Erneuerbare Energie

29.4.2005: Einig zur Sonne: Fusion der Solarverb?nde scheint klar

Die Spitzen haben sich geeinigt: Die k?nftigen Vorst?nde der fusionierenden Verb?nde Bundesverband Solarindustrie e.V. (BSi) und Unternehmensvereinigung Solarwirtschaft e.V. (UVS) haben sich nach eigenen Angaben gestern bei einer Klausurtagung auf die "Grundz?ge der Aufgabenverteilung" geeinigt: Es soll eine Doppelspitze werden (Es sei angemerkt, dass auch Angela Merkel und CSU-Stoiber diesen Begriff einmal gew?hlt hatten, historisch gesehen geht er auf das Strafraum-Zusammenspiel von Uwe Seeler und Gerd M?ller in der deutschen Nationalmannschaft zur?ck). Damit werde die Branche ?ber die gesamte Wertsch?pfungskette im Bereich PV - Solarstrom, Solarw?rme und solarthermische Kraftwerke vertreten und Kontinuit?t gew?hrleistet, hei?t es in einer gemeinsamen Meldung dazu.

Nominiert wurden Hans-Martin R?ter (bislang UVS) und Dr. Winfried Hoffmann (bislang BSi). Weitere Vorstandsmitglieder sollen sein: Matthijs Bruijnse, Claudio Fischer?Zernin-Schmitt, Helmut J?ger, Werner Koldehoff, Matthias Reitzenstein und Georg Salvamoser. Operativ soll der neue Verband durch die Gesch?ftsf?hrer Carsten K?rnig und Gerhard Stryi-Hipp geleitet werden.

Die Verschmelzung der Verb?nde soll zum 1. Januar 2006 vollzogen sein. In der Zwischenzeit w?rden sich die Verb?nde gemeinsam um die Initiierung eines solaren W?rmegesetzes und die Weiterentwicklung der Umfeldbedingungen für die Fotovoltaik einsetzen, hei?t es. Der neue Verband soll unter dem Namen "Bundesverband Solarwirtschaft (BSW)" agieren. Er wird ?ber 600 Solarunternehmen repr?sentieren. F?r dieses Jahr erwartet die Branche einen Umsatz von ?ber drei Milliarden Euro und 35.000 Besch?ftigte.

Bildhinweis: Solarmodul der Solar-World AG / Quelle: Unternehmen
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