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26.3.2004: Windkraft in Lünen - Teil 1: Blockadepolitik und der Weg des geringsten Widerstandes
Laut der Westfälischen Rundschau aus Dortmund spitzt sich der Streit um Windkraft in Lünen zu. Die Firma Ökovent habe angekündigt, Ratsmitglieder in persönliche Haftung zu nehmen, falls sie eine "falsche" Entscheidung treffen würden, meldet das Blatt. Die Stadt stimme aber ihr Vorgehen mit der Gemeindeversicherung ab. Man bewege sich auf einem schmalen Grat, und falls ungerechtfertigte Windkraft-Standort-Ablehnungen ausgesprochen würden, müsse man mit Ersatzansprüchen rechnen. Die Ratsmitglieder in Lünen beschlossen laut Westfälischer Rundschau, Veränderungssperren zu verhängen. Das erlaube, vorliegende Bauanträge zurückzustellen und keine Entscheidung treffen zu müssen.
Irgendwo in Lünen wird es ab Sommer aber ein "Sondergebiet für Windenergieanlagen" geben. Nur wenn ein Sondergebiet für einen kleinen Windpark in Lünen existiere, dürfe man überhaupt Einzelstandorte ablehnen, hieß es. Und die Lünener Politiker kündigten an, dass sie sich für die Fläche entscheiden würden, die zum geringsten Widerstand führen werde.
Irgendwo in Lünen wird es ab Sommer aber ein "Sondergebiet für Windenergieanlagen" geben. Nur wenn ein Sondergebiet für einen kleinen Windpark in Lünen existiere, dürfe man überhaupt Einzelstandorte ablehnen, hieß es. Und die Lünener Politiker kündigten an, dass sie sich für die Fläche entscheiden würden, die zum geringsten Widerstand führen werde.