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26.2.2008: Aktien-News: Schmack Biogas AG enttäuscht mit vorläufigen Zahlen – fast zehn Millionen Euro EBIT-Verlust
Deutlich unterhalb der Analystenerwartungen liegen die vorläufigen Zahlen, die der Schwandorfer Biogasanlagenhersteller Schmack Biogas AG für 2007 meldete. Laut dem Unternehmen stieg der Umsatz um rund 47 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf rund 132 Millionen Euro. Marktbeobachter hatten durchschnittlich knapp 139 Millionen Euro prognostiziert. Als Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) berichtete Schmack Biogas minus 9,6 Millionen Euro. Damit ist der Fehlbetrag deutlich höher ausgefallen, als von den Schwandorfer zuletzt prognostiziert; sie hatten mit minus 6 Millionen Euro gerechnet, Analysten erwarteten minus 6,8 Millionen.
Als Ursachen für den mehr als 50 Prozent größeren Verlust verwies Schmack Biogas auf die schwache Nachfrage im landwirtschaftlichen Bereich. Zudem würden Projekte und Projektentwicklungsleistungen, die für 2007 eingeplant waren, jetzt erst im Laufe des Jahres 2008 umsatz- und ergebniswirksam.
Die Unternehmensleitung wolle nun deutliche Maßnahmen zur Kostensenkung ergreifen, hieß es weiter. Hieraus seien wesentliche Einsparungseffekte im Bereich der Beschaffungskosten und im gesamten Fixkostenblock zu erwarten. Nach einem noch schwierigen ersten Halbjahr hoffen die Schwandorfer auf eine positivere Entwicklung im zweiten Halbjahr 2008 und einen deutlichen Aufwärtstrend im Jahr 2009. Für das laufende Geschäftsjahr gehe man von weiter steigenden Umsätzen aus und strebe ein wesentlich verbessertes EBIT an, so die Meldung. Neben der schlankeren Kostenstruktur würden sich auch deutlich verbesserte Marktbedingungen in Form der neuen Gasnetzzugangsverordnung und der geplanten Anhebung der Vergütungssätze aus dem EEG günstig auf das Geschäft auswirken.
Der Auftragsbestand der Schmack Biogas lag laut der Meldung zum 31.12.2007 bei rund 116 Millionen Euro, knapp 48 Prozent mehr Ende 2006 (78,4 Millionen Euro).
Schmack Biogas AG: WKN SBGS11 / ISIN DE000SBGS111
Als Ursachen für den mehr als 50 Prozent größeren Verlust verwies Schmack Biogas auf die schwache Nachfrage im landwirtschaftlichen Bereich. Zudem würden Projekte und Projektentwicklungsleistungen, die für 2007 eingeplant waren, jetzt erst im Laufe des Jahres 2008 umsatz- und ergebniswirksam.
Die Unternehmensleitung wolle nun deutliche Maßnahmen zur Kostensenkung ergreifen, hieß es weiter. Hieraus seien wesentliche Einsparungseffekte im Bereich der Beschaffungskosten und im gesamten Fixkostenblock zu erwarten. Nach einem noch schwierigen ersten Halbjahr hoffen die Schwandorfer auf eine positivere Entwicklung im zweiten Halbjahr 2008 und einen deutlichen Aufwärtstrend im Jahr 2009. Für das laufende Geschäftsjahr gehe man von weiter steigenden Umsätzen aus und strebe ein wesentlich verbessertes EBIT an, so die Meldung. Neben der schlankeren Kostenstruktur würden sich auch deutlich verbesserte Marktbedingungen in Form der neuen Gasnetzzugangsverordnung und der geplanten Anhebung der Vergütungssätze aus dem EEG günstig auf das Geschäft auswirken.
Der Auftragsbestand der Schmack Biogas lag laut der Meldung zum 31.12.2007 bei rund 116 Millionen Euro, knapp 48 Prozent mehr Ende 2006 (78,4 Millionen Euro).
Schmack Biogas AG: WKN SBGS11 / ISIN DE000SBGS111