosses wirksamste Einzelaktion sei die Ank?ndigung Chinas, bis zum Jahr 2010 ein Zehntel seines Strombedarfs mit Sonnen-, Wind- und kleineren Wasserkraftwerken zu erzeugen. Die dazu vorgesehenen neuen Kapazit?ten entspr?chen rund 200 Kohlekraftwerken. Zum weltgr??ten Produzenten geothermischer Energie wollen laut der BMU-Meldung die Philippinen avancieren. Bis zum Jahr 2013 wollten sie ihre Stromproduktion aus Wasserkraft, Solarenergie und Geothermie verdoppeln. F?r Deutschland werde das im Erneuerbare-Energien-Gesetz fixierte Ausbauziel von 20 Prozent Strom aus erneuerbaren Energien bis 2020 schon im Jahre 2015 dazu beitragen, 42 Millionen Tonnen CO2 einzusparen.
Die Bundesregierung setzt sich für eine ?berpr?fung des internationalen Aktionsprogramms im Rahmen der Nachhaltigkeitskommission der UN (Commission on Sustainable Development) ein. Dies soll bei einer Konferenz in China Ende 2005 vorbereitet werden.
Die Auswertung sowie das gesamte Aktionsprogramm sind abrufbar unter
www.renewables2004.de/en/2004/outcome_actionprogramme.asp.