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28.2.2008: Aktien-News: Umweltdienstleisterin bereitet Entsorgung von PCB-belasteten Geräten in Mazedonien vor
Am Aufbau eines landesweiten Systems zum Management von hochgiftigen PCBs (Polychlorierten Biphenylen) in der Republik Mazedonien hat sich die Dortmunder Envio AG beteiligt. Wie das Unternehmen meldet, haben Envio-Spezialisten in einem Public Private Partnership mit der Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) GmbH und dem mazedonischen Umweltministerium große Elektrogeräte wie Transformatoren und Kondensatoren an drei Industriestandorten im Umfang von 127 Tonnen auf PCB-Gehalt getestet. Die GTZ kümmere sich im Auftrag des Bundesentwicklungsministeriums (BMZ) um Chemikaliensicherheit, so Envio.
Laut Envio-Vorstand Dirk Neupert waren Geräte mit insgesamt 42 Tonnen Gewicht und 10.000 Litern Ölgehalt kontaminiert. Das Ergebnis entspreche den bisherigen Erfahrungen: Auch in Mazedonien sei in etwa jedem dritten Transformator und Kondensator PCB.
Dem Bericht zufolge fördert das BMZ die Zusammenarbeit mit der Privatwirtschaft und steuert die Hälfte der Projektkosten bei. Die andere Hälfte von rund 150.000 Euro bringe Envio ein. „Die Investitionen werden sich auf mittlere Sicht sicherlich lohnen“, so Neupert. Envio will auch in anderen südosteuropäischen Ländern Geräte mit bis zu 500 Tonnen Gewicht recyceln.
Wie es weiter heißt, hatte Mazedonien zuvor weder genaue Daten über Anzahl und Ort PCB-haltiger elektrischer Geräte noch die erforderliche Technologie, um diese Geräte zu entsorgen. Envio und GTZ hätten die Situation untersucht und ein Konzept für ein sicheres Zwischenlager auf mazedonischem Boden entwickelt.
Envio AG: ISIN DE000A0N4P19 / WKN A0N 4P1
Laut Envio-Vorstand Dirk Neupert waren Geräte mit insgesamt 42 Tonnen Gewicht und 10.000 Litern Ölgehalt kontaminiert. Das Ergebnis entspreche den bisherigen Erfahrungen: Auch in Mazedonien sei in etwa jedem dritten Transformator und Kondensator PCB.
Dem Bericht zufolge fördert das BMZ die Zusammenarbeit mit der Privatwirtschaft und steuert die Hälfte der Projektkosten bei. Die andere Hälfte von rund 150.000 Euro bringe Envio ein. „Die Investitionen werden sich auf mittlere Sicht sicherlich lohnen“, so Neupert. Envio will auch in anderen südosteuropäischen Ländern Geräte mit bis zu 500 Tonnen Gewicht recyceln.
Wie es weiter heißt, hatte Mazedonien zuvor weder genaue Daten über Anzahl und Ort PCB-haltiger elektrischer Geräte noch die erforderliche Technologie, um diese Geräte zu entsorgen. Envio und GTZ hätten die Situation untersucht und ein Konzept für ein sicheres Zwischenlager auf mazedonischem Boden entwickelt.
Envio AG: ISIN DE000A0N4P19 / WKN A0N 4P1