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27.2.2008: Aktien-News: Gewinnsprung in 2007 - Windturbinenbauer legt Geschäftszahlen für 2007 vor
Von 3,854 Milliarden Euro auf 4,861 Milliarden Euro hat der Windturbinenbauer Vestas Wind Systems im abgelaufenen Geschäftjahr seinen Umsatz gesteigert. Wie der Weltmarktführer aus dem dänischen Randers mitteilte, lagen die Erlöse damit leicht über den Erwartungen. Laut den von ihm vorgelegten Zahlen verbesserte sich das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 201 Millionen Euro auf 443 Millionen Euro. Die EBIT-Marge stieg von 5,2 auf 9,1 Prozent. Der Reingewinn stieg von 111 Millionen Euro auf 291 Millionen Euro.
Wie das Unternehmen weiter mitteilte, hat es 2007 Windkraftanlagen mit einer Gesamtkapazität von 4.502 Megawatt an seine Kunden übergeben. Der weltweite Marktanteil sei von 28 Prozent auf 23 Prozent gesunken. Dies sei insbesondere auf die Konkurrenz neue Windkraftunternehmen aus China zurück zu führen. Dennoch seien die Auftragsbücher von Vestas derart gefüllt, dass man noch Jahre benötige, um die Kundennachfrage zu befriedigen. Man baue die Produktionskapazitäten in den wichtigsten Märkten weiter aus, werde etwa in China und den USA noch 2008 mit dem Bau weiterer Produktionsstätten beginnen. Die Dänen rechnen nach eigenen Angaben für die Zeit bis 2018 mit einem weltweiten Marktwachstum von 20 bis 25 Prozent pro Jahr.
Vestas räumte ferner ein, das man weiter Geld durch Probleme mit den Zulieferern verliere. Trotz verbesserte Kommunikation mit diesen sei es zu Lieferverzögerungen, Engpässen bei der Versorgung mit Komponenten und Qualitätsproblemen gekommen.
Die Aktie des Windturbinenbauers geriet am Morgen in Frankfurt unter Druck. Bis 9:30 Uhr verlor sie über drei Prozent auf 71,0 Euro. Auf Jahressicht liegt das Wertpapier damit aber immer noch fast 100 Prozent im Plus.
Vestas Wind Systems A/S: WKN 913769 / ISIN DK0010268606
Bildhinweis: Vestas-Anlagen im Einsatz in Portugal. / Quelle: Unternehmen
Wie das Unternehmen weiter mitteilte, hat es 2007 Windkraftanlagen mit einer Gesamtkapazität von 4.502 Megawatt an seine Kunden übergeben. Der weltweite Marktanteil sei von 28 Prozent auf 23 Prozent gesunken. Dies sei insbesondere auf die Konkurrenz neue Windkraftunternehmen aus China zurück zu führen. Dennoch seien die Auftragsbücher von Vestas derart gefüllt, dass man noch Jahre benötige, um die Kundennachfrage zu befriedigen. Man baue die Produktionskapazitäten in den wichtigsten Märkten weiter aus, werde etwa in China und den USA noch 2008 mit dem Bau weiterer Produktionsstätten beginnen. Die Dänen rechnen nach eigenen Angaben für die Zeit bis 2018 mit einem weltweiten Marktwachstum von 20 bis 25 Prozent pro Jahr.
Vestas räumte ferner ein, das man weiter Geld durch Probleme mit den Zulieferern verliere. Trotz verbesserte Kommunikation mit diesen sei es zu Lieferverzögerungen, Engpässen bei der Versorgung mit Komponenten und Qualitätsproblemen gekommen.
Die Aktie des Windturbinenbauers geriet am Morgen in Frankfurt unter Druck. Bis 9:30 Uhr verlor sie über drei Prozent auf 71,0 Euro. Auf Jahressicht liegt das Wertpapier damit aber immer noch fast 100 Prozent im Plus.
Vestas Wind Systems A/S: WKN 913769 / ISIN DK0010268606
Bildhinweis: Vestas-Anlagen im Einsatz in Portugal. / Quelle: Unternehmen