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27.1.2006: Siliziumknappheit in der Solarbranche - Langfristige Lieferbeziehungen als Wettbewerbsvorteil
Manche Zellen- und Modul-Hersteller können wegen des Mangels an Solarsilizium ihre Produktionskapazitäten nicht voll auslasten. Darauf weist der Photovoltaikgroßhändler SolarMarkt GmbH in einer aktuellen Meldung hin. Eine Entspannung der Situation sei wohl erst ab 2008 zu erwarten. Laut einer Studie der Bank Sarasin sei anzunehmen, das bis dahin die Silizium-Hersteller ihre Kapazitäten von derzeit rund 9.000 Tonnen Solarsilizium auf über 16.000 Tonnen erweitert haben werden (wir berichteten über die Studie im ECOreporter.de-Beitrag vom 4. November 2005).
"Der eingeschränkte Nachschub an Silizium erlaubt uns nicht, alle Anfragen nach kristallinen Modulen zu bedienen", zitiert der Großhändler den Managing Director der Schott Solar GmbH, Michael Harre. Sein Unternehmen beliefere deshalb bevorzugt langjährige Vertragshändler wie die SolarMarkt. Die Schott Solar GmbH aus Alzenau verfügt laut eigenen Angaben über ein Verfahren zur rohstoffsparenden Herstellung von Wafern aus Silizium.
Bildhinweis: Weltweit ringen Hersteller um ausreichend Silizium: Solarzellen der chinesischen Suntech / Quelle: Unternehmen
"Der eingeschränkte Nachschub an Silizium erlaubt uns nicht, alle Anfragen nach kristallinen Modulen zu bedienen", zitiert der Großhändler den Managing Director der Schott Solar GmbH, Michael Harre. Sein Unternehmen beliefere deshalb bevorzugt langjährige Vertragshändler wie die SolarMarkt. Die Schott Solar GmbH aus Alzenau verfügt laut eigenen Angaben über ein Verfahren zur rohstoffsparenden Herstellung von Wafern aus Silizium.
Bildhinweis: Weltweit ringen Hersteller um ausreichend Silizium: Solarzellen der chinesischen Suntech / Quelle: Unternehmen