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2,7 Prozent Plus für den besten Erneuerbare-Energien-Aktienfonds im Juli
Die meisten Erneuerbare-Energien-Aktienfonds auf dem deutschen Markt haben im Juli deutliche Wertverluste erlitten. Nur jeder dritte der zwölf in Deutschland zum Vertrieb zugelassenen Fonds dieser Kategorie schloss den Monat im Plus ab. Drei Erneuerbare-Energien-Aktienfonds gaben im Juli leicht nach, weitere fünf verloren deutlich an Wert, um 3,8 bis 7,7 Prozent. Das geht aus unserer Fondsdatenbank ECOfondsreporter hervor. Immerhin: Auf Jahressicht liegen fast alle Erneuerbare-Energien-Aktienfonds weiterhin im Plus. Die Hälfte von ihnen hat in den letzten zwölf Monaten zweistellig zugelegt. Hier liegt der JSS Multi Label SICAV - New Energy Fund von J. Safra Sarasin mit 18 Prozent Wertzuwachs an der Spitze.
Dieser Erneuerbare-Energien-Aktienfonds der Bank aus Basel zeigte im Juli mit einem Plus von 0,56 Prozent die zweitbeste Wertentwicklung. Er ist bereits seit 15 Jahren am Markt und verfügt über ein Volumen von rund 72 Millionen Euro, das etwa zur Hälfte in US-Aktien veranlagt ist, gefolgt von chinesischen Beteiligungen mit einem Anteil von rund elf Prozent. Das Fondsmanagement investiert weltweit in Unternehmen, die zu mehr Nachhaltigkeit im Energiemarkt hin beitragen. Der Schwerpunkt liegt dabei zwar auf Firmen aus dem Bereich der erneuerbaren Energien, es kommen aber auch andere Marktakteure wie etwa Finanzierer oder Zulieferer in Frage. Der Titelauswahl gehen zudem Nachhaltigkeitsanalysen der Bank J. Safra Sarasin voraus, die über ein großes hauseigenes Nachhaltigkeitsresearch verfügt. Nicht in Frage kommen Aktien von Unternehmen, die etwa mit Atomkraft, Rüstungsgütern, Chlor- und Agrochemikalien mehr als fünf Prozent des Umsatzes erwirtschaften.
Zu den größten Positionen im aktuellen Portfolio des JSS Multi Label SICAV - New Energy Fund gehören die drei großen Solarkonzernen First Solar, SunEdison und SunPower aus den Vereinigten Staaten sowie aus China der Windkraftanlagenhersteller Goldwind und der Versorger China Longyuan Power. Die Finanzierer im Portfolio repräsentiert unter den Top 10 Wells Fargo, die in den USA stark als Kreditgeber für Photovoltaikprojekte aktiv ist. Die jährliche Verwaltungsgebühr des JSS New Power Fund beträgt 1,75 Prozent.
Fonds des Monats: der Kepler Öko Energien
Der erfolgreichste Fonds des vergangenen Monats wurde der Kepler Öko Energien. Dieser Erneuerbare-Energien-Aktienfonds der österreichischen Kepler-Fonds KAG verbesserte sich im Juli um rund 2,7 Prozent und ließ damit die Konkurrenz weit hinter sich. Auf Jahressicht hat er über neun Prozent zugelegt. Die jährliche Verwaltungsgebühr des Kepler Öko Energien liegt bei 1,65 Prozent. Hier (Link entfernt) gelangen Sie zu einem Kurzportrait von Kepler.
Der Fonds des Monats ist eindeutiger auf die Branche der regenerativen Energien ausgerichtet als der zweitplatzierte JSS-Fonds. Wie bei diesem greifen Ausschlusskriterien, tabu ist neben Atomkraftaktivitäten ein „kontroverses Umweltverhalten“. Das Nachhaltigkeitsresearch für den Fonds leistet die oekom research AG. Der Dienstleister aus München ist auf Nachhaltigkeitsanalysen spezialisiert. Der Kepler Öko Energien investiert auch in Aktien von Versorgern und Energiekonzernen, wenn sie sich stark um Nachhaltigkeit bemühen.
Der Kepler Öko Energien hat seit der Auflage des Fonds im September 2008 ein Volumen von lediglich 5,5 Millionen Euro aufgebaut. Das Vermögen ist überwiegend in Europa investiert, mit Fokus auf den Euro-Raum, und nur zu etwa einem Viertel in den USA. Zu den größten Beteiligungen zählen zum Beispiel Aktien der Windkraftanlagenhersteller Gamesa aus Spanien, Nordex aus Deutschland und Vestas aus Dänemark; ferner Anteilsscheine des portugiesischen Versorgers EDP Renovavais, der stark auf Windenergie setzt, und die auf Anlagen für Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) spezialisierte 2G Energy AG aus Deutschland.
Die zehn besten Erneuerbare-Energien-Aktienfonds im Juli

*In Fremdwährungen notierende Fonds wurden umgerechnet.
Erneuerbare-Energie-Aktienfonds
Erneuerbare-Energie-Fonds investieren in Aktien. Sie unterscheiden sich von breit investierenden nachhaltigen Aktienfonds vor allem dadurch, dass es bei ihnen rein um das Thema Energie geht. Ethische, soziale oder ökologische Kriterien spielen eine geringere Rolle. Die Erneuerbare-Energie-Fonds gelten trotzdem als nachhaltig, weil sie sich auf Unternehmen konzentrieren, die Lösungen für bestimmte Umweltprobleme anbieten, etwa eine klimaschonende Energieversorgung. Dazu gehören Solar-, Windkraft und sonstige Erneuerbare-Energie-Technologien, Speicher, Elektromobilität, auch Biotreibstoffe, Stromleitungen und anderes. Gemein ist solchen Fonds, dass sie durch diese Konzentration auf Branchen mit großen Chancen auch höhere Risiken eingehen. Unsere Daten zur Wertentwicklung der Fonds stammen in der Regel von den Fondsbörsen.
Dieser Erneuerbare-Energien-Aktienfonds der Bank aus Basel zeigte im Juli mit einem Plus von 0,56 Prozent die zweitbeste Wertentwicklung. Er ist bereits seit 15 Jahren am Markt und verfügt über ein Volumen von rund 72 Millionen Euro, das etwa zur Hälfte in US-Aktien veranlagt ist, gefolgt von chinesischen Beteiligungen mit einem Anteil von rund elf Prozent. Das Fondsmanagement investiert weltweit in Unternehmen, die zu mehr Nachhaltigkeit im Energiemarkt hin beitragen. Der Schwerpunkt liegt dabei zwar auf Firmen aus dem Bereich der erneuerbaren Energien, es kommen aber auch andere Marktakteure wie etwa Finanzierer oder Zulieferer in Frage. Der Titelauswahl gehen zudem Nachhaltigkeitsanalysen der Bank J. Safra Sarasin voraus, die über ein großes hauseigenes Nachhaltigkeitsresearch verfügt. Nicht in Frage kommen Aktien von Unternehmen, die etwa mit Atomkraft, Rüstungsgütern, Chlor- und Agrochemikalien mehr als fünf Prozent des Umsatzes erwirtschaften.
Zu den größten Positionen im aktuellen Portfolio des JSS Multi Label SICAV - New Energy Fund gehören die drei großen Solarkonzernen First Solar, SunEdison und SunPower aus den Vereinigten Staaten sowie aus China der Windkraftanlagenhersteller Goldwind und der Versorger China Longyuan Power. Die Finanzierer im Portfolio repräsentiert unter den Top 10 Wells Fargo, die in den USA stark als Kreditgeber für Photovoltaikprojekte aktiv ist. Die jährliche Verwaltungsgebühr des JSS New Power Fund beträgt 1,75 Prozent.
Fonds des Monats: der Kepler Öko Energien
Der erfolgreichste Fonds des vergangenen Monats wurde der Kepler Öko Energien. Dieser Erneuerbare-Energien-Aktienfonds der österreichischen Kepler-Fonds KAG verbesserte sich im Juli um rund 2,7 Prozent und ließ damit die Konkurrenz weit hinter sich. Auf Jahressicht hat er über neun Prozent zugelegt. Die jährliche Verwaltungsgebühr des Kepler Öko Energien liegt bei 1,65 Prozent. Hier (Link entfernt) gelangen Sie zu einem Kurzportrait von Kepler.
Der Fonds des Monats ist eindeutiger auf die Branche der regenerativen Energien ausgerichtet als der zweitplatzierte JSS-Fonds. Wie bei diesem greifen Ausschlusskriterien, tabu ist neben Atomkraftaktivitäten ein „kontroverses Umweltverhalten“. Das Nachhaltigkeitsresearch für den Fonds leistet die oekom research AG. Der Dienstleister aus München ist auf Nachhaltigkeitsanalysen spezialisiert. Der Kepler Öko Energien investiert auch in Aktien von Versorgern und Energiekonzernen, wenn sie sich stark um Nachhaltigkeit bemühen.
Der Kepler Öko Energien hat seit der Auflage des Fonds im September 2008 ein Volumen von lediglich 5,5 Millionen Euro aufgebaut. Das Vermögen ist überwiegend in Europa investiert, mit Fokus auf den Euro-Raum, und nur zu etwa einem Viertel in den USA. Zu den größten Beteiligungen zählen zum Beispiel Aktien der Windkraftanlagenhersteller Gamesa aus Spanien, Nordex aus Deutschland und Vestas aus Dänemark; ferner Anteilsscheine des portugiesischen Versorgers EDP Renovavais, der stark auf Windenergie setzt, und die auf Anlagen für Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) spezialisierte 2G Energy AG aus Deutschland.
Die zehn besten Erneuerbare-Energien-Aktienfonds im Juli

*In Fremdwährungen notierende Fonds wurden umgerechnet.
Erneuerbare-Energie-Aktienfonds
Erneuerbare-Energie-Fonds investieren in Aktien. Sie unterscheiden sich von breit investierenden nachhaltigen Aktienfonds vor allem dadurch, dass es bei ihnen rein um das Thema Energie geht. Ethische, soziale oder ökologische Kriterien spielen eine geringere Rolle. Die Erneuerbare-Energie-Fonds gelten trotzdem als nachhaltig, weil sie sich auf Unternehmen konzentrieren, die Lösungen für bestimmte Umweltprobleme anbieten, etwa eine klimaschonende Energieversorgung. Dazu gehören Solar-, Windkraft und sonstige Erneuerbare-Energie-Technologien, Speicher, Elektromobilität, auch Biotreibstoffe, Stromleitungen und anderes. Gemein ist solchen Fonds, dass sie durch diese Konzentration auf Branchen mit großen Chancen auch höhere Risiken eingehen. Unsere Daten zur Wertentwicklung der Fonds stammen in der Regel von den Fondsbörsen.