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29.1.2007: Windkraftboom weltweit ungebrochen - Deutschland trotz unterdurchschnittlichem Zuwachs weiter Windweltmeister; USA, Indien und China weiter auf dem Vormarsch
Bis zum Ende des Jahres 2010 wird die weltweite Windkraftkapazität auf 120.000 Megawatt (MW) installierter Leistung ansteigen. Davon geht nach eigener Darstellung die World Wind Energy Association (WWEA) aus. Damit erhöhte sie ihre Prognose deutlich. Vor einem Jahr war sie für 2010 noch von einem Anstieg auf 120.000 MW ausgegangen (wir berichteten: ECOreporter.de-Beitrag vom 5. Februar 2006). Der internationale Windenergieverband begründete die angehobene Prognose mit den Zahlen für das abgelaufene Jahr 2006. Laut seinen Erhebungen setzte sich das dynamische Wachstums des weltweiten Marktes mit einem Zuwachs der installierten Kapazitäten um 25 Prozent fort. Im Vorjahr hatte der Zuwachs 24 Prozent betragen.
Dem WWEA zufolge waren am 31. Dezember 2006 weltweit Windkraftkapazitäten in Höhe von 73.904 MW installiert. Mit den Anlagen sei 1 Prozent der weltweit verbrauchten Energiemenge erzeugt worden. 1997 hatten erst 7475 MW an weltweiter Windkraftkapazität zu Buche gestanden. Weltweit am stärksten ist im vergangenen Jahr der Windmarkt der USA gewachsen, der laut dem Verband 2.454 MW zulegte. Es folgen Deutschland mit 2.194 MW neu installierter Kapazität und Indien mit 1.840 MW. Auch Spanien (1.587 MW) und der weiter aufholende chinesische Windmarkt (1.145 MW) verzeichneten Kapazitätszuwächse über 1.000 MW. Auf diese fünf Länder entfällt nach Darstellung des WWEA 91 Prozent des weltweiten Windkraftmarktes. Dahinter rangierende Länder legten beim Ausbau der Windkraftkapazitäten jedoch 2006 zum Teil spektakulär zu. So haben sie sich in Brasilien auf 208 MW versiebenfacht, in Kanada und Frankreich mehr als verdoppelt auf 810 bzw. 768 MW neu installierter Windkraftleistung.
Laut den vom WWEA vorgelegten Zahlen war am 31. Dezember 2006mit insgesamt 20.622 MW Leistung die meiste Windkraft weltweit in Deutschland installiert (plus 11,9 Prozent). Es folgt der spanische Windmarkt mit 11.615 MW (plus 15,8 Prozent) knapp vor dem boomenden Windmarkt der USA mit 11.603 MW. Entgegen den beiden Spitzenreitern legten die Vereinigten Staaten 2006 mit einem Plus von 26,8 Prozent überdurchschnittlich zu. Dies gilt erst recht für Indien, dessen Windmarkt um 41,5 Prozent wuchs und weltweit nun Rang 4 einnimmt. Dänemark schließt mit 3.136 MW die Top 5 der Länderwertung ab, obwohl hier der Windmarkt mit einem Zuwachs von 0,3 Prozent stagniert. Es folgen China mit 2.405 MW (plus 90,9 Prozent) sowie fünf europäische Staaten: Italien mit 2.123 MW (plus 23,6 Prozent), Großbritannien mit 1.963 MW (plus 45,1 Prozent), Portugal mit 1.650 MW (plus 61,4 Prozent), Frankreich mit 1.567 MW (106,9 Prozent), die Niederlande mit 1.560 MW (27,5 Prozent) und auf Rang 12 weltweit Kanada mit 1.451 MW (plus 112,4 Prozent).
Bildhinweis: Windpark in Arneburg / Quelle: GE Energy
Dem WWEA zufolge waren am 31. Dezember 2006 weltweit Windkraftkapazitäten in Höhe von 73.904 MW installiert. Mit den Anlagen sei 1 Prozent der weltweit verbrauchten Energiemenge erzeugt worden. 1997 hatten erst 7475 MW an weltweiter Windkraftkapazität zu Buche gestanden. Weltweit am stärksten ist im vergangenen Jahr der Windmarkt der USA gewachsen, der laut dem Verband 2.454 MW zulegte. Es folgen Deutschland mit 2.194 MW neu installierter Kapazität und Indien mit 1.840 MW. Auch Spanien (1.587 MW) und der weiter aufholende chinesische Windmarkt (1.145 MW) verzeichneten Kapazitätszuwächse über 1.000 MW. Auf diese fünf Länder entfällt nach Darstellung des WWEA 91 Prozent des weltweiten Windkraftmarktes. Dahinter rangierende Länder legten beim Ausbau der Windkraftkapazitäten jedoch 2006 zum Teil spektakulär zu. So haben sie sich in Brasilien auf 208 MW versiebenfacht, in Kanada und Frankreich mehr als verdoppelt auf 810 bzw. 768 MW neu installierter Windkraftleistung.
Laut den vom WWEA vorgelegten Zahlen war am 31. Dezember 2006mit insgesamt 20.622 MW Leistung die meiste Windkraft weltweit in Deutschland installiert (plus 11,9 Prozent). Es folgt der spanische Windmarkt mit 11.615 MW (plus 15,8 Prozent) knapp vor dem boomenden Windmarkt der USA mit 11.603 MW. Entgegen den beiden Spitzenreitern legten die Vereinigten Staaten 2006 mit einem Plus von 26,8 Prozent überdurchschnittlich zu. Dies gilt erst recht für Indien, dessen Windmarkt um 41,5 Prozent wuchs und weltweit nun Rang 4 einnimmt. Dänemark schließt mit 3.136 MW die Top 5 der Länderwertung ab, obwohl hier der Windmarkt mit einem Zuwachs von 0,3 Prozent stagniert. Es folgen China mit 2.405 MW (plus 90,9 Prozent) sowie fünf europäische Staaten: Italien mit 2.123 MW (plus 23,6 Prozent), Großbritannien mit 1.963 MW (plus 45,1 Prozent), Portugal mit 1.650 MW (plus 61,4 Prozent), Frankreich mit 1.567 MW (106,9 Prozent), die Niederlande mit 1.560 MW (27,5 Prozent) und auf Rang 12 weltweit Kanada mit 1.451 MW (plus 112,4 Prozent).
Bildhinweis: Windpark in Arneburg / Quelle: GE Energy