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28.7.2003: Klotzen statt Kleckern - Shell verstärkt sein Windkraft-Engagement
Der britisch-niederländische Erdölkonzern Shell hat 40 Prozent der Anteile am spanischen Windpark "La Muela" übernommen. Dies meldet der Online-Nachrichtendienst Energias Renovables. Die im Einzugsgebiet der Regionalhauptstadt Zaragoza gelegene Anlage ist seit Anfang dieses Jahres in Betrieb und umfasst 132 Generatoren mit einer Gesamtleistung von 49,5 MW. Außer Shell sind noch die Unternehmen BVT Energie und Umwelttechnik AG (30 Prozent) sowie die Falck-Gruppe (26 Prozent) als Partner an "La Muela" beteiligt. Durch die Akquisition betritt Shell erstmals den derzeit boomenden spanischen Windkraftmarkt. Außer seinem Engagement auf der iberischen Halbinsel unterstützt Shell derzeit maßgeblich das niederländische Offshore-Vorhaben NoordZeeWind sowie die vorbereitenden Studien für das britische Hochsee-Projekt Blyth. In den USA besitzt Shell bereits vier Windparks, die eine Leistung von insgesamt 230 Megawatt erbringen. Die vom Erdölkonzern weltweit betriebenen Anlagen erreichen ein rechnerisches Ergebnis von 500 Megawatt.