Erneuerbare Energie

2.6.2005: Presseschau - die ZEIT: Regierungswechsel keine Gefahr für Erneuerbare Energien

Nachdem Bundeskanzler Gerhard Schr?der Neuwahlen für den Herbst in Aussicht gestellt hatte, geht die Sorge um, die guten Zeiten für Windm?ller und Solarstromerzeuger k?nnten nach einem Regierungswechsel vorbei sein. Eine solche Furcht sei tats?chlich aber ?bertrieben, schreibt die Wochenzeitung "ZEIT". Schon jetzt geh?re die Mehrheit der Mitglieder im parlamentarischen Beirat des Bundesverbandes Erneuerbare Energien der Union und den Freien Demokraten an. Haupts?chlich w?rde eine unionsgef?hrte Bundesregierung wohl manche Akzente neu setzen, so der ZEIT-Autor Fritz Vorholz, beispielsweise Atomkraftwerke l?nger als vereinbart am Netz belassen. Vermutlich werde weder die ?kosteuer abgeschafft, die auch die Union brauche, um die Renten zu finanzieren, noch das F?rder-System für gr?nen Strom. Niedrigere Energiepreise für die Verbraucher seien allerdings, so die ZEIT, auch nicht zu erwarten. Dank des Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG) seien ?berall in Deutschland Tausende neuer Jobs entstanden, weshalb eine gr?ne Energie inzwischen in vielen Lokal- und Landespolitikern entschiedene Unterst?tzer finde, z. B. auch die CDU-Politiker Peter Harry Carstensen (Ministerpr?sident Schleswig-Holstein) und Christian Wulff (Ministerpr?sident Niederschsen) . Allerdings werde wohl eine Debatte dar?ber beginnen, vermutet die ZEIT, wie viel staatlichen Schutz die gr?nen Energieerzeuger brauchten.
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