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29.1.2007: Bundesumweltministerium für mehr Repowering - Minister betont Bedeutung erneuerbarer Energien in der Energie- und Klimaschutzpolitik
Das Bundesumweltministerium (BMU) befürwortet die Modernisierung bestehender Windparks. Laut einer Meldung der Behörde mit Sitz in Berlin sagte Michael Müller, Parlamentarischer Staatssekretär im BMU bei der Einweihung des größten deutschen Repowering-Windparks auf der Insel Fehmar: "Das so genannte Repowering bietet in Deutschland ein großes Energieeffizienz- und Investitionspotenzial. Es ist damit ein wichtiger Baustein für den Umbau der Energieversorgung des 21. Jahrhunderts." Unter "Repowering" sei der Ersatz alter Windenergieanlagen durch moderne, leistungsstärkere Anlagen zu verstehen, so das Ministerium. Dadurch könne mit weniger Windrädern deutlich mehr Strom produziert werden. Einzelanlagen und bestehende Streulagen könnten beseitigt und dadurch das Landschaftsbild insgesamt entlastet werden.
Durch das Repowering steigt die Leistungskapazität des Projekts auf Fehmarn laut der Meldung um mehr als das Dreifache. Regionale Investoren hätten insgesamt 140 Millionen Euro für das Projekt bereitgestellt. Zugleich erhöhten sich die Gewerbesteuereinnahmen der Stadt Fehmarn nach ersten Schätzungen um das 2,5- bis 3-fache.
Müller betonte, dass Repowering aufgrund der verbesserten Anlageneigenschaften zur Verbesserung der Netzsicherheit beitrage. Es biete auch eine Chance für neue Arbeitsplätze und neue Absatzmärkte. Dennoch lägen die bisher realisierten Projekte in Deutschland hinter dem technischen Potenzial. Durch restriktive Abstandsregelungen und Höhenbegrenzungen einzelner Länder würden enorme wirtschaftliche Potenziale verschenkt.
Bundesumweltminister Sigmar Gabriel hat unterdessen die Bedeutung der erneuerbaren Energien in der Energie- und Klimaschutzpolitik betont. "Der zügige Ausbau der Erneuerbaren in Europa auf einen Anteil von 20 Prozent bis zum Jahr 2020 wird wesentlich zum Erreichen unserer künftigen Klimaschutzziele beitragen. Dies ist zusammen mit einer Steigerung der Energieeffizienz um ebenfalls 20 Prozent im selben Zeitraum eine tragende Säule der neuen integrierten Energie- und Klimapolitik Europas. Wir treten dafür ein, dass der Europäische Rat am 8./9. März ein verbindliches Gesamtziel für die EU von 20 Prozent erneuerbarer Energie beschließt", so Gabriel zur Eröffnung der erstmalig ausgerichteten europäischen Energiewoche der EU-Kommission in Brüssel.
Durch das Repowering steigt die Leistungskapazität des Projekts auf Fehmarn laut der Meldung um mehr als das Dreifache. Regionale Investoren hätten insgesamt 140 Millionen Euro für das Projekt bereitgestellt. Zugleich erhöhten sich die Gewerbesteuereinnahmen der Stadt Fehmarn nach ersten Schätzungen um das 2,5- bis 3-fache.
Müller betonte, dass Repowering aufgrund der verbesserten Anlageneigenschaften zur Verbesserung der Netzsicherheit beitrage. Es biete auch eine Chance für neue Arbeitsplätze und neue Absatzmärkte. Dennoch lägen die bisher realisierten Projekte in Deutschland hinter dem technischen Potenzial. Durch restriktive Abstandsregelungen und Höhenbegrenzungen einzelner Länder würden enorme wirtschaftliche Potenziale verschenkt.
Bundesumweltminister Sigmar Gabriel hat unterdessen die Bedeutung der erneuerbaren Energien in der Energie- und Klimaschutzpolitik betont. "Der zügige Ausbau der Erneuerbaren in Europa auf einen Anteil von 20 Prozent bis zum Jahr 2020 wird wesentlich zum Erreichen unserer künftigen Klimaschutzziele beitragen. Dies ist zusammen mit einer Steigerung der Energieeffizienz um ebenfalls 20 Prozent im selben Zeitraum eine tragende Säule der neuen integrierten Energie- und Klimapolitik Europas. Wir treten dafür ein, dass der Europäische Rat am 8./9. März ein verbindliches Gesamtziel für die EU von 20 Prozent erneuerbarer Energie beschließt", so Gabriel zur Eröffnung der erstmalig ausgerichteten europäischen Energiewoche der EU-Kommission in Brüssel.