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2.8.2005: Stehen die USA vor einem Solarboom? - Steuerverg?nstigungen sollen es m?glich machen
Aufgrund massiver Steuererleichterungen für Konzerne aus der ?l-, Gas, Kohle- und Atomindustrie erntete das in der vergangenen Woche vom US-Kongress verabschiedete Energiegesetz der Bushadministration zwar herbe Kritik. Zahlreiche Experten bezweifelten, ob das Ziel einer Sicherung der unabh?ngigen Energieversorgung durch den Geldregen für diese ohnehin gut verdienenden Branchen erreicht werde. F?r die Solarbranche der Vereinigten Staaten k?nnte es aber zu einem Boom f?hren. Das hoffen zumindest US-Medienberichten zufolge f?hrende Vertreter des Solarsektors. Denn wenn auch neben dem Brennstoffzellensektor als einzige unter den erneuerbaren Energien, so wurde die Solarbranche in den Katalog der zu f?rdernden Branchen aufgenommen. Erstmals seit 10 Jahren soll sie nun in den Genuss massiver Steuererleichterungen kommen. Dies gilt für alle Formen der Nutzung von Sonnenenergie, für die Photovoltaik ebenso wie die Solarthermie und weiteres.
So gilt für nach dem 31. Dezember diesen Jahres errichtete kommerzielle Solaranlagen ein Steuerfreibetrag von 30 Prozent, ab dem 1. Januar 2008 betr?gt er noch 10 Prozent. Dies gilt unabh?ngig von dem Umfang des Steuererlasses. Gleiches gilt für private Solaranlagen, allerdings mit einer Deckelung der zu erlassenen Summe auf 2000 US-Dollar. "Wenn Hausbesitzer die Installation einer Solaranlage erw?gen, so ist nun der Zeitpunkt gekommen, es auch zu tun", kommentierte etwa Rhone Resch, Gesch?ftsf?hrer de Branchenverbandes Solar Energy Industries Association (SEIA), gegen?ber einem US-Solarportal die Bedeutung des neuen Energiegesetzes. Hinzu kommen neue Regelungen, wonach innovative Technologien wie eben die Solarbranche sie verwendet weitere finanzielle Verg?nstigungen bekommen sollen. Dazu z?hlen unter anderem f?derale Darlehen für gro?e Solarprojekte. Von dieser Regelung k?nnten dann auch weitere Unternehmen aus den Bereichen der Erneuerbaren Energie profitieren, etwa die Wind- und die Wasserkraft. In einem offenen Brief haben die Gouverneure von sieben US-Bundesstaaten Pr?sident Bush aufgefordert, mit Steuererleichterungen den Ausbau aller klimaschonenden Technolgien voran zu treiben (lesen Sie hierzu den ECOreporter.de-Beitrag vom 2. August).
Und nicht nur US- Solarfirmen in den wie zum Beispiel Evergreen Solar, Solar Integrated Technolgies oder WorldWater er?ffnen sich durch das neue Energiegesetz gro?e Marktchancen. Auch ausl?ndischen Solarunternehmen k?nnten davon profitieren. Modulhersteller wie Sharp oder RWE Schott Solar GmbH sind in den Vereinigten Staaten schon seit Jahren stark vertreten, der Bonner Photovoltaikkonzern SolarWorld AG plant den Aufbau einer eigenen Fertigung in den USA. Auch die Bedingungen für gro?e Solarthermieprojekte wie sie die Solar Millenium AG derzeit in Spanien umsetzt, haben sich nun deutlich verbessert.
Bildhinweise:
Modulproduktion bei Evergreen Solar / Quelle: Unternehmen;
Solarthermieprojekte in Kalifornien / Quelle: Solar Millenium AG
So gilt für nach dem 31. Dezember diesen Jahres errichtete kommerzielle Solaranlagen ein Steuerfreibetrag von 30 Prozent, ab dem 1. Januar 2008 betr?gt er noch 10 Prozent. Dies gilt unabh?ngig von dem Umfang des Steuererlasses. Gleiches gilt für private Solaranlagen, allerdings mit einer Deckelung der zu erlassenen Summe auf 2000 US-Dollar. "Wenn Hausbesitzer die Installation einer Solaranlage erw?gen, so ist nun der Zeitpunkt gekommen, es auch zu tun", kommentierte etwa Rhone Resch, Gesch?ftsf?hrer de Branchenverbandes Solar Energy Industries Association (SEIA), gegen?ber einem US-Solarportal die Bedeutung des neuen Energiegesetzes. Hinzu kommen neue Regelungen, wonach innovative Technologien wie eben die Solarbranche sie verwendet weitere finanzielle Verg?nstigungen bekommen sollen. Dazu z?hlen unter anderem f?derale Darlehen für gro?e Solarprojekte. Von dieser Regelung k?nnten dann auch weitere Unternehmen aus den Bereichen der Erneuerbaren Energie profitieren, etwa die Wind- und die Wasserkraft. In einem offenen Brief haben die Gouverneure von sieben US-Bundesstaaten Pr?sident Bush aufgefordert, mit Steuererleichterungen den Ausbau aller klimaschonenden Technolgien voran zu treiben (lesen Sie hierzu den ECOreporter.de-Beitrag vom 2. August).
Und nicht nur US- Solarfirmen in den wie zum Beispiel Evergreen Solar, Solar Integrated Technolgies oder WorldWater er?ffnen sich durch das neue Energiegesetz gro?e Marktchancen. Auch ausl?ndischen Solarunternehmen k?nnten davon profitieren. Modulhersteller wie Sharp oder RWE Schott Solar GmbH sind in den Vereinigten Staaten schon seit Jahren stark vertreten, der Bonner Photovoltaikkonzern SolarWorld AG plant den Aufbau einer eigenen Fertigung in den USA. Auch die Bedingungen für gro?e Solarthermieprojekte wie sie die Solar Millenium AG derzeit in Spanien umsetzt, haben sich nun deutlich verbessert.
Bildhinweise:
Modulproduktion bei Evergreen Solar / Quelle: Unternehmen;
Solarthermieprojekte in Kalifornien / Quelle: Solar Millenium AG