25.6.2003: e.n.o.-Windpark mit Sicherheitspolster: Bürgschaft schützt die Anleger

Die endgültige Baugenehmigung für die Anlagen am Standort Langenrieth hat die Energiegesellschaft NordOst mbH nach Angaben Ihres Vertriebsleiters Hansjörg Eggers für den Windpark Giesensdorf/Langenrieth in Brandenburg erhalten. Außerdem werden die Fremdkapitalzinsen für das ERP-Darlehen um 0,50 % und die für das DTA-Darlehen um 0,60 Prozent unter den prospektierten Sätzen liegen. Dadurch werde sich die Ausschüttung in den ersten Jahren um einige Prozentpunkte erhöhen, teilte Eggers mit.

Der Windpark hat eine Besonderheit: eine Ertragsausfall-Bürgschaft. Diese Bürgschaft besteht über maximal 500.000 Euro. 250.000 Euro sind bei einem deutschen Kreditinstitut hinterlegt. Darüber hinaus wird in Kürze für die substanzhaltige Bürgin, die e. n. o Bau GmbH, ein notarieller Gesellschafterbeschluss über die Erhöhung des Stammkapitals auf 250.000 Euro erfolgen. Als Errichter des Windparks verpflichten sich die Mecklenburger zu einer anteiligen Ausgleichszahlung, sofern das prognostizierte Windertragspotenzial während des ersten Betriebsjahres unterschritten wird. Dieses Potenzial wurde durch mehrere unabhängige Gutachten ermittelt. Das Projekt besteht aus sieben Windkraftanlagen, von denen bereits fünf in Betrieb sind.