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26.6.2007: Erneuerbare Energie: Kaufen sich die großen Konzerne demnächst verstärkt in der Branche der alternativen Energien ein? – Studie prognostiziert Übernahmewelle
In der Energiebranche wird es in den nächsten Jahren weltweit verstärkt zu Übernahmen kommen. Davon gehen zumindest die Führungen der Energieunternehmen aus. Das ist einer aktuelle Untersuchung der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft KPMG zu entnehmen. Laut deren Studie mit dem Titel "Powering ahead. Mergers and acquisitions in the global power and utilities industry" gaben 75 Prozent der befragten Führungskräfte der weltweit größten Energieversorger an, für die nächsten drei Jahre weitere internationale Übernahmen zu erwarten. 75 Prozent hätten angegeben, dass ihre Unternehmen bereits aktiv nach Akquisitionen suchen.
Der Untersuchung zufolge wollen die Firmen zum einen Marktanteile hinzugewinnen und sich regional breiter aufstellen; zum anderen aber auch neue Produkte und Dienstleistungen. Verstärkt könnten Unternehmen aus den Branchen Windkraft und Solarenergie Begehrlichkeiten großer Konzerne wecken, die durch deren Übernahme ihr Energieportfolio breiter streuen wollen. Zumal die vollständige Deregulierung des EU-Energiemarktes zum 1. Juli 2007 Energieerzeugern und -vertreibern den freien Wettbewerb über die Landesgrenzen hinweg ermögliche. Erst vor kurzem hatte E.ON mit anderen Energiekonzernen heftig um die Übernahme der spanischen Endesa gelungen, die in hohem Maße Kapazitäten im Bereich der Erneuerbaren Energie aufgebaut hat.
Bildhinweis: Windpark von Endesa: die Konzerne Acciona und Enel wollen das Unternehmen übernehmen und die Zerschlagung des Konzerns einleiten. / Quelle: Endesa
Der Untersuchung zufolge wollen die Firmen zum einen Marktanteile hinzugewinnen und sich regional breiter aufstellen; zum anderen aber auch neue Produkte und Dienstleistungen. Verstärkt könnten Unternehmen aus den Branchen Windkraft und Solarenergie Begehrlichkeiten großer Konzerne wecken, die durch deren Übernahme ihr Energieportfolio breiter streuen wollen. Zumal die vollständige Deregulierung des EU-Energiemarktes zum 1. Juli 2007 Energieerzeugern und -vertreibern den freien Wettbewerb über die Landesgrenzen hinweg ermögliche. Erst vor kurzem hatte E.ON mit anderen Energiekonzernen heftig um die Übernahme der spanischen Endesa gelungen, die in hohem Maße Kapazitäten im Bereich der Erneuerbaren Energie aufgebaut hat.
Bildhinweis: Windpark von Endesa: die Konzerne Acciona und Enel wollen das Unternehmen übernehmen und die Zerschlagung des Konzerns einleiten. / Quelle: Endesa