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26.11.2004: 400 Millionen Euro für Erneuerbare Energien - KfW bilanziert fünf Jahre Förderprogramm
Das gemeinsam mit dem Bundesumweltministerium aufgelegte Programm "Erneuerbare Energien" der Förderbank der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) gibt es seit fünf Jahren. Seit September 1999 habe man 1659 Vorhaben zur Gewinnung erneuerbarer Energien mit Darlehen in Höhe von über 385 Millionen Euro gefördert, teilte die KfW mit. Seit Programmstart seien schwerpunktmäßig Biogasanlagen (889 Zusagen über 270 Millionen Euro) und Biomasseanlagen (539 Zusagen über 72 Millionen Euro) finanziert worden.
Sehr erfreulich sei der Zuwachs der Förderzusagen seit Überarbeitung und Neustart des Programms im Mai diesen Jahres. Unter anderem sei die Förderung von Biomasseanlagen verbessert worden, auch Kommunen seien jetzt antragsberechtigt. Im Zeitraum von Mai bis Ende Oktober 2004 habe man insgesamt 232 Darlehen in Höhe von rund 56 Millionen Euro zugesagt. Damit sei fast das gesamte Vorjahresergebnis erreicht (268 Darlehen in Höhe von 58 Millionen Euro), heißt es in einer Mitteilung der Kreditanstalt.
Im Programm Erneuerbare Energien werden - bei einer 20-jährigen Laufzeit und drei tilgungsfreien Anlaufjahren - per Kredit zu einem effektiven Jahreszins von 3,91 Prozent für die ersten zehn Jahre (Stand: 22. November 2004) folgende Maßnahmen gefördert:
- die Errichtung von Anlagen zur Verfeuerung fester Biomasse zur Wärmeerzeugung ab 100 kW Nennleistung und zur kombinierten Strom- und Wärmeerzeugung,
- die Errichtung und Erweiterung von Anlagen zur Gewinnung und Nutzung von Biogas aus Biomasse,
- die Errichtung von Anlagen zur Nutzung der Tiefengeothermie und
- die Erweiterung, Reaktivierung sowie Sanierung zur ökologischen Verbesserung von Wasserkraftanlagen bis zu einer installierten elektrischen Nennleistung von 500 kW.
Bei Vorhaben zur Verfeuerung fester Biomasse zur Wärmeerzeugung oder bei der Nutzung von Tiefengeothermie wird - zusätzlich zur Errichtung der Anlage - für das zu errichtende Wärmenetz ein Teilschulderlass in Höhe von 50 Euro pro Meter Rohrleitung bei einem nachgewiesenen Mindestwärmeabsatz von 1,5 MWh pro Jahr und Meter Rohrlänge gewährt (höchstens 600000 Euro).
Sehr erfreulich sei der Zuwachs der Förderzusagen seit Überarbeitung und Neustart des Programms im Mai diesen Jahres. Unter anderem sei die Förderung von Biomasseanlagen verbessert worden, auch Kommunen seien jetzt antragsberechtigt. Im Zeitraum von Mai bis Ende Oktober 2004 habe man insgesamt 232 Darlehen in Höhe von rund 56 Millionen Euro zugesagt. Damit sei fast das gesamte Vorjahresergebnis erreicht (268 Darlehen in Höhe von 58 Millionen Euro), heißt es in einer Mitteilung der Kreditanstalt.
Im Programm Erneuerbare Energien werden - bei einer 20-jährigen Laufzeit und drei tilgungsfreien Anlaufjahren - per Kredit zu einem effektiven Jahreszins von 3,91 Prozent für die ersten zehn Jahre (Stand: 22. November 2004) folgende Maßnahmen gefördert:
- die Errichtung von Anlagen zur Verfeuerung fester Biomasse zur Wärmeerzeugung ab 100 kW Nennleistung und zur kombinierten Strom- und Wärmeerzeugung,
- die Errichtung und Erweiterung von Anlagen zur Gewinnung und Nutzung von Biogas aus Biomasse,
- die Errichtung von Anlagen zur Nutzung der Tiefengeothermie und
- die Erweiterung, Reaktivierung sowie Sanierung zur ökologischen Verbesserung von Wasserkraftanlagen bis zu einer installierten elektrischen Nennleistung von 500 kW.
Bei Vorhaben zur Verfeuerung fester Biomasse zur Wärmeerzeugung oder bei der Nutzung von Tiefengeothermie wird - zusätzlich zur Errichtung der Anlage - für das zu errichtende Wärmenetz ein Teilschulderlass in Höhe von 50 Euro pro Meter Rohrleitung bei einem nachgewiesenen Mindestwärmeabsatz von 1,5 MWh pro Jahr und Meter Rohrlänge gewährt (höchstens 600000 Euro).