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26.1.2004: Bundesverband hält Preiserhöhungen für nicht gerechtfertigt - Beschwerde bei Strompreisaufsicht angekündigt
Der Bundesverband Windenergie hält die Preiserhöhungen der Stromkonzerne für ungerechtfertigt. Wie der Verband mit Sitz in Osnabrück berichtet, haben Windenergieanlagen in Deutschland im Jahr 2003 insgesamt rund 15 Prozent weniger Strom erzeugt als der Verband Deutscher Netzbetreiber (VDN) prognostiziert hatte. Da die Prognose die Berechnungsgrundlage für den Strompreis sei, hätten die Stromkonzerne den Verbrauchern 15 Prozent mehr in Rechnung gestellt, als gerechtfertigt gewesen wäre, heißt es. Der Bundesverband Windenergie wolle jetzt Beschwerde bei der Strompreisaufsicht einlegen.
Wie der Bundesverband Windenergie e.V. mitteilt, blies der Wind im letzten Jahr durchschnittlich 20 Prozent weniger als im 13-Jahres-Mittel seit Beginn der Messungen 1989. Den Angaben zufolge mussten windintensive Standorte bis zu 11 Prozent Ertragseinbußen hinnehmen, windschwächere Standorte sogar bis zu 28 Prozent. Dass dennoch insgesamt rund 19 Terrawattstunden Strom aus Windenergie produziert werden konnte, habe am weiteren Ausbau der Windenergie gelegen. Im Jahr 2002 hätten die Windräder rund 16 Terrawattstunden ins Netz gespeist.
Wie der Bundesverband Windenergie e.V. mitteilt, blies der Wind im letzten Jahr durchschnittlich 20 Prozent weniger als im 13-Jahres-Mittel seit Beginn der Messungen 1989. Den Angaben zufolge mussten windintensive Standorte bis zu 11 Prozent Ertragseinbußen hinnehmen, windschwächere Standorte sogar bis zu 28 Prozent. Dass dennoch insgesamt rund 19 Terrawattstunden Strom aus Windenergie produziert werden konnte, habe am weiteren Ausbau der Windenergie gelegen. Im Jahr 2002 hätten die Windräder rund 16 Terrawattstunden ins Netz gespeist.