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2.8.2007: Erneuerbare Energien: Windenergie entlastet laut Verband die Stromkonsumenten
Die Erzeugung von Windstrom erspart dem Verbraucher 2007 voraussichtlich zwei Milliarden Euro. Das meldet der Bundesverband WindEnergie (BWE). Ihm zufolge produzierten Deutschlands Windkraftanlagen im ersten Halbjahr 22,0 Milliarden Kilowattstunden Strom – fast neun Prozent des deutschen Stromverbrauchs. „Wir rechnen bis Ende des Jahres etwa mit der doppelten Menge Windstrom“, sagte BWE-Geschäftsführer Ralf Bischof: „Trotz guter Konjunktur und ungeplanten Stillständen von Kernkraftwerken liegen die Preise an der Strombörse niedriger als im Vorjahr. Daran hat die Windenergie einen großen Anteil.“
Da der produzierte Windstrom per Gesetz von den Energieversorgern abgenommen werden muss, vergrößert sich laut dem BWE das Angebot bei der Stromerzeugung erheblich. Das habe zur Folge, dass teure konventionelle Kraftwerke, wie etwa alte und ineffiziente Gas- oder Kohlekraftwerke, zur Deckung des Strombedarfs kaum mehr benötigt werden und daher die Preise an der Strombörse kräftig sinken können. Im ersten Halbjahr beliefen sich nach Darstellung des Verbandes die Einsparungen durch Windenergie auf 2,3 Milliarden Euro, doppelt so viel wie die Mehrkosten durch die Windstromvergütung aus dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG).
Das Bundesumweltministerium hat zuletzt in seinem wissenschaftlichen Erfahrungsbericht zum EEG die Preissenkung durch den so genannten Merit-Order-Effekt aller Erneuerbarer Energien für 2006 mit fünf Milliarden Euro beziffert. Bischof dazu: „2007 könnte die Windenergie fast alleine die Strompreise um 4,5 Milliarden Euro dämpfen. Die Mehrkosten, die dem Verbraucher durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz entstehen, zahlt die Windenergie also doppelt zurück.“
Da der produzierte Windstrom per Gesetz von den Energieversorgern abgenommen werden muss, vergrößert sich laut dem BWE das Angebot bei der Stromerzeugung erheblich. Das habe zur Folge, dass teure konventionelle Kraftwerke, wie etwa alte und ineffiziente Gas- oder Kohlekraftwerke, zur Deckung des Strombedarfs kaum mehr benötigt werden und daher die Preise an der Strombörse kräftig sinken können. Im ersten Halbjahr beliefen sich nach Darstellung des Verbandes die Einsparungen durch Windenergie auf 2,3 Milliarden Euro, doppelt so viel wie die Mehrkosten durch die Windstromvergütung aus dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG).
Das Bundesumweltministerium hat zuletzt in seinem wissenschaftlichen Erfahrungsbericht zum EEG die Preissenkung durch den so genannten Merit-Order-Effekt aller Erneuerbarer Energien für 2006 mit fünf Milliarden Euro beziffert. Bischof dazu: „2007 könnte die Windenergie fast alleine die Strompreise um 4,5 Milliarden Euro dämpfen. Die Mehrkosten, die dem Verbraucher durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz entstehen, zahlt die Windenergie also doppelt zurück.“