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28.2.2007: Erneuerbare Energien: Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar): Ostdeutschland weltweit führender Standort für Solartechnik
Rasantes Wachstum der Solarstromindustrie meldet der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) für Ostdeutschland. anlässlich der Konferenz „Zukunftsfelder in Ostdeutschland“ des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) vom 28.-29.2. in Berlin berichtet der Verband, dass sich die Produktionskapazitäten für Solarzellen in den neuen Bundesländern in 2007 verdoppelt hätten. Sie überstiegen demnach erstmals die Gigawatt-Marke. Weltweit stamme rund jede sechste produzierte Solarzelle aus Ostdeutschland, so aktuelle Erhebungen des BSW-Solar.
Ostdeutschland sei innerhalb weniger Jahre zum weltweit führenden Standort für Solartechnik aufgestiegen, heißt es weiter. Allein in diesem Jahr würden über eine Milliarde Euro in den Ausbau der Photovoltaikindustrie investiert. 15 neue Solarfabriken entstünden derzeit in den neuen Bundesländern. Dort arbeite mittlerweile jeder 100. Industriearbeiter in der Solarbranche. In den letzten zwei Jahren seien in der ostdeutschen Solarwirtschaft mehr Jobs geschaffen worden als in der Chemieindustrie und Energiewirtschaft. Insgesamt zähle die Solarindustrie im Osten derzeit rund 7.200 Beschäftigte. Hinzu kämen weitere 6.300 Arbeitsplätze bei Zulieferern, Handel und Handwerk. Für die kommenden fünf Jahre prognostiziert der BSW-Solar über 20.000 neue Industriearbeitsplätze in der Photovoltaikbranche in Deutschland, davon mehr als 15.000 in den neuen Bundesländern.
Wie der Branchenverband berichtet, beobachten Wirtschaftsexperten in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen inzwischen die Herausbildung regelrechter solarer Industriecluster. Um die Solarfabriken herum bildeten sich durch Ansiedlung von Zulieferindustrie und Forschungseinrichtungen Wirtschafts- und Wissensnetzwerke wie etwa das „Solarvalley Mitteldeutschland“. Hier hätten sich 25 regionale Photovoltaikunternehmen zu einem Verbund zusammengeschlossen und kooperieren mit zwölf Forschungseinrichtungen und der Wirtschaftsinitiative für Mitteldeutschland.
Aktuelle Beispiele für Solarfabriken, die derzeit in Ostdeutschland entstehen, sind laut der Meldung Arise Technologies in Bischofswerda, Signet Solar in Döbeln, Inventux in Berlin, Wacker Schott Solar in Jena, Solibro in Bitterfeld-Wolfen, Nanosolar in Luckenwalde, Avancis in Torgau und PV Silicon in Bitterfeld.
Bild: In der ostdeutschen Solarindustrie entstehen viele neue Arbeitsplätze. / Quelle: Q-Cells AG
Ostdeutschland sei innerhalb weniger Jahre zum weltweit führenden Standort für Solartechnik aufgestiegen, heißt es weiter. Allein in diesem Jahr würden über eine Milliarde Euro in den Ausbau der Photovoltaikindustrie investiert. 15 neue Solarfabriken entstünden derzeit in den neuen Bundesländern. Dort arbeite mittlerweile jeder 100. Industriearbeiter in der Solarbranche. In den letzten zwei Jahren seien in der ostdeutschen Solarwirtschaft mehr Jobs geschaffen worden als in der Chemieindustrie und Energiewirtschaft. Insgesamt zähle die Solarindustrie im Osten derzeit rund 7.200 Beschäftigte. Hinzu kämen weitere 6.300 Arbeitsplätze bei Zulieferern, Handel und Handwerk. Für die kommenden fünf Jahre prognostiziert der BSW-Solar über 20.000 neue Industriearbeitsplätze in der Photovoltaikbranche in Deutschland, davon mehr als 15.000 in den neuen Bundesländern.
Wie der Branchenverband berichtet, beobachten Wirtschaftsexperten in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen inzwischen die Herausbildung regelrechter solarer Industriecluster. Um die Solarfabriken herum bildeten sich durch Ansiedlung von Zulieferindustrie und Forschungseinrichtungen Wirtschafts- und Wissensnetzwerke wie etwa das „Solarvalley Mitteldeutschland“. Hier hätten sich 25 regionale Photovoltaikunternehmen zu einem Verbund zusammengeschlossen und kooperieren mit zwölf Forschungseinrichtungen und der Wirtschaftsinitiative für Mitteldeutschland.
Aktuelle Beispiele für Solarfabriken, die derzeit in Ostdeutschland entstehen, sind laut der Meldung Arise Technologies in Bischofswerda, Signet Solar in Döbeln, Inventux in Berlin, Wacker Schott Solar in Jena, Solibro in Bitterfeld-Wolfen, Nanosolar in Luckenwalde, Avancis in Torgau und PV Silicon in Bitterfeld.
Bild: In der ostdeutschen Solarindustrie entstehen viele neue Arbeitsplätze. / Quelle: Q-Cells AG